Dienstag, 17. Juli 2007
Strandspiele
Jeder kommt hier auf seine Kosten. Auch Xmas hat ihren eigenen Spaß am Strand gefunden. Eine ihrer schönsten Lieblingsbeschäftigungen ist es, sich im Sand zu wälzen. Das muss einfach herrlich sein.
... oder sich von Frauchen Brigitte verwöhnen zu lassen ...
Das Wetter ist heute weiterhin schön, obwohl man schon mal ein paar Wolken am Himmel sichten kann. Auch die Temperaturen sind wieder sommerlich. Am Morgen war es jedoch noch recht frisch, aber das Wetter ändert sich ja an der See immer schnell. Angenehm für Strandspaziergänge und für ein oder zwei "Latte" im Café "Landleben. Insgesamt wieder ein herrlicher Ferientag. Heute Abend werden wir uns mal so richtig essensmäßig verwöhnen lassen. Davon dann morgen mehr.
Euch alles Gute bei den Mallorcatemperaturen, ob im Westen, Osten oder Süden.
Montag, 16. Juli 2007
Strandkörbe und Tretboote
In Mallorca kümmert man sich am Strand um Liegen und einen Sonnenschirm, an der Ostsee um einen Strandkorb und für den täglichen Wasserausflug um ein Tretboot (soll auch schlank machen ...smile).
Dafür zuständig sind diese beiden Herren -Â Freddi und mein Bruder Helmut (mit königsblauem T-Shirt). Da wir ja die geborenen "Korb- und Boottester" sind, kostet uns der Spaß nichts bzw. eine freiwillige Runde Pils nach Feierabend.Â
Das Wetter heute ist wie auf Mallorca 29 Grad, nur die Ostsee, die hat glatte 10 Grad weniger (Wassertemperatur).
Sonntag, 15. Juli 2007
Kellenhusen
Der von Wäldern umgebene Ort ist etwas kleiner als die Nachbarbäder und liegt abseits der Verkehrswege - gerade das aber macht seine Behaglichkeit aus, wo man Ruhe und Erholung finden kann. Der südwärts ausgerichtete Strand ist breit und feinsandig, flache, dem Ufer vorgelagerte Sandbänke vermindern den Wellenschlag.
Es mag etwas makaber klingen, aber für das ehemalige Fischerdorf begann der Aufschwung mit der verheerenden Sturmflut 1872. Denn danch wurde erst ein Deich gebaut und brachte den Tourismus über das Dorf. Anfangs fuhren die Badegäste mit dem Zug bis Lensahn, von wo sie entweder mit einem Pferdefuhrwerk anreisten oder ins Schiff umstiegen, um dann vor Kellenhusen ausgebootet zu werden. Alles längst vergangene Zeiten. Heute zeigt sich der seit 1964 als Ostseeheilbad anerkannte Kurort modern und bietet den Kurgästen alle Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.
Im Hintergrund sieht man noch die alte Seebrücke, die 1963 gebaut wurde und in diesem Jahr von einer ganz modernen Seebrücke abgelöst wurde. Die neue Seebrücke bildet zukünftig als Fortsetzung des Seebrückenvorplatzes nicht nur den Endpunkt des innerörtlich neu gestalteten Straßenzuges sondern auch den zentralen Anziehungspunkt für alle Touristen in der Mitte des Ortes. Die offizielle Einweihung der Seebrücke fand am Freitag, dem 08. Juni 2007 statt. Die Erlebnis-Seebrücke ist 305 m lang und spannt sich wie ein Bogen über den Strand und übers Wasser. Die drei Meter breite Stahl-Beton-Konstruktion mit einer Oberfläche und einem Geländer aus hartem zertifizierten Bongossi-Holz, liegt zwischen 2,80 und 3,70 Meter über dem Wasser. Die drei begehbaren Themeninseln machen die Erlebnisbrücke zu einer Besonderheit.
Ich bin gespannt. Euch noch einen schönen Sonntag und herzliche Grüße vom Ostseestrand.
Das Wetter hier. wie oben im Bild, strahlendblau, Luft 23. Wasser 19 Grad. Leichter Wind, d.h. Sonnen ohne zu schwitzen.
Gestern Abend war hier eine tolle Artistengruppe "Cirque de la mer", an der Seebrücke, die bei absolut Spitzen-Rockmusik Ihr Können darbot. Was mir immer mehr auffällt. Die Musiker, die noch solche Sounds beherrschen, sind alle in ihre Jahre gekommen ...lach, aber die Interpretation der Oldie-Musik ist vielleicht deshalb immer noch klasse und lebendig. Sie haben es nicht verlernt.
Samstag, 14. Juli 2007
Urlaub an der Ostsee
Nun vom Wetter verwöhnt waren wir in GE bestimmt nicht. An der See war es zumindest milder, weniger Regenschauer mit vielen sonnigen Abschnitten , und nun soll das Wetter am Wochenende ja auch besser werden.
Unser Ziel ist Kellenhusen, an der Lübecker Bucht, in der Nähe von Grömitz und Timmendorf. Als Kinder haben wir dort schon mehrfach Urlaub gemacht und haben, weil mein Bruder dort jetzt wohnt, mehrfach einen Kurztripp nach unserem Mallorcaurlaub dorthin gemacht. In diesem Jahr haben wir uns komplett für die Ostsee entschieden. Hoffentlich werden wir es wettermäßig nicht bereuen. Langeweile wird sicherlich nicht aufkommen, da es auch in der Umgebung einiges zu sehen gibt.
