Tuesday, April 26. 2011
Vorglühen
...Vorglühen nennt man wohl in Fachkreisen das Aufwärmen der Fans mit Bier oder anderen alkoholischen Getränken. Die Fans von ManU machten davon reichlich Gebrauch in der Buerschen City. Jedenfalls ausgelassen testeten sie bei herrlichem Frühlingswetter nicht nur ihre durstigen Kehlen, sondern auch verschiedene Promillegrenzen ...
Das Spiel selbst war dann eine einseitige Partie, die von Manchester bestimmt wurde. Ein klarer 2:0 Sieg des Teams von Sir Alex Ferguson war das Ende aller Schalker Illusionen. Königsblau musste heute Abend feststellen, dass die Luft auf internationalem Fußballparkett dünner wird, und die Gegner wie ManU von einer anderen Gewichtsklasse sind. Die Chancen, die sich die Roten erarbeiteten, reichten für mehrere Halbfinalspiele. Sie demonstrierten überlegen den Klassenunterschied, und es gibt nur wenig Grund zur Annahme, dass das im Rückspiel am kommenden Mittwoch (04.05.11) anders werden könnte. Sportlich gibt es natürlich immer einen Funken Hoffnung. Lassen wir den Schalkern weiterhin den Glauben an ein Wunder. Das Rückspiel im Old Trafford wird uns keine Antwort schuldig bleiben.
Monday, April 25. 2011
Ostermontag
Hier noch einmal eine typische Osterdekoration aus Schleswig Holstein als Hausschmuck vor der Tür.
Bei uns werden eher die Innenräume österlich geschmückt. Diesen Osterkranz ganz in weiß hat meine Frau gestaltet.
Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.
Friedrich von Bodelschwingh (1831-1910), evang. Pastor
Saturday, April 23. 2011
Osterdeko in Norddeutschland
Gerade in Norddeutschland - wie hier in Hamburg - ist mir aufgefallen, dass die Häuser zur Osterzeit ausgiebig geschmückt werden. Ob Osterhase oder "Eierbaum", die Deko scheint hier Tradition zu haben.
Wednesday, April 20. 2011
Ein schöner Rücken
Unsere kleine Welshlady Grace Sunshine hat sich auch in meiner Abwesenheit gut entwickelt. Sie ist jetzt mit 10 Monaten in einem Alter einer kleinen Rockerin. Die Palette reicht vom Schmusen, Liebsein bis zur "zornigen Ameise" und ist unermüdlich auf Tour, um ja nichts Neues zu vermissen, zu verpassen und sei es noch so belanglos. Angst und Gefahren kennt sie noch nicht so, da sie ja einerseits von ihren Menschenfreunden beschützt wird und beim Training stehen ihr drei Ridgebacks der Trainerin zur Seite. Da kann man dann schon mal 'ne Lippe riskieren. Gehorsam ist nicht immer ihre Stärke, da sehr neugierig, deshalb ist nicht nur in der Stadt, sondern auch an gefährlichen Stellen Leinenzwang angesagt, was sie nun gar nicht zu schätzen weiß. Ansonsten ist die Gesamtentwicklung sehr positiv zu sehen. Vielleicht habe ich das Wichtigste vergessen: Sunny tut mir gut und ist für mich eine Herausforderung bzw. neue Aufgabe in einer stürmischen Zeit.
Auch ein schöner Rücken kann entzücken.
Unser Wetter braucht sich hinter dem auf der Insel Mallorca, wo sich derzeit eine Menge Urlauber aufhalten, nicht zu verstecken. Die Wetterdaten beziehe ich immer vom alten Flughafen Son Bonnet, von wo wir (einige meiner LeserInnen wissen das) mit dem Helikopter für unsere Rundflüge gestartet sind. Augenblicklich gibt es dort 18 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von 77%, vereinzelt wolkig, bei einer Windgeschwindigkeit von 13km/h. Vereinzelt können am Nachmittag ein paar durchziehende Regenwolken für Schauer sorgen. Genießt die sonnige Zeit in der Heimat. Die Temperaturen hier in GE sollen locker die 25 Gradmarke erreichen. Angenehm.
Sunday, March 13. 2011
Motive Juli bis Dezember
Meine Hausaufgaben habe ich auch noch regelmäßig gemacht. Das Motiv, das an dem Fotoprojekt 1 Motiv x 12 2010 von Isabella teilnimmt, hat sich im Juli wieder stark verändert wie auch in den Folgemonaten.
Saftiges Grün bringt der Juli mit Regen
Sonnenschein dann im August
Ein Wolkenmix im September
Im Oktober Altweibersommer
Typisches Novemberwetter
Schnee im Dezember und der Bach ist wieder zu sehen.
Sunday, July 4. 2010
Blumengrüße und Biergartenwetter
Irgendwie freue ich mich immer noch über den Teamspirit und die Galavorstellung der DFB-Elf gegen Argentinien. Selbst der Blumenhandeln reagiert entsprechend mit Gerbera in Schwarz-Rot-Gold.
Damit grüße ich die deutsche Mannschaft und bedanke mich für ein soll tolles Fußballspiel und die herausragenden Leistungen im bisherigen Turnierverlauf.
Die Fähnchen werden in Deutschland wie in Südafrika noch bis zum Schluss weiter wehen. Vielleicht wird ja ein Sommermärchen wahr.
Inzwischen haben wir auch wettermäßig wirklich Sommer, obwohl die Temperaturen von 36°, 37° C doch erheblich an die Belastungsgrenze führen. Erfrischung gibt es im Schatten der Sonnenschirme in den Biergärten. Gestern zog während des Spiels über GE ein Unwetter, was nicht nur für Überschwemmungen, sondern auch für etwas Abkühlung gesorgt hat. Euch weiterhin sommerliches Wetter und viel Spaß an einem fußballfreien Sonntag.
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Der Sommer macht den Menschen zu Träumern.
Paul Keller (1873-1932), dt. Schriftsteller
Thursday, June 24. 2010
Baumskulpturen IV
18 Baumskulpturen stehen nun in den Berger Anlagen, die dem Kunstverein Gelsenkirchen von den Gelsendiensten für sein Projekt "Kunst am Baum" zur Verfügung gestellt wurde. Seit 1993 erfährt jährlich eine Pappel, die die Standfestigkeit zu verlieren droht, eine Metamorphose durch Künstlerhand.
Aus einer Pappel hat der Revierkünstler Jan Bormann das "Gespräch der Baumgeister" gemacht. Im Volksmund hat das 8,4 Meter hohe Werk dagegen schon einen anderen Namen weg: "Die Stimmgabel". Einige natürliche Kunstwerke bleiben im Kreislauf der Natur gefangen. Sie fallen der Verwitterung und dem "Nagenden Zahn der Zeit" zum Opfer.
Nebenan steht ein Werk von Detlef Waschkau aus dem Jahre 1999 mit dem Namen "Wachsen". Das Skulpturenprojekt "Kunst am Baum" ist eine gelungen Sache in den Grünanlagen um Schloss Berge.
Jetzt rede du!
Du warest mir ein täglich Wanderziel
Viellieber Wald, in dumpfen Jugendtagen,
Ich hatte dir geträumten Glücks so viel
Anzuvertraun, so wahren Schmerz zu klagen.
Und wieder such ich dich, du dunkler Hort,
Und deines Wipfelmeers gewaltig Rauschen -
Jetzt rede du! Ich lasse dir das Wort!
Verstummt ist Klag und Jubel. Ich will lauschen.
Conrad Ferdinand Meyer
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