Freitag, 11. Mai 2007
BB= Birthday Brigitte
Selbst am frühen Morgen fällt mir der heutige Beitrag einfach leicht.
Meine Frau Brigitte hat heute Geburtstag und wird nunmehr 55 Jahre alt.
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Dazu, liebe Muckimaus, gratulieren Dir recht herzlich Xmas & Ulli, und wir wünschen Dir alle erdenklich Liebe, vor allem Gesundheit und Gottes Segen.
Weißt Du, was ich besonders an Dir mag?
Deine große Gabe wie ein kleines Kind stets unbeschwert auf die Sonnenseiten des Lebens zu hüpfen und dabei mit Deinem herzlichen Lachen Andere aus ihren Schatten zu holen.
HAPPY BIRTHDAY! & EINEN SCHÖNEN GEBURTSTAG!
Ich erwähne es nur sehr ungern, aber Brigitte's Mutter verstarb bei Brigitte's Geburt. Sie hat leider ihr Kind niemals kennenlernen dürfen. Sie hatte sich immer für verwaiste Kinder eingesetzt und konnte ihr größtes Glück nicht erleben. Dazu war der Todestag zu jener Zeit auch noch der Muttertag:-( Einfach eine traurige Geschichte.
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Was ihr euch, Gelehrte, für Geld nicht erwerbt, das habe ich von meiner Mutter geerbt.
Gottfried August Bürger (1747-1794)
Montag, 16. April 2007
Wieder im Dienst
"Menschen, die bloß arbeiten,
finden keine Zeit zum Träumen.
Nur wer träumt gelangt zur Weisheit."
Smohalla (Nez Percé)
Heute war mein erster Arbeitstag, ich werde diesen Spruch beherzigen und gleich heute am Nachmittag damit anfangen ;-))
Euch noch einen schönen, sonnigen Wochenstart!
Mittwoch, 28. März 2007
Verbotsrausch
Good Old Germany scheint sich immer mehr zu einer Verbots-Republik zu entwickeln. Wann immer ein Problem auftaucht, fühlt sich irgendwer dazu angehalten, ein Verbot zu fordern.
Killerspiele, Koma-Trinken, Glühbirnen, Flugreisen, schnelles Autofahren, Stand-by-Schalter, Skifahren ohne Helm, Autos mit Verbrennungsmotor und auch die Zigarette am Steuer. Sicherlich ist die Liste nicht vollständig.
Verantwortungsgefühl wird dem Bürger abgesprochen. Stattdessen Gängelei wohin man blickt. Die meisten Verbotsfantasien zielen auf eine fragwürdige Perfektion von Menschen.
Nehmen wir das Koma-Saufen. Alkohol für Jugendliche bis zur Volljährigkeit zu verbieten, klingt im ersten Moment einleuchtend. Auf den zweiten Blick hin müssen wir feststellen, dass gerade Kinder unter 16 zu jener Zielgruppe gehören, die ohnehin keinen Alkohol kaufen dürfen. Ein Verbot statt konsequenter Einhaltung der bestehenden Gesetze birgt lediglich das trügerische Gefühl, alles für die Jugend getan zu haben. Fragen warum sie das tun, wie man mit den Ursachen umgeht, die werden nicht gestellt und auch nicht beantwortet.
Die ständigen Weltverbesserer könnten auch in Zukunft Kranke, Dicke und Doofe bestrafen. Wo bleibt da der Blick für Toleranz, oder liegt es daran, dass Verbote ja nichts kosten, und man für jedes Verbot eine gefühlte Mehrheit hinter sich weiß?
Für die Flugreisenden, die doch alle lieber im Schwarzwald ihren Urlaub verbringen sollten, klang gestern die Meldung der wirtschaftlichen Fusion von Air Berlin und der LTU wie spöttischer Hohn. Die Wirtschaft schert sich einen Teufel um die hehren Ziele und Verbote der Politik. Genau das Gegenteil von dem, was uns empfohlen wird, wird angestrebt - Expansion. Da nützt es auch nicht, dem Flugreisenden ein schlechtes Gewissen einzureden und einen Emissionsrechner zum klimabewussten Reisen gleich beizufügen. Man ist geneigt, ein Verbot des Verbotsrausches zu fordern!
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"Uns etwas verbieten, heißt uns danach lüstern zu machen."
Michel de Montaigne (1533-1592), französischer Philosoph
Freitag, 2. März 2007
Gesund?
Heute morgen werde ich mal wieder meinen Therapeuten für Krankengymnastik aufsuchen, damit der mein Knie wieder auf Trapp bringt. Durch die Tabletten, sind schon leichte Besserungen aufgetreten, zumindest schmerzt es nicht mehr, aber irgendwie scheine ich mir schon ein schlechtes Gangbild angewöhnt zu haben. Na das wird schon wieder ...
