Die Wintersonnenwende ist die Umkehr der Deklinationsbewegung der Sonne am 21. Dezember . Sie markiert den Winteranfang . Dies ist der Tag im Jahr mit der kürzesten Helligkeits- und der längsten Dunkelheitsperiode.
Da ab diesem Zeitpunkt die Tage wieder länger werden, war die Wintersonnenwende in vielen antiken und frühmittelalterlichen Kulturen ein wichtiges Fest das allerdings oft auch ein paar Tage vor bzw. nach dem Datum der tatsächlichen Sonnenwende gefeiert wurde.
Die Germanen feierten zur Wintersonnenwende das Julfest . Bei den Römern war der 25. Dezember einer der höchsten Feiertage zu Ehren des Gottes der unbesiegten Sonne Sol invictus . Also gute Nachrichten für diejenigen, die sich nun auf den Frühling freuen und für die die Dunkelheit ein Greuel ist.
Auch das christliche Weihnachtsfest liegt zeitlich kurz nach der Wintersonnenwende.
Bis zur Sommersonnenwende am 21. Juni 2007, dem längsten Tag und der kürzesten Nacht des Jahres, müssen wir uns allerdings noch ein wenig gedulden.
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