Montag, 29. Juni 2009
Gartenarbeit
In GE ist es weiterhin schwül warm. Am Morgen schon Temperaturen um die 23 Grad. Himmel blau. Die Temperaturen sollen auf 29 Grad hoch schnellen.
Die klügsten Männer sind jene, die ihrer Frau einreden können, das Gartenarbeit schön macht.
Karl Capek, (1890-1938), Schriftsteller
Kommt gut in die schwüle, wenn auch sonnige Woche. In den Büros werden die Klimaanlagen Hochkonjunktur haben.
Samstag, 27. Juni 2009
Meer
Bucht von Cala Ratjada/Mallorca
"Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund ... Es ist nicht nur Bewegung und Liebe; es ist die lebende Unendlichkeit."
aus: "20000 Meilen unter dem Meer" von Jules Verne
Freitag, 19. Juni 2009
Das gönn ich mir
Auch wenn das Wetter draußen gemischt ist - Schauer, Gewitter und sonnige Lichtblicke - wird es mich davon abhalten mir zum Beginn des Wochenendes einen Erdbeerbecher mit Schokoeis zu gönnen.
Natürlich kann man auch leckeres Eis selber machen. Die Website "Stefans Eisrezepte" ist ein Paradies für Liebhaber des guten Eises, die mal Gelati-Mann/Frau spielen wollen. Tolle Rezepte und Hintergrundinfos finden sich dort, um eine eigene Eiskreation herzustellen.
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Möge die Welt sich dir in ihrer ganzen Schönheit zeigen, auf dass du dich an vielen Kleinigkeiten erfreuen kannst.
Irischer Segenswunsch
Dienstag, 16. Juni 2009
Mohn
Im Sauerland habe ich festgestellt, dass viele Frühjahrsblumen, die bei uns schon verblüht sind, dort gerade mit ihrer Blütezeit beginnen. Wahrscheinlich war es dort auch immer kühler. Immer wieder ein reizendes Motiv ist der Mohn. Um welche Sorten es sich dabei handelt vermag ich nicht zu sagen ...smile
Der Mohn
Wie dort, gewiegt von Westen,
Des Mohnes Blüte glänzt!
Die Blume, die am besten
Des Traumgotts Schläfe kränzt;
Bald purpurhell, als spiele
Der Abendröte Schein,
Bald weiß und bleich, als fiele
Des Mondes Schimmer ein.
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Zur Warnung hört ich sagen,
Daß, der im Mohne schlief,
Hinunter ward getragen
In Träume schwer und tief;
Dem Wachen selbst geblieben
Sei irren Wahnes Spur,
Die Nahen und die Lieben
Halt' er für Schemen nur.
In meiner Tage Morgen,
Da lag auch ich einmal,
Von Blumen ganz verborgen,
In einem schönen Tal.
Sie dufteten so milde!
Da ward, ich fühlt es kaum,
Das Leben mir zum Bilde,
Das Wirkliche zum Traum.
Seitdem ist mir beständig,
Als wär es nur so recht,
Mein Bild der Welt lebendig,
Mein Traum nur wahr und echt;
Die Schatten, die ich sehe,
Sie sind wie Sterne klar.
O Mohn der Dichtung! wehe
Ums Haupt mir immerdar!
Ludwig Uhland (1787-1847)
Donnerstag, 4. Juni 2009
Orchis
Wolken und Wind sind heute in GE wettermäßig die Hauptdarsteller in GE. Die Sonne, die ab und und auch einmal hervorschaut, spielt aber nur eine Nebenrolle. Es regnet aber nicht.
Meiner Frau Brigitte ist es gelungen, ein besonders schönes Orchideenexemplar zur Blüte zu bringen. Das scheint, wie ich mir hab sagen lassen, mitunter gar nicht so einfach zu sein.
Orchideen faszinieren und beschäftigen die Menschen schon mehr als 2500 Jahre. Sie wurden als Heilmittel, Dekoration und Aphrodisiakum verwendet oder sie spielten im Aberglauben eine große Rolle. Die ältesten Ãœberlieferungen über Orchideen stammen aus dem Kaiserreich China und beziehen sich auf die Kultur von Orchideen aus der Zeit um 500 v. Chr.. Der chinesische Philosoph Konfuzius (551-478 v.Chr.) berichtete über ihren Duft und verwendete sie als Schriftzeichen "lán", was so viel wie Anmut, Liebe, Reinheit, Eleganz und Schönheit bedeutet. Allgemein gilt die Orchidee in der chinesischen Gartenkunst als Symbol für Liebe und Schönheit oder auch für ein junges Mädchen. Orchideen in der Vase stehen dort für Eintracht.
Grund genug für mich, mich dieser wunderschönen Blütenpracht fotografisch zu nähern.Â
...und da ich mich wieder einmal nicht entscheiden konnte, welche Ansicht schöner ist, hier noch ein Makro ...
Ãœbrigens fotografiere ich momentan fast ausschließlich mit meiner neuen Kleinbilddigi Panasonic DMC-TZ7, mit der ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe, und die ich gut in der Jacke mittragen kann, die kein Ballast ist und mich als ständiger Begleiter bisher nicht enttäuscht hat. Aber das nur nebenbei.
Vielleicht gefällt Euch ja auch diese bearbeitete Version ganz gut.
Nachtduftende Orchis
Waren's Blumen mit den wunderbaren
Silberhellen kleinen Flügelpaaren?
Oder waren's fragt ich Blumenengel,
Hingeheftet an die Blütenstengel?
Waren's Blumen die beim Mondenschimmer
Mir mit Duft erfüllt mein kleines Zimmer?
Oder hatten durch die Nacht geklungen
Traumhaft süße Ãœberlieferungen?
Christian Wagner (1835-1918)
Euch noch einen schönen Nachmittag und kommt gut ins Wochenende. Wann ich morgen Zeit finden werde zu bloggen, hängt von einigen Terminen und von meinem Zahnarzt ab ...smile. Macht's gut!
Mittwoch, 3. Juni 2009
Wieder zurück
Zunächst einmal ein dickes Dankeschön für all Euren guten und lieben Genesungswünsche. Es scheint geholfen zu haben. Ursächlich war ein Bandscheibenvorfall im Nackenwirbel, der auch das Sehvermögen einschränkte. Es zwickt zwar immer noch, aber es scheint besser zu werden. Jedenfalls konnte ich heute meinen Dienst nach den Pfingstferien wieder aufnehmen, auch wenn die "Schafskälte" bei uns im Revier Einzug gehalten hat.
Gestern war noch ein super "Sommertag", und als erste fotografische Amtshandlung galt der Besuch meines 'Monatsbaumes' (Ihr erinnert Euch: ein Motiv im Wechsel der Jahreszeiten). Die Äcker sind wieder grüner geworden. Das Projekt '1 Motiv x 12' ist stetig gewachsen, und ein Blick in die Galerien und unterschiedlichen Beiträge ist sicherlich lohnes- und sehenswert. Mein Beitrag für Juni wird dieser sein ...
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So, nun ist wieder ein Anfang beim Bloggen auf Luckilucki geschafft. Ich hoffe mal, dass das auch wieder kontinuierlich möglich ist. Danke noch einmal für Eure Aufmerksamkeiten und noch eine angenehme Woche.
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Konzentriere dich in deinem kurzen Leben auf wesentliche Dinge und lebe mit dir und der Welt in Harmonie.
Seneca (ca 4 v. Chr. bis 65 n. Chr.), röm. Philosoph
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