Freitag, 13. Juli 2007
Schon wieder Freitag, der 13.
Der Freitag der 13. gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke passieren. Der Wochentag als Jesu Todestag und die 13 als Unglückszahl stammen aus christlicher Tradition.
Die krankhafte Angst vor einem Freitag dem 13. wird Paraskavedekatriaphobie genannt. Dieses Wort werde ich mir sicherlich nicht merken, auch nicht an einem anderen Wochentag! Dieses Phänomen kann im Einzelfall so weit führen, dass Betroffene Reisen und Termine absagen oder sich an einem Freitag den Dreizehnten nicht aus dem Bett trauen.
Nicht überall auf der Welt ist Freitag der 13. ein besonderes Datum. In Spanien, Griechenland und Lateinamerika gelten Dienstage, die auf den 13. eines Monats fallen (Martes 13), als Unglückstage. In Italien gilt Freitag der 17. als Unglücksdatum.(gelesen bei wikipedia)
Ob Aberglaube oder auch nicht, passt also auf Euch auf an diesem "verflixten Tag" und ein schönes Wochenende. Alles wird gut! Ein Glückstag ist der heutige Freitag für alle Arbeitnehmer. Bisher haben sie ausschließlich für den Fiskus gearbeitet. Nun fließt das verdiente Geld in die eigene Tasche.:-))
Wir müssen heute nur die Koffer richtig packen - mal schaun, was da so schief läuft ...smile, denn morgen geht es in den wohlverdienten Urlaub an die Ostsee. Also tschüß und macht's gut! Wir bleiben aber in Kontakt.
Eines der aufregendsten Momente eines aus dem Urlaub heimkehrenden Menschen ist oft der Blick in den Garten. So wird es auch unseren Kindern ergehen. Das erste Interesse gilt sicherlich nicht den blühenden Hortensien und den Rosen oder dem frisch gemähten Rasen, sondern dem Unkraut, den Hacken und Zupfen bedeutet wieder viel Arbeit, und das liegt nicht am Freitag, den 13., sondern ganz einfach an dem Aprilsommer in diesem Jahr.
Donnerstag, 5. Juli 2007
Kurz angemerkt
Da liegt der heutigen Tageszeitung ein Prospekt bei von einer großen Elektorfirma, wo "der Geiz immer so geil" ist und preisen tatsächlich zur Abkühlung der Wohnung 6 verschiedene Ventilatoren und 7 Klimageräte an. Ob da einer mal nach draußen geschaut hat? Bei uns läuft die Heizung.
Dass Griechenland unter einer großen Hitzewelle gelitten hat und verheerende Waldbrände die "gürne Lunge" Athens vernichtet haben, sind bekannt. Dass aber der zuständige Minister in einer kritischen Phase den Einsatz von Löschflugzeugen untersagt hat, um eine Hochspannungsleitung vor einem Kurzschluss zu bewahren und die Zerstörung eine Jahrhunderten alten Waldes in Kauf genommen hat, obwohl diese aus Sicherheitsgründen längst vom Netz genommen war, das ist bittere Ironie. Noch unverständlicher ist die Tatsache, das bei der EU seit 2000 für Griechenland 24 Mio Euro Finanzhilfe für Brandschautzmaßnahmen in den Wäldern zur Verfügung standen. Abgerufen haben die Athener Regierungen davon keinen einzigen Cent.
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