Donnerstag, 29. Dezember 2005
Grüße nach Tunesien
Was bedeutet der Name Tunesien?
Ursprünglichhieß das Land "Ifriquiya", das Wort kommt vom griechischen Wort "aphrike" und bedeutet so viel wie "unkalt" - daher hat auch der Kontinent Afrika seinen Namen. Später wurde das Land Ifriquiya nach seiner Hauptstadt Tunis benannt. Der Name Tunis wiederum ist sehr alt und stammt wahrscheinlich aus der Berbersprache. "Tunus" heißt dort so viel wie "Herberge" oder "die Nacht verbringen".
Lieber Heinrich und liebe Rosi, wir hoffen, dass Ihr dort viele schöne und warme Nächte verbringen werdet und Ihr dort einen schönen Aufenthalt auf Djerba haben wird. Nur die Gripppe, die hätte Heinrich eigentlich nicht hier lassen sollen. Dennoch alles Gute nach Afrika und kommt wieder gesund zurück...smile.
Gruß UBX, wobei Xmas auch an einer Darminfektion leidet, wahrscheinlich eine Schneegastritis, aber das wird schon besser und der Trainer kommt auch Freitag wieder aus dem Krankenhaus. Nichts Körperliches festzustellen, wahrscheinlich alles vom Kopf gesteuert.
Also weiterhin viel Spaß und einen angenehmen Aufenthalt und einen schönen Blumengruß, den Ihr in Tunesien sicherlich nicht so schnell finden werdet...Christrosen.
Montag, 26. Dezember 2005
Christmas Island
…schon mal davon gehört? Ja die gibt’s genauso wie die Osterinseln.
Sie liegen ca. 360 Kilometer südlich der indonesischen Insel Java, gehören aber zu Australien. Hauptort ist Flying Fish Cove;Â seit 1888 britisch, seit 1958 von Australien verwaltet. Die Inseln sind 135 Quadratkilometer groß und sind größtenteils mit Regenwald bedeckt.63 Prozent der Insel sind Nationalpark.
Ihren Namen verdankt sie dem 1. Weihnachtstag des Jahre 1643, als der holländische Kapitän Willam Mynors sie im Vorbeifahren entdeckte.
 Zurzeit wohnen auf der Insel 1500 Menschen, meist Chinesen, Malaisen, Australier und ein paar Europäer.
Sie leben vom Phosphat-Abbau und vom Tourismus. Einen direkten Flug dort hin gibt es nicht, meist führt er über einen Zwischenstopp in Perth dort hin.
Adresse: Christmas Island Tourism, Tel: 0061/8/9164-8382
E- Mail: cita@christmas.net.au
Weihnachtsmänner wird man im Urwald vergeblich suchen, es gibt dort auch keine Tannen. Statt dessen haben Millionen von Riesenkrabben hier ihr Domizil..
Ja einen Kirche gibt es dort auch, und am 1. Weihnachtsfeiertag wird dann in dieser auch gemeinsam gesungen und gebetet. Einen Weihnachtsbaum wird man allerdings auch sehen, geschmückt wie wir es auch kennen, nur er ist aus Plastik. Die Einfuhr eines echten Weihnachtsbaums ist einfach zu teuer.
Eine Weihnachtsgans kennt man dort leider nicht, dafür gibt es gebratenes Hühnchen und Knoblauchbrot. Da dort auch viele Muslime wohnen gibt es auch verschiedene Currygerichte mit Reis. Das schmeckt, und da kann man nicht viel falsch machen.
Ach ja einen Weihnachtsmann gibt es auf den Weihnachtsinseln auch. Der kommt allerdings zu Kirche nicht mit einem Rentier, sondern mit dem roten Feuerwehr-Truck.
Hier die inoffizielle Flagge der Weihnachtsinseln
Sonntag, 11. Dezember 2005
Weihnachtsmärkte/Dresden
Seit über einem halbem Jahrhundert gehören sie zur - Adventszeit wie Plätzchen backen und Gechenke basteln - die Weihnachtsmärkte. Nach Angaben der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) in Frankfurt besuchen rund 160 Millionen Menschen die etwa 2500 Christkindl-, Weihnachts- und Adventsmärkte in den Wochen vor Weihnachten. Viele Märkte haben eine Jahrhunderte alte Tradition.
