Freitag, 14. März 2008
Ferien und Schalke-Tag
Dieses Wochenende werde ich sicherlich besonders genießen. Mal so richtig ausschlafen.... Die vergangene Zeit war sicherlich ein wenig hektischer als üblich, und ab heute sind Osterferien hier in NRW. Ein paar Tage Urlaub sind auch geplant, aber erst in der nächsten Woche. Klausuren von heute habe ich zwar auch noch hier liegen, aber die habe ich habe erst einmal auf die Ablage gelegt ...smile.
Nun, heute war und ist wieder Schalke-Tag. Das "war" bezieht sich auf die Auslosung bei der Champions League. Der FC Barcelona ist der Gegner, der am 1. April hier in der Veltins Arena seine Visitenkarte abgeben wird. Ob es ein Traumlos ist, das wird sich zeigen, zumindest aber ein sehr attraktives Team, gegen das die Schalker bestehen wollen. Schon im Vorfeld habe ich mich um Karten bemüht, mal schauen, ob es klappt. Barca in Gelsenkirchen, das möchte ich doch zu gerne live im Stadion erleben.
Heute ist Schalke im Bundesligaalltag wieder unter Druck. Nach dem Sieg in Bielefeld wollen die Königsblauen heute im Heimspiel gegen den MSV Duisburg nachlegen. Drei Punkte "ohne Wenn und Aber" fordert Trainer Slomka. Lassen wir uns überraschen. Gegen vermeintliche Absteiger tun sich die Schalker immer schwer.
Wie stark die Fußballbegeisterung gerade in GE ist, wird sicherlich durch dieses "Schalke-Haus", das hier in Buer steht, mehr als deutlich. Liebe ohne Grenzen ... Die Menschen hier sind nun mal fußballverrückt;-)
Nachtrag: Das 2:1 gegen die das Duisburger Bollwerk war mehr ein rumpelhafter Arbeitssieg. Positiv kann man nach diesem Spiel festhalten, dass Schalke "inoffizieller Ruhrgebietsmeister" geworden ist;-), denn sowohl Dortmund wie auch Bochum können daran nichts mehr ändern.
Sonntag, 2. März 2008
Vorfrühling
Vorfrühling
Es läuft der Frühlingswind
Durch kahle Alleen,
Seltsame Dinge sind
In seinem Wehn.
Er hat sich gewiegt,
Wo Weinen war,
Und hat sich geschmiegt
In zerrüttetes Haar.
Er schüttelte nieder
Akazienblüten
Und kühlte die Glieder,
Die atmend glühten.
Lippen im Lachen
Hat er berührt,
Die weichen und wachen
Fluren durchspürt.
Er glitt durch die Flöte
Als schluchzender Schrei,
An dämmernder Röte
Flog er vorbei.
Er flog mit Schweigen
Durch flüsternde Zimmer
Und löschte im Neigen
Der Ampel Schimmer.
Es läuft der Frühlingswind
Durch kahle Alleen,
Seltsame Dinge sind
In seinem Wehn.
Durch die glatten
Kahlen Alleen
Treibt sein Wehn
Blasse Schatten.
Und den Duft,
Den er gebracht,
Von wo er gekommen
Seit gestern Nacht.
Hugo von Hofmannsthal (1874 - 1929)
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Solche winterlichen Verhältnisse wie in diesem Originalgemälde, werden wir wohl nicht mehr bekommen. Dieses Bild hat insofern eine Bedeutung für mich, weil es früher im Besitz meiner Oma war und nun "entsorgt" werden sollte. Sie hatte es während des Krieges erworben. Der Name des Malers ist nicht mehr genau lesbar, könnte jedoch osteuropäischer Herkunft sein. Ich weiß auch nicht, welche Region hier in dem Bild dargestellt wird. Hinweise könnte der Kahn, der Fluß und das Dorf im Hintergrund geben. Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich.
Nun Orkan "Emma" scheint sich beruhigt zu haben, hier in GE war davon recht wenig zu spüren. Euch allen noch einen schönen Sonntag.
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Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren.
Albert Schweitzer (1875-1965), deutscher Arzt und Theologe
Samstag, 1. März 2008
Ein besonderer Tag
Fangen wir heute mal mit einer recht guten Nachricht an. Meiner Mutter scheint das Durchgangssyndrom überwunden zu haben, wir sind sehr erleichert.
In GE ist heute wieder ein Fußballgroßereignis: Die Bayern kommen! Aus Schalker Sicht sieht die Heimblilanz recht prositiv aus, doch beide Mannschaften haben in ihren letzten Spielen ihre Fans mit ihrer Fußballkunst nicht begeistern können. Bayern wie Schalke müssen Siege aufweisen, wenn sie im Konzert der Großen weiter mitspielen wollen. Die Partie verspricht auf jeden Fall spannend zu werden. Ãœber den Ausgang berichten wir später ...
Diese Fans machten einen skeptischen Eindruck während sie auf die Bahn warteten.
Nachtrag: Die Skepsis war berechtigt. Die Bayern gewannen verdient mit 1:0 in GE. Ihr erster Sieg gegen grottenschlechte, leb- und wehrlose Schalker in der Arena. Die Blauweißen gehen schweren Zeiten entgegen, wenn man sie an ihrem Anspruchsdenken misst. Die begehrten Plätze können sie momentan nur mit dem Fernrohr sehen. Wenn man damit zufrieden ist, dann kann Trainer Slomka sicherlich bleiben, ansonsten besteht dringender Handlungsbedarf!
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