Samstag, 28. November 2009
Perspektive
Das Wetter hier im Revier ist alles andere als stimmungsvoll, naß und kalt. Auf dem Weihnachtsmarkt herrscht deshalb auch eine ruhige Adventsstille. Dennoch wagt man sich mal vor die Tür, um dort vielleicht die Sinne aufzuhellen. In der Vorweihnachtszeit duftet es immer so herrlich nach gebrannten Mandeln, Schokolade, Lebkuchen, Reibekuchen und Rostbratwürstchen.
Ein Muss für mich ist immer dieser Stand. Nicht nur weil er meinen Namen trägt;-) (ich bin auch nicht ins Bratwurstgeschäft eingestiegen), sondern dort gibt es die verschiedenen Wurstsorten vom Holzkohlengrill, wirklich lecker. Zum anderen fand ich auch diese Perspektive interessant, die zeigt, dass Kunst und schnöde Esskultur sich nicht ausschließen müssen.
Dienstag, 17. November 2009
Monatsbaum im November
Heute stelle ich Euch "meinen Monatsbaum" (Ihr erinnert Euch: ein Motiv im Wechsel der Jahreszeiten) im November vor. Er sieht schon arg gerupft aus. Nun, der Wind und der Regen haben ihm in letzter Zeit ein bisschen zugesetzt. Das Projekt '1 Motiv x 12' ist stetig gewachsen, und ein Blick in die Galerien und unterschiedlichen Beiträge ist sicherlich lohnes- und sehenswert. In diesem Sinne einen schönen Tag!
Sonntag, 15. November 2009
Ein bisschen Licht
In der Novemberzeit scheinen viele an der Dunkelheit und unter Lichtmangel zu leiden. In unserem Blog habe ich nun mit der Laterne ein bisschen Licht gemacht ...
Für Mari, die heute Purzeltag hat und in ihrem Blog gefragt hat: Ob dort, wo sie hinfährt, auch Licht brennt. Alles Gute zum Geburtstag, bleib gesund und genieße die Tage, wo immer Du Dich auch aufhälst.
Für Robert Enke als ein letztes Lebewohl, und für uns alle, die wir einen romantischen Kerzenschein mögen und unsere Seelen damit erwärmen möchten.
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Alle Dunkelheit der Welt kann das Licht einer einzigen Kerze nicht auslöschen.
Aus China
Mit der Laterne nicht, mit dem Herzen suche die Menschen,denn der Liebe allein öffnen die Menschen ihre Herzen.
Peter Rosegger (1843 - 1918)
Sonntag, 8. November 2009
Blättersegen
Solange die Herbstbätter bunt und schön am Baume hängen finden wir sie alle wunderschön. Doch wehe wenn man solch herrliche Laubbäume im Garten hat. Dann nämlich entwickeln sich in dieser Jahreszeit Baum und Mann zu zwei ungleichen Gegnern. Da kommt reichlich Segen von oben.
Kaum sind die Rasenfläche und Beete abgeharkt, da rieselt schon wieder das Laub einen goldgelben Teppich auf das Grün. So geht das dann tag für tag. Man könnte auch positv denken, denn das fördert die Ausdauer, und man übt sich in sprichwörtlicher fernöstlicher Gelassenheit. Zen oder die Kunst einen Laubsack zu füllen. Das macht den Geist frei.
Da wünscht man sich über Nacht ein paar kräftige Windböen, die den ganzen Blättersegen zum Nachbarn pusten. Nicht dass man diesen nicht leiden könnte, aber vielleicht täte ihm ein bisschen Ãœbung in Gelassenheit auch gut.
Einen schönen Sonntag allerseits, in GE scheint heute wieder die Sonne bei 10 Grad.
Montag, 2. November 2009
Fensterblick
Seit 33 Jahren genieße ich diese Blicke aus meinem Unterrichtsraum ...
... und konnte so auch die Jahreszeiten mit den Bäumen verfolgen.
In diesem Jahr waren es die letzten goldenen Herbsttage, die ich aus dieser Perspektive bewundern durfte. Im nächsten Jahr werde ich sicherlich nicht mehr um diese Zeit im Schuldienst sein. Ob mir dieser Fensterblick fehlen wird? Ich weiß es nicht.
Im Herbste
Seid gegrüßt mit Frühlingswonne,
Blauer Himmel, goldne Sonne!
Drüben auch aus Gartenhallen
Hör´ ich frohe Saiten schallen.
Ahnest du, o Seele wieder
Sanfte, süße Frühlingslieder?
Sieh umher die falben Bäume!
Ach! Es waren holde Träume.
Ludwig Uhland (1787-1862)
Euch allen einen prima Start in die 1. Novemberwoche!
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