Dienstag, 23. September 2008
Kleine Pause
Die Tage werden im Herbst nicht nur kürzer und dunkler, sondern auch feuchter und kühler. Kein Wunder, wenn dann Husten, Schnupfen, Heiserkeit wieder Hochkonjunktur haben.
Auch Lucki hat's erwischt, aber das wird schon wieder. Kein Grund zur Sorge! Mit Arzt dauert so eine Erkältung sieben Tage, ohne Arzt eine Woche. ;-)
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Kein Schnupfen ist so schlimm wie der eigene.
Deutsches SprichwortÂ
Montag, 22. September 2008
Jetzt ist es Herbst
Jetzt ist es Herbst
Jetzt ist es Herbst,
Die Welt ward weit,
Die Berge öffnen ihre Arme
Und reichen dir Unendlichkeit.
Kein Wunsch, kein Wuchs ist mehr im Laub,
Die Bäume sehen in den Staub,
Sie lauschen auf den Schritt der Zeit.
Jetzt ist es Herbst,
das Herz ward weit.
Das Herz, das viel gewandert ist,
Das sich verjüngt mit Lust und List,
Das Herz muss gleich den Bäumen lauschen
Und Blicke mit dem Staube tauschen.
Es hat geküsst, ahnt seine Frist,
Das Laub fällt hin, das Herz vergisst.
Max Dauthendey
(1867 - 1918)
Heute ist Herbstanfang. Das schöne Wetter hier in GE hat uns gut in den Beginn der Herbstzeit hineingeführt. Viel Sonne hat er uns in den letzten Tagen beschert, um noch einmal unsere Batterien aufzuladen. Der Herbst hat auch seine schönen Seiten. Das liegt an den warmen Farben, die uns ausgeglichen machen. Rot und Orange erinnern uns an mediterranen Urlaub. Bald ist wieder Tee-, Ruhe-Â und Kuschelzeit. Warum sollen wir nun dem Sommer nachjammern?
Ich wünsche Euch nicht nur einen guten Wochenstart, sondern auch einen sonnigen Start in die Herbszeit. Nutzt noch die letzten Sonnenstrahlen.
Freitag, 19. September 2008
Wann kommt die Sonne?
... Diese Frage habe ich in den letzten Tagen in vielen Blogs gelesen. In einigen Regionen hat ja nicht nur der Herbst, sondern auch schon der Winter Einzug gehalten. Im Ruhrgbiet sind wir gestern sonnenmäßig richtig verwöhnt worden, dennoch sind herbstliche Temperaturen nicht mehr zu leugnen. Es ist ein bisschen frisch geworden. Die Sehnsucht nach Sommer, Wärme und Meer wird folglich sicherlich von Tag zu Tag immer größer werden.
Sängerin AnNa und Sänger/Songschreiber Peter Plate, die unter dem Namen "Rosenstolz" Berühmtheit erlangten, wissen ein Lied davon zu singen: "Gib Mir Sonne".
Ich wünsche Euch ein sonniges und wohl temperiertes Wochenende. Habt eine schöne Zeit. Bis bald!
Erinnerungen an den Sommer 2008. Ich bin da gerade abgetaucht;-))
Dienstag, 16. September 2008
Glückwünsche
Glückwünsche gehen heute an unsere Kinder Vivi und Didi ...
... sie feiern heute ihren Hochzeitstag. Hier zur Krönung auf dem gemütlichen grünen Gesprächssofa eines Kaffeeherstellers.
...und Glückwünsche gehen an unsere Schwägerin, Jutta. Sie wird heute 60. Das wiederum sieht man ihr überhaupt nicht an, vielleicht macht das die gute Ostseeluft.
Allen unseren Lieben die herzlichsten Glückwünsche zu ihrem Ehrentag. Bleibt gesund und frohen Mutes!
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Glück ist, seine Freude in der Freude des anderen zu finden.
Georges Bernanos (1888-1948)
Samstag, 13. September 2008
Revierderby
Wenn Schalke gegen Dortmund spielt, dann ist diese Begegnung mehr als bloß ein Fußballspiel in der Bundesliga. Das 132. Revierderby zwischen diesen beiden Vereinen steigt heute in dem natürlich ausverkauftem Signal-Iduna Park in Dortmund. Lüdenscheid-West empfängt Herne-Nord, wie die Fans ihr Derby nennen. Es erhält zusätzlich seinen Reiz dadurch, dass beide Mannschaften an der Tabellenspitze zu finden sind (Schalke Platz 1, Dortmund Platz 3). Heute geht es nicht nur um die "Big Points", sondern auch um die Vorherrschaft und das Prestige im Revier. Keine andere Paarung zieht so viele Fans in ihren Bann. Ein Blick auf die Historie zeigt: 26 Spiele gewann der BVB, 21-mal gab es ein Unentschieden und 25-mal siegten die "Knappen" aus Gelsenkirchen.
Der BVB konnte in den letzten neun Heimspielen gegen Schalke nur einen Sieg landen. Dieser war aber für die Königsblauen umso schmerzhafter. Mit dem 2:0 im Mai 2007 verdarben die Dortmunder den Schalkern die Meisterschaftsträume. Auch heute ist das Spiel in Dortmund nicht nur für die Meisterschaft richtungsweisend, sondern auch für den weiteren Saisonverlauf und das Selbstvertrauen im UEFA-Cup, DFB-Pokal etc. Einige wichtige Vorentscheidungen stehen somit