Aber heute las ich noch diese weisen Worte eines unbekannten Verfassers:
"Gesund ist man erst, wenn man wieder alles tun kann, was einem schadet."
In diesem Sinne Euch einen schönen Tag und kommt gut ins Wochenende. Das Wetter ist bei uns zur Zeit sonnig, aber es soll leider nicht so bleiben. Wer seine geföhnte Dauerwelle spazieren tragen will, sollte eine Duschhaube dabei haben ...lach.
Donnerstag, 15. Februar 2007
Pappnasen
Ab heute beginnt wieder die Hochphase des Straßenkarnevals. In vielen Städten übernehmen die Frauen das Zepter in den Rathäusern. Am Wochenende wird dann nur noch geschunkelt und getanzt, ehe am Rosenmontag in den Karnevalshochburgen hunderttausende zu den großen Zügen erwartet werden. Die 5. Jahreszeit geht dann wieder zu Ende. Das Wetter meint es gut mit dem närrischen Volk. Feucht ist allenfalls der Narren Kehle, denn die warme Frühlingssonne erfreut bei bis zu 15 Grad am Freitag die jecken Seelen.
Nun, ich werde dem bunten Treiben in diesem Jahr nicht beiwohnen, aber ich halte es mal hinsichtlich der Toleranz wie Goethe:
"Ohne Fastnachtanz und Mummenspiel ist im Februar auch nicht viel."
Also ein fröhliches "Helau und Alaaf" hinaus in die Bloggerwelt.
Das lässt mich natürlich auch zu einer ganz anderen Geschichte kommen. Nein, er fuhr nicht in Schlangenlinien - der Mann am Steuer mit der roten Pappnase im Gesicht.
Er kam wohl von einer jecken Feier und fühlte sich noch in Schunkellaune. So weit weg von der rauen Wirklichkeit des Alltagsverkehrs war er nicht einmal. Denn allzu oft hat man das Gefühl, viele Narren navigieren ihr Gefährt über den Straßenasphalt. Darum hätte ich auch nichts dagegen, wenn sie sich mit der roten Pappnase gleich zu erkennen geben. Vorsicht!
...und wer glaubt, die Westfalen hätten keinen Humor, dem stelle ich hier einmal eine Frage...
Wie nennt man einen Keks unter einem Baum?...Na, erraten? - ein schattiges Plätzchen!!!;-))) ....lach. In diesem Sinne viel Frohsinn im Karneval!
Donnerstag, 8. Februar 2007
Verbal betrachtet
Ohne Frage, unser Kumpel ist ein liebenswerter Zeitgenosse. Darum soll diese Geschichte auch gar nicht schulmeisterlich sein. Sie skizziert nur, wie Willi wirklich ist. Willi ist ein Mensch, der manchmal Stachbuben murchdischt oder Worte einfach sinnlos durch andere ersetzt.
Dann kommen so eindrucksvolle Sätze heraus wie: "Da hab ich überhaupt keine Aggression drauf", oder: "Man muss das ganze mal verbal betrachten." Man kann jetzt sehen wie man will, aber Abende mit Willi haben immer eine ganz besondere Destination, egal, wie viel man trinkt.
Mittlerweile hat die Sprache auch einen eigenen Namen: "Willisch", und wir sind jetzt die Willisch Piepel.
Mittwoch, 24. Januar 2007
Glücklicher Tag
Das ZEUS-Projekt (Zeitung und Schule) ist gut angelaufen. Die Schüler/innen haben ganze Arbeit geleistet. Das freut den Projektleiter ;-)).
Das Versorgungsamt hat meinen Schwerbehindertenausweis auf unbefristete Zeit verlängert. Das heißt für mich konkret, im Sommer 2010 sage ich der Schule tschüss und hoffe, dann noch auf viele wunderbare und gesunde Tage!
Am 17. Februar bringt uns die Lufthansa von Düsseldorf nach München, wo wir den Karnevalstagen entfliehen und ein paar Tage die Luft der bayerischen Hauptstadt schnuppern und und uns im Courtyard by Marriott verwöhnen lassen werden.
Und am 1. April, das ist kein Scherz, geht's dann wieder einmal mit Air Berlin nach Mallorca auf unsere Finca Predio Son Serra.
Da kann man doch zufrieden sein, oder?
Euch auch allen einen gemütlichen Wintertag!
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Mancher geht durch den Wald und sieht dort nichts als Brennholz.
Leo Nikolajewitsch Graf Tolstoi, (1828-1919), russischer Erzähler
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