Nun hat uns auch Väterchen Frost fest im Griff. Der Nordostwind brachte uns nicht nur freundliches Wetter, sondern auch Kälte, die noch einige Tage anhalten soll und uns nun zu Mütze, Handschuhen und Eiskratzern greifen lässt. Selbst das heiße Pflaster in GE wird nun winterlich abgekühlt. Ich hab mir sagen lassen: Endlich schmeckt der Glühwein.
Das nachfolgende Gedicht passt natürlich zu dieser Jahreszeit und stammt von Heinz Bornemann, der mir auch schon so manchen anderen Beitrag für "Merry Christmas " zur Verfügung gestellt hat.
Frost
Nun ist es wieder mal soweit
der Frost zieht knirschend durch das Land
und meistens erst zur Abendzeit
mit einer dicken Nebelwand.
Am Fenster malt er weiße Blumen
der See erstarrt zu festem Eis
jetzt wird der Glühwein wieder boomen
und das zu einem Schleuderpreis.
Und schleudern lernen auch die Wagen
wer rechnet schon mit dieser List
jedoch den Frost jetzt anzuklagen
spielt nicht mal mit der Polizist.
Denn im Dezember wie man weiß
beginnt nun mal der Winter
da zahlt man seinen Schleuderpreis
und dann kommt man dahinter.
© Heinz Bornemann, Hamburg
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