Schnee und Glatteis haben Nordrhein-Westfalen weiter fest im Griff. Wegen winterlicher Straßenverhältnisse gab es nach Polizeiangaben in weiten Teilen des Landes Behinderungen im Straßenverkehr. Vor allem auf Nebenstrecken sowie an Steigungen kamen Autofahrer vielfach nur schleppend voran.Von Montag (5.00 Uhr) bis Dienstag (5.00 Uhr) registrierte die Polizei landesweit rund 900 witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Ein Mensch ums Leben, 64 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 2,3 Millionen Euro.
Das ist nun gar nicht mehr lustig. Der Winter geht uns allmählich auf den Keks. Das tägliche Freikratzen von Autoscheiben, Bürgersteigen, glitschigen Straßen nervt! Da träumt man morgens von Sonne, Sand und Meer, von herrlichen Blüten, strahlend blauem Himmel und Sonnenschein und einem leichten warmen Windhauch über der Haut, weil man sich gedanklich an einen Strand oder Liegestuhl gebeamt hat, dazu kommt noch schöner Reggae-Sound aus dem Kopfhörer und vor einem steht noch ein eisgekühlter Cocktail. Dann schreckt einen der Wecker hoch, es ist sechs Uhr und man hört wieder das Alptraumgeräusch "Krrrkrrr, krrrkrrr..." Die süßen Träume dahin! Die eben erlebte Lebenslust ist dahin. Da möchte man schon zum "Halali!" auf den Winter blasen. Die Jagd könnte beginnen. Schade, alles nur (Wunsch-)Träume.
Mari hat in ihrem Blog gefragt, was wir denn so momentan auf dem Bildschirm haben. Bei mir ist es mein ehemaliges Patenkind, der Luchskater Nikolai. Naturfotos, so sagen die Psychologen verschaffen unserem Hirn eine Auszeit. Wir lassen Gedanken schweifen und sind danach konzentrierter. Eine Studie der Uni Michigan (USA) hat ergeben: Wer auf seinem Bildschirmschoner Naturszenen hat ist produktiver und energiegeladener. Vielleicht hilft's ...

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