Sonntag, 20. Mai 2007
GE auch nicht meisterlich
Nun, dass der S04 kein Meister geworden ist, ist zwar traurig für GE, aber Stuttgart war nunmal die beste Mannschaft in der Rückrunde und hat den Titel verdient gewonnen. Dass GE auch nicht meisterlich ist, wundert mich seit der WM auch nicht mehr. Zum Public Viewing hatte man lediglich einen Bierwagen und eine Toilette bereitgestellt. Blamabel!
Doch auch am Rande gab es eine gute Stimmung zu dokumentieren ...
Die Fans warten friedlich auf die Bahn am Busbahnhof in Buer ..
Im Schatten des Doms war Buer blau und weiß dekoriert ...
Die Fähnchen an den Autos fehlten auch nicht ...
Fanmäßig waren selbst die Damen gerüstet ....
auch die Gastwirte, wie hier im Dorfkrug, waren gut gelaunt ...
...und "Frau" freut sich gerade über das 2:0 in der Arena ...
...und diese Schale hätte man gerne gehabt!
Die Schale hat in ihrer jetzigen Fassung einen Durchmesser von 59 cm und wiegt ca. 11 kg. Sie ist mit 50.000 Euro versichert.
Die Meisterschale wurde 1949 angefertigt und ersetzte die im Zweiten Weltkrieg verschollene Victoria-Trophäe (welche nach der Wiedervereinigung wieder auftauchte). Auf der Schale sind alle Deutschen Meister seit 1903 eingraviert.
Die Meisterschale wurde von Elisabeth Treskow in der Kölner Werkschule gefertigt. Eine Menge von 5,5 kg Sterlingsilber wurden bei der Herstellung verarbeitet. Die ursprüngliche Schale hat einen Durchmesser von 50 cm. Auf der Schale befinden sich des Weiteren mehrere Turmaline (elf kleine und fünf große). 1981 wurde die Schale mittels eines Silberrings allerdings vergrößert, da kein Platz mehr vorhanden war um weitere Titelgewinner einzugravieren. Auf dem neuen Silberring befinden sich fünf weitere Turmalin-Cabochon von 71,98 Karat in einer Goldfassung, auf dem die Gewinner bis 2011 eingraviert werden können. Verantwortlich für die Erweiterung der Schale war der Gold- und Schmiedemeister Adolf Kunesch aus Rodenbach.
(gelesen bei wikipedia)
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Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da.
Joh. Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, (1749-1832)
Samstag, 19. Mai 2007
Erster, Zweiter oder Dritter
Es ist wieder dieser ominöse 19. Mai. Ungern erinnere ich mich an den Tag in 2001. Stichwort: "Meister der Herzen." Heute kann ein ein neuer Begriff geschafffen werden: "Meister der Tränen!"
Auch wenn die Chance der Schalker klein ist, dennoch wird in der Stadt immer noch vom Glauben und von Wundern im Sport gesprochen. Selbst die Stadtverwaltung hat eine Leinwand am Musiktheater aufgestellt fürs Public Viewing, auch die Arena ist ausverkauft. Die Fans fiebern mit, und für den Fall der Fälle, ist man für eine Meisterfeier gerüstet.
Stuttgart hat heute den dicken Matchball. Erst "schaffe", dann feiern: Dort stehen beim großen Saisonfinale alle Zeichen auf Meisterschaft. Mit einem Sieg gegen Energie Cottbus wäre der VfB am Ziel.
"Die schönsten Tore sind die, bei denen der Ball flach oben rein geht."
Mehmet Scholl
Aktueller Nachtrag:
Neun Minuten in der ersten Halbzeit war Schalke Meister. Am Ende reichte das 2:1 gegen Bielefeld nicht. Die Meisterfeier steigt in Stuttgart. Der VfB Stuttgart hat den fünften deutschen Meistertitel perfekt gemacht. Sami Khedira köpfte den VfB mit dem 2:1-Siegtor gegen Cottbus zum Titel.
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Hoffnung: die Verquickung von Wunsch und Erwartung
Ambrose Gwinnet Bierce (1842-1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Das war der Traum ...
Donnerstag, 10. Mai 2007
Dicke in Bewegung bringen
Die Alarmmeldung kam aus Berlin. Die Deutschen sind zu dick: 37 Millionen Erwachsene und zwei Millionen Kinder.
Meine Frau hatte auch schon eine Idee, wie das zu bewerkstelligen sei. Als erstes wird die Fernbedienung für den Fernseher so weit weggelegt, dass ich mich zumindest aus dem Sessel erheben muss.
Meinem Freund ergeht es schon schlimmer. Der Kühlschrank taugt nicht zum Abnehmen. Schon gar nicht gefüllt. Folglich wurde ein zweiter angeschafft, im Keller deponiert und dort wieder gefüllt. Gewohnheiten wurden geändert. Die Milch, die voher oben stand, ist nun wie die Butter im Keller. Wer etwas verbraucht hat, muss nun Nachschub aus dem Kelller holen. Dabei bekommt man auch noch andere Aufgaben, wie das Marmeladenglas doch bitte auch unten abzustellen. Gesagt getan. Nur die Milch wieder vergessen! Also wieder runter. Und dann bekommt man noch so zusätzliche Aufträge wie: "Bring bitte die Butter gleich mit". Vergesslichkeit rächt sich hier bitter. Wie gesagt 24 Stufen für einen Liter Milch - das ist im Soll.
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Eure Lebensmittel sollen eure Heilmittel sein.
Hippokrates von Kos (460 bis ca. 377 v. Chr., griechischer Arzt)
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