Natürlich gibt es die Klassiker bei den Suchmaschinen wie Google oder Wikipedia, um nützliche Informationen aus dem weltweiten Netz zu fischen.
Daneben gibt es auch Angebote, die auf die Hilfe von Menschen oder Internetusern setzen. Yahoo Clever und Lycos IQ gehören dazu. Die Essener Suchmaschine Yaggs setzt ebenfalls nicht nur auf Suchroboter, sondern lässt Mitarbeiter die besten Links aus dem Internet sammeln und stellt diese in thematisch geordneten Listen bereit. Das erspart unnötiges Wühlen durch lange Trefferlisten.
Wenn es allerdings um Personen geht, von denen man Wissenswertes erfahren möchte, da helfen sogenannte Personensuchmaschinen wie 123people oder auch Yasni und nicht zuletzt das klassische Who is Who. Personensuchmaschinen werden gerne auch von Personalchefs und Jobberatern benutzt, um sich über einen möglichen Bewerber ein Bild zu machen. Wer viel aus seinem Privatleben ins Netz gestellt hat, könnte dies dann möglicherweise bereuen, weil einen die Netzvergangenheit immer wieder einholt. Man würde so gerne seine Blödelvideos, die man irgendwann in seiner Jugend eingestellt hat oder von anderen hochgeladen wurden wieder los werden. Nur wie? Es gibt Dienstleister wie Deinguterruf.de, die sich gegen Entgelt darum bemühen, alles ungeschehen zu machen, doch das kann recht teuer werden. Gegen nicht genehmigte Videos kann man sich wehren, das zeigt dieser Artikel. Auch Mobbing kann mit einem zu leichtfertigen Umgang seiner eigenen Daten im Web 2.0 schnell zum Thema werden.
Kehren wir aber zurück zu den vielseitigen Suchmaschinen. Wer z.B. nach Software sucht, der kann sich der Hilfe von Ask bedienen, wer spezielle Umwelthemen benötigt, dem hilft PortalU. Zum Schluss gibt es da noch den Metager, der gleichzeitig viele Suchmaschinen durchforstet.
Ab dem 15. April kommt noch eine neue Informationsquelle hinzu, da geht der Brockhaus mit seinem Wissensportal von 300000 Stichworten und 40000 Bildern online.
Ich hoffe, Ihr werdet immer fündig auf Eurer Suche. Einen schönen Tag noch!
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