Der erste deutsche "Christkindelmarkt" fand 1434 in Dresden statt. Heute nennt er sich "Striezelmarkt". Ein berühmtes Produkt aus dieser Zeit, das bist heute Menschen in aller Welt zu schätzen wissen, ist der Dresdener Christstollen. Beim Stollenfest am 3. Dezember wartete ein rund vier Tonnen schwerer Riesen-Christstollen darauf, von hungrigen Besuchern verschlungen zu werden. Rund 1600 Künstler treten auf dem Striezelmarkt auf, darunter 21 Chöre und 6 Bergmannsorchester. Mein Bruder hat ihn gerade besucht und war einfach hingegrissen.
Nach Hause kommen, das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.
Friedrich von Bodelschwingh (1831 - 1910)Â
Euch allen noch einen schönen, gemütlichen 3. Adventssonntag.
Samstag, 10. Dezember 2005
Haare zupfen/ Trimming
Das Haar der meisten Terrierrassen, Schnauzer und Rauhaardackel sowie noch einiger anderer Hunderassen, hat eine Besonderheit: Der größte Teil des Haares bleibt für lange Zeit noch in der Haut stecken, obwohl es bereits abgestorben ist. Deshalb braucht der Hund professionelle Hilfe um von seinem toten Haar befreit zu werden.
Besitzer solcher Hunderassen sind in der Regel über die Eigenart, aber auch über den Vorteil solcher Haarart vom Züchter informiert und wissen in der Regel, das rauhaarige Hunde weder geschoren noch geschnitten, sondern gezupft werden müssen. Zur Vertiefung in das Thema dieser "haarigen Eigenart", und für diejenigen Halter, die Informationen dazu nicht erhalten haben, sind die nachfolgenden Ausführungen gedacht.
Zupfen per Hand oder stumpfem (!), nicht schneidefähigem Trimmmesser, wird auch strippen genannt. Von "Stripping" spricht der Engländer, wir nennen es "Zupfen".
Das Haar rauhaariger Hunde beginnt mit fünf Monaten zu verhaaren, das heißt die Haare sterben in diesem Zeitraum ab. Beim Zupfen werden dann die losen Deckhaare mit der Wurzel entfernt um so zu ermöglichen, dass neues, kräftiges und farbiges Haar nachwachsen kann. Wird das alte, abgestorbene Haar nicht entfernt kann das neue Haar nicht durchstoßen, womit der biologische Ablauf unterbrochen ist. Das tote Haar verliert nicht nur seine Farbe, auch seine Spannkraft und sein Schutz vor dem Wetter.
Wird das Haar eines rauhaarigen Hundes statt fachgerecht gezupft, mittels Schermaschine oder Schere abgeschnitten, so wird das bereits abgestorbene Haar nur gekürzt und das Wachstum neuen Haares durch den Verbleib des abgestorbenen Haares in der Wurzel, nachhaltig behindert. Das Haar verhält sich dann zwangsläufig wie eine Pflanze ohne Nährstoffe und fängt wieder an aus dem durch totes Haar blockiertem Wurzelbereich sogenannte Nothaare nachzuschieben. Diese Nothaare werden von Schnitt zu Schnitt weicher und dünner und verlieren fast zur Gänze ihre ursprüngliche Farbe.
Ich möchte als Beispiel den Foxterrier anführen. Weit öfter als einen gut getrimmten Drahthaar-Fox, sehen wir öfter solche, deren schwarze Flecken mehr Grau als Schwarz sind und deren braune bis rotbraune Farbpartien Beige zeigen. Alleine die weißen Haare bleiben Weiß, der Fachmann allerdings erkennt schon von weitem, dass auch diese Haare weich, dünn und ohne Spannung sind.
Dies alles zum Thema "Zupfen"! Es musste einmal ausführlich dargestellt werden, denn es ist schon abenteuerlich und an der Realität vorbei, was so alles über diese anspruchvolle, aber für eine Reihe von Hunderassen einzigartige und gesunde Trimmtechnik an Schauermärchen in die Welt gesetzt wird. [Quelle: Hundepflegestudio]
Ähnliches gilt auch für die Welsh Terrier, und so waren wir gestern mal wieder zu einem Trimmtermin bei Manfred Rosenbaum in Wuppertal.
Das Ergebnis vorher und nacher hier einmal eindrucksvoll vorgestellt.
"He is your friend, your partner, your defender, your dog. You are his life, his love, his leader. He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart. You owe it to him to be worthy of such devotion."
Quelle unbekannt
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