Samstag, 30. September 2006
Kaffee schützt vor Diabetes
Freitag, 29. September 2006
Geduldig wie Papier
Es gibt eine goldene, eine Silberne, aber auch eine Petersilienhochzeit. Diese Bezeichnungen für Dauer-Jubiläen bei Ehen kenne ich wie auch noch ein paar andere mehr.
Jetzt las ich, dass es auch eine "Papierhochzeit" gibt. Sie werde bereits oder besser gesagt schon! nach einem Jahr gefeiert. Weil Papier nicht sehr viel wert sei, weil es schnell zerreißen könne, weil es so dünn sei ... Mit diesen Argumenten und Attributen wird die "Papierhochzeit" bedacht.
Kann es, so glaube ich, vielleicht auch daran liegen, das Papier sehr geduldig ist?
Jetzt wolte ich noch ein Zitat unter diesen Artikel setzen, und da fielen mir gleich mehrere ein.
Was ist an einer Frau das Vollkommene? Es ist die Anmut.
Li Yü (937-978) chinesischer Lyriker
- Nur Witwer haben Engel als Frauen.
- Schön, wenn man die Frau fürs Leben gefunden hat. Noch schöner, wenn man ein paar mehr kennt.
beide: Al Bundy
Vielleicht liegt die Erinnerung an Al Bundy an meinem Ãœbermut, denn heute gibt es Herbstferien in NRW. 14 Tage Urlaub. Leider für mich nicht ganz, denn in der ersten Woche muss ich die Schulleitung vertreten (das ist turnusmäßig so üblich unter den Studiendirektoren), Schulpost bearbeiten, Unterschriften leisten, kurz - Stallwache halten. Dieser Umstand ist jedoch deshalb nicht so schlimm, da sich zur Zeit über 200 Klausuren auf meinem Schreibtisch stapeln, die korrigiert werden wollen. Sicherlich sind auch da welche dabei, wo das Papier sehr geduldig war ...smile. Aber nach den Ferien möchte ich sie wieder zurückgeben. Ich habe diesbezüglich immer gerne einen leeren Schreibtisch und schieb auch unliebsame Arbeiten nicht gerne vor mir her. Letztlich muss das alles eh erledigt werden. So kann man dem Ganzen auch seine positiven Seiten abgewinnen und auch Vorurteile abbauen, das Lehrer nur Ferien haben und faul sind. ;-))Â
Dann kommt mal alle gut in das verdiente Wochenende, das Wetter soll sich ja halten. Einge fahren jetzt die Ernte ihrer Gartenarbeit ein, die anderen in wunderbare Urlaubsstädte oder -länder. Gute Reise und eine sanfte Landung wünsche ich! Passt auf Euch auf!
Mittwoch, 20. September 2006
Aufrichtungen
Eigentlich sind sie sehr nervig, diese Spam-Emails. 100 bekomme ich so am Tage, und die werden Dank des Programms Spamhilator, das mir mari mal vor langer Zeit empfohlen hat, schnell und sorgfältig ausgefiltert.
Manche allerdings lassen mich auch schmunzeln wie das der "grossartig Preis online Apotheke": "Wenn Sie müde vom Durchlaufen ihrem Arzt sind, Medikationen zu kaufen, fahren Sie dann mit dem Lesen fort!", so liest man dort. Und ratet mal, für welches Medikament hier geworben wird: "Hilft Sie, Aufrichtungen zu erzielen. Anfängt, in nur 30 Minuten zu arbeiten. Weltweit zu mehr als 16 Million Männern vorgeschrieben. Verbessert Aufrichtungen in 4 aus 5 Männern heraus!"
Aufrichtig wie ich war, habe ich auch dieses Mail dem Papierkorb zugeführt. So, dann wünsche ich Euch keinen langweiligen Tag, und hoffentlich hält das Hoch "Klaus" was es verspricht.
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Wie angenehm ließe es sich unter uns leben, wenn die äußere Haltung immer die Beschaffenheit des Herzens widerspiegeln würde.
Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker
Samstag, 16. September 2006
Ähnlichkeiten zwischen Mensch und Tier sind nicht frei erfunden
Wie oft haben wir schon mal die Gedanken ausgesprochen: Schau mal die Frau dort drüben, die hat die gleiche Frisur wie ihr Pudel oder das Herrchen schaut genauso grimmig drein wie sein Boxer oder die hat genauso dünne Beine wie ihr Pinscher etc....
Stimmt, die Aufzählung ließe sich beliebig erweitern. Aber woher kommt das?
Zwei amerikanische Forscher aus San Diego haben sich die Mühe gemacht, dem Phänomen auf die Spur zu kommen.
Die Psychologen Dr. Michael M. Roy und Dr. Nicholas J.S. Christenfeld von der Universty of California photographierten zunächst 45 Hunde und separat deren Eigentümer. Studenten sollten dann die Bilder von Mensch und Hund einander zuordnen. In der Mehrzahl der Fälle gelang Ihnen das, bei reinrassigen Hunden übrigens öfter als bei Mischlingen.
Ein weiteres interessantes Ergebnis der Untersuchung: bei aller Ähnlichkeit spielte es keine Rolle, wie lange Zwei- und Vierbeiner schon zusammenlebten. Die Forscher zogen daraus den Schluss, dass die meisten Menschen sich beim Kauf ein Tier aussuchen, das ihnen sowohl vom Charakter als auch vom Aussehen her symphatisch ist.
Na gut, als ich Xmas vor mehr als 8 Jahren ausgesucht habe -Â das stimmt-Â da mochte ich sie vom Aussehen auf Anhieb, sympathisch war sie mir auch, und was den Charakter angeht, jaaaeinja. Sagen wir mal so...ich wusste auf welches "schöne Abenteuer" und welche Aufgaben ich mich einlassen würde: wir beide haben schon einen eigenen Willen; bisweilen können wir auch sensibel sein; verspielt und ein bißchen clever sind wir auch; ein Hang zu sportlichen Aktivitäten ist bei uns beiden auch vorhanden; Streicheleinheiten, jau, die nehmen wir gerne; beherzt und tapfer, okay, sind wir auch, wenn's die Lage erlaubt;-). Leckerchen lassen wir beide auch nicht so einfach rumstehen. Sieht man uns auch an. ;-))
Aber wenn Ihr uns mal genauer anschaut, da stelle ich doch aber wirklich keine besonderen äußerlichen Ähnlichkeiten fest. Vielleicht, dass wir beide irgendwie einen Schnurrbart haben, dunkle Augen? Ja! Ansonsten hat die kleine Xmas doch mehr Haare (vor allem auf dem Kopf) als ich und dann auch noch Locken; ich eher Mecki?...und das Größenverhältnis stimmt auch nicht so. Lustiger ausschauen tut sie auch, und bei der Schnelligkeit komme ich überhaupt nicht mit etc.... Ob die Forschungsergebnisse valide sind? Also äährlich, ich hab da meine Zweifel. Was meint Ihr denn?? Hier noch der passende Link zum Thema [Frauchen und Herrchen mit Hund]. Aber ob Ähnlichkeit hin oder her, missen möchte ich Xmas im Leben nicht!
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Das Leben ist das schönste Märchen.
Hans Christian Andersen (1805-1875) dänischer Märchendichter
Samstag, 2. September 2006
Stress
Stress macht stark...
Stress muss man genießen, dass scheinen sicherlich auch die Chefs zu wissen. Obwohl man persönlich weit wichtigere Dinge zu tun hat, brummen diese einem noch ein paar Ãœberstunden auf. Denn jetzt ist es amtlich: Stress macht nicht krank! Er härtet ab! ...und das wissen die Chefs schon längst.
Bewiesen wurde es in einem Tierversuch. Tierforscher haben herausgefunden, dass Stadt-Amseln gesünder sind als Wald-Amseln. Der Lärm, der Dreck - das alles stärkt die Abwehr. Tirilli, das ist eine tolle Botschaft: Wer sein flatterhaftes (Un-)Wesen in den Städten auslebt (Bistro, Kino, Shopping, Hardrock Café und Nachtclub), der tut was für seine Gesundheit.
Fazit: Nur komische Vögel zieht's aufs Land.
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Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von AmerikaIch habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben.
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