Samstag, 14. März 2009
Frei gemacht
Heute habe ich mir einfach mal frei gemacht. Ja, so mehr oder weniger ohne großen Plan ins Wochenende gestürzt. Von 11- 14 Uhr den Frühling genossen bei tollen 16 Grad. Dann war er auch schon wieder weg und ward durch eine Regenwand ersetzt. Hätte ja auch schön werden können, der Tag.
Also habe mich mir meine Beifahrerin geschnappt ...
...meine Frau natürlich auch, sind unseren Kinder ein bisschen auf den Wecker gegangen. Die haben sich natürlich gefreut, sah jedenfalls so aus, und sind dann weiter nach Wulfen, in der Nähe von Haltern gefahren, wo wir dann schließlich unser neues Sofa bestellt haben, von dem ich schon am letzten Samstag berichtet habe.
Noch einmal ein kritischer Blick meiner Chefin und dann war die Sache gebongt. Ach ja, ein neues TV-Möbelstück haben wir uns auch noch ausgesucht. Lieferzeit im Mai, der bekanntlich alles neu macht.
Draußen weiterhin nichts als Regen. Abends dann einen leckeren Zigeuner-Gulasch gekocht und anschließend noch ein bisschen durchs Fernsehen gezappt und bei WDR III hängen geblieben. Melodrama "Das Geheimnis des Rosengartens" mit Christian Kohlund (den sehe ich ganz gerne) und Happy End und passend zum Nachmittag "Couch-Ein Heimatabend" eine Kabarettkömödie aus dem Kom(m)ödchen in Düsseldorf. Insgesamt leichte Kost wie auch der Gulasch;-), der lecker dazu geschmeckt hat.
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Jeden Augenblick des Lebens, er falle, aus welcher Hand des Schicksals er wolle, den günstigsten so wie den bestmöglichsten zu machen - darin besteht die Kunst des Lebens und das eigentliche Vorrecht eines vernünftigen Wesens.
Georg Christoph von Lichtenberg
Mittwoch, 11. März 2009
Industriell & ländlich
Nirgendwo in Gelsenkirchen liegen die Gegensätze so dicht beieinander wie im Norden der Stadt in den Ortsteilen Scholven, Hassel und Buer.
Industrie und ländliche Idylle prallen hier aufeinander. Hier ist die Heimat eines Giganten des Ruhrgebiets, die E.ON Kraftwerke.
"Mit einer Nettogesamtleistung von rund 2200 Megawatt ist Scholven eines der größten Steinkohlekraftwerke Europas und das größte der E.ON Kraftwerke. Mit der Scholvener Jahresproduktion kann das Kraftwerk umgerechnet rund drei Millionen Haushalte mit Strom versorgen. Zudem liefert der Standort Fernwärme in sechs Städte des Ruhrgebiets und Prozessdampf für die umliegende Industrie.", so ist auf der Website des Unternehmens zu lesen. Unser Haushalt bezieht auch die Fernwärme von diesem Kraftwerk.
Ein Markenzeichen sind die Kühltürme, die mit 302 Meter zu den höchsten in Deutschland gehören und eine beeindruckende Industriekulisse bilden. Daher wurde das Kraftwerksgelände und die benachbarte Halde Oberscholven, von der das Bild aufgenommen wurde, Schauplatz im Tatort "Die Kugel im Leib" von 1979. Die zwei nördlich stehenden Kühltürme wurden am 10. August 2008 gesprengt.
Von hier aus öffnet sich das Tor zum Münsterland mit Feld, Wald und Wiesen wie hier die Aufnahme aus dem Flugzeug zeigt. Diese stammt aus dem letzten Sommer auf dem Rückflug Richtung Haltern/Dülmen auf der Höhe des Golfplatzes Westerholt. Im Hintergrund zu sehen, der Ortsteil Hassel und die Industrieanlagen.Â
Heute zeigt sich das Wetter in GE wechselhaft, Schauer und ein Sonnenmix wechseln sich ab bei z.Zt. 4 Grad.
Euch ein nettes Bergfest in der Woche. Wir hoffen weiterhin auf den Frühling. Irgendwann muss er doch den Durchbruch schaffen, da bin ich ganz zuversichtlich. Einen schönen Tag allerseits.
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Wer nur zurückschaut, kann nicht sehen, was auf ihn zukommt.
Konfuzius
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