Mittwoch, 27. Dezember 2006
Tock-Tock
Aufräumen ...
Es gibt wirklich nicht viele Gründe, aufzuräumen. Aber bevor man gar nichts zu tun hat, könnte man ja in Erwägung ziehen, sich unter Umständen dafür zu entscheiden, eventuell aufräumen zu wollen.
Jedenfalls habe ich mir gedacht, so eine Putzkur täte meinem Auto so vor Jahresende sicherlich gut, anschließend kann man dann noch Auftanken, zumal ja die Spritpreise im Neuen Jahr drastisch anziehen sollen.
Gesagt, getan: Staub geputzt, Fußmatten ausgeklopft und natürlich den überflüssigen Müll entsorgt. Das gehört ja schließlich zum Aufräumen dazu.
Und seitdem klappert der Eiskratzer in der Tür. Tock-tock. Wo mal Zettel, CDs und Bonbontüten für ein Polster sorgten, ist's nun aufgeräumt. Tock-Tock.
Wie gesagt: Es gibt nicht viele gute Gründe ...
Eigentlich gilt in den nächsten Tagen: "Jetzt das Herz zum Lächeln bringen".
Die ruhige Pause reguliert alle Spannungen positiv, lädt ein zum Entladen und Nachklingen. Das Verklingen, Erlöschen der Musik benötigt die Pause ...So auch das Leben. In diesem Sinne noch einen schönen Après-Weihnachtstag.
Sonntag, 3. Dezember 2006
Das Paket
Um es vorwegzunehmen, es war nicht das Paket des lieben Gottes, diese Geschichte könnt Ihr [hier] nachlesen, aber diese ist nicht minder wunderbar.
Da klingelt es doch am frühen Morgen, ich öffnete das Adventstürchen und hinter einem riesigen Paket blinzelte ein kleiner Postmann, der sich erkundigte, ob er hier auch richtig sei.
"Richtig? Das weiß ich so nicht, an wen ist denn das Riesenteil adressiert?" "An Frl. Xmas P.", konnte er so gerade noch herauspressen.
"Xmas so heißt unser Terrier," entgegnete ich, "aber Mamutknochen verträgt der nicht."
"Kann auch was anderes drin sein," entgegnete der freundliche Postmann, "kann ich das Paket nicht schon mal drinnen bei Ihnen abstellen?"
"Ja, neee, iss klar, kommen Sie doch rein."
"Vielleicht ist das ja auch für Sie," sagte der Postmann.
Ich schaute auf den Absender: "Da haben Sie recht, da wollen uns unsere Freunde aus Königsbrück zum Advent überraschen."
"Ja dann ..., schöne Bescherung und tschüss," verabschiedete sich der Postmann.
Flugs war das Paket geöffnet und vor uns lag ein 'Original Dresdner Christstollen' von gigantischem Ausmaß. Unsere lieben Königskinder Mari und Andi haben uns mit dieser Kuchendelikatesse wirklich überrascht. Wir sagen Danke für die nette Gabe und freuen uns nun, dass nicht nur wir in der kommenden Adventszeit 'keinen Hunger mehr leiden müssen' ...smile.
Davon gekostet haben wir natürlich auch schon ...lecker, lecker, lecker!
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