Freitag, 18. Januar 2008
Verrücktsein ...
...ist sexy, so las ich. Genauer der Hang dazu. Bei Künstlern liegen bekanntlich Genie und Wahnsinn recht nahe beieinander. Ausgerechnet dies soll den Sexappeal verleihen, so sagt eine britische Studie von Psychologen, die den Zusammenhang zwischen Schizophrenie-Risiko, Kreativität und dem Erfolg bei der Partnersuche analysiert haben. Das Fazit: Genau die Charakterzüge, die einen Menschen anfällig für Verrückheit machen, erhöhen auch sein kreatives Potenzial und garantieren wiederum auch den Erfolg beim anderen Geschlecht. Wahnsinn, oder?
Verrückt werden können auch Mäuse, wenn sie sich bedroht und besonders gestresst fühlen. Sie vergessen darüber sogar ihre eigenen Schmerzen. Das nun wieder stellten Wissenschaftler der McGill-Universität Montreal fest, als sie verwundeten Labortieren verschiedene Bilder zeigten. Darunter auch eins der blonden Hilton Erbin - Paris Hilton. Bei mir wiederum verursacht dieses schrille Party-Girl genau das Gegenteil - seelischen Schmerz. Ich werde verrückt, wenn ich von den "ungeahnten Taten und Fähigkeiten" dieses goldigen "Prosecco-Engels" nur lese, Abbildungen verschlimmern diesen Zustand noch erheblich, folglich bin ich dann auch nicht sexy.;-))
Euch wünsche ich jedenfalls ein verrücktes und sexy Wochenende. Das Wetter wird auch verrückt spielen. Bis zum Sonntag sollen die Temperaturen auf über 16 Grad klettern. Während wir über den warmen Winter meckern, freuen sich die Vögel über den Frühling. Hat nicht irgendein Kaninchenzüchter gesagt: Der Winter wird hart, weil das Fell so dick ist. Ich erinnere mich an den Witz von Lemmie, wo die Indianer wie verrückt Holz sammelten ...
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Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag
Charlie Chaplin (1889-1977), englischer Schauspieler
Erinnerungen an "Kyrill"
"Kyrill" nannte sich der Jahrhundert-Sturm, der vor einem Jahr in der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2006 auch über das Emscher-Lippe-Land hinwegfegte ...
...und allerorts für Verwüstung sorgte. In der Stadt ...
...oder im elterlichen Garten. Die Schäden in den Waldgebieten hier in NRW sind immer noch deutlich sichtbar.
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