Ich freue mich heute schon auf die obligatorische Begrüßung mit einer Räucherfischplatte.
Keine Angst ich bleib meinen Bloggern treu und werde täglich hier von der See berichten. Euch allen ein zauberhaftes, sommerliches Wochenende, vielleicht könnt ihr ja auch Euer Grillbesteck wieder entrosten ...smile.
Freitag, 13. Juli 2007
Schon wieder Freitag, der 13.
Der Freitag der 13. gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke passieren. Der Wochentag als Jesu Todestag und die 13 als Unglückszahl stammen aus christlicher Tradition.
Die krankhafte Angst vor einem Freitag dem 13. wird Paraskavedekatriaphobie genannt. Dieses Wort werde ich mir sicherlich nicht merken, auch nicht an einem anderen Wochentag! Dieses Phänomen kann im Einzelfall so weit führen, dass Betroffene Reisen und Termine absagen oder sich an einem Freitag den Dreizehnten nicht aus dem Bett trauen.
Nicht überall auf der Welt ist Freitag der 13. ein besonderes Datum. In Spanien, Griechenland und Lateinamerika gelten Dienstage, die auf den 13. eines Monats fallen (Martes 13), als Unglückstage. In Italien gilt Freitag der 17. als Unglücksdatum.(gelesen bei wikipedia)
Ob Aberglaube oder auch nicht, passt also auf Euch auf an diesem "verflixten Tag" und ein schönes Wochenende. Alles wird gut! Ein Glückstag ist der heutige Freitag für alle Arbeitnehmer. Bisher haben sie ausschließlich für den Fiskus gearbeitet. Nun fließt das verdiente Geld in die eigene Tasche.:-))
Wir müssen heute nur die Koffer richtig packen - mal schaun, was da so schief läuft ...smile, denn morgen geht es in den wohlverdienten Urlaub an die Ostsee. Also tschüß und macht's gut! Wir bleiben aber in Kontakt.
Eines der aufregendsten Momente eines aus dem Urlaub heimkehrenden Menschen ist oft der Blick in den Garten. So wird es auch unseren Kindern ergehen. Das erste Interesse gilt sicherlich nicht den blühenden Hortensien und den Rosen oder dem frisch gemähten Rasen, sondern dem Unkraut, den Hacken und Zupfen bedeutet wieder viel Arbeit, und das liegt nicht am Freitag, den 13., sondern ganz einfach an dem Aprilsommer in diesem Jahr.
Donnerstag, 12. Juli 2007
Seerose
Die Seerose ist eines der edelsten Gewächse des Pflanzenreiches. Ihre Blüte ist wunderschön gestaltet und ein Blickfang fürs Auge auf jedem Teich oder Gewässer.
Morgens öffnen sich die Blüten bei Sonnenschein und am späten Nachmittag schließen sie sich. Sie ist ein Symbol für Lebenskraft und Reinheit bei den Kulturvölkern des Altertums.
Nymphaea ist der botanische Name der Seerose. In der griechischen Mythologie waren die Nymphen Naturgöttinnen, die im Meer und in den Quellen wohnten. Um ihnen zu huldigen, brachte man ihnen wunderschöne Blüten.
Aber auch im alten Ägypten, schon 4000 Jahre vor Christus, spielte die Seerose eine bedeutende Rolle, als Symbol der Weltschöpfung und als Sinnbild der Wiedergeburt. Ganz anders dagegen in Indien. Dort wurde die Seerose den Göttern geopfert.
Dieses Exemplar habe ich in dem neu angelegten Teich unsere Sohnes fotografiert. Bei unseren augenblicklichen Witterrungsverhältnissen eine seltene Möglichkeit.
Wasserrose
Im waldgeschützten Grunde ein stiller Weiher ruht,
Von Abendsonnenstrahlen glimmt rosigroth die Fluth,Â
Viel breite glänzende Blätter, die schwimmen auf dem Teich
Und träumend schließt die Krone, die Wasserrose bleich.
Franz Freiherr von Gaudy (1800- 1840)
Mittwoch, 11. Juli 2007
Heli- Bilderbogen
Nachdem wir uns ein bisschen gestärkt hatten, konnte ich meine Frau auch überzeugen, wenigstens mal einen kleinen Rundflug mit dem Helikopter zu machen. Ich hab's ihr angesehen. Keine große Begeisterung, aber nachdem Fluglehrer Reihnhard Weitkamp sie doch überzeugen konnte, stieg man in den Heli ein. Und dann ging alles ganz fix. Da hatte man dann keine große Zeit mehr über das Für und Wider nachzudenken.
Wie ein Gentleman hielt der Pilot Reinhard die Tür zum Einstieg auf.
noch ein beruhigendes Gespräch mit dem Piloten ...
... und schon geht's in die Lüfte
und ab geht die Post...
hier ein Blick auf die Steuerelemente und die Instrumententafel
... über den Silbersee, eine ehemalige Sandgrube, geht's dann über Haltern und Dülmen wieder zurück zum Flugplatz.
... in den Lüften auf dem Rückweg
Nun muss man seine Freude und das Erlebnis auch zum Ausdruck geben. Fazit Brigitte: "Ich würd' es immer wieder tun."
Ja, das war insgesamt ein wunderbarer, erlebnisreicher Sommertag. Wer weiß, wann ein solcher in absehbarer Zeit wiederkommt.
So jetzt ist auch Schluss mit der Berichterstattung über die Fliegerei, Euch noch einen tollen Mittwoch. Macht's gut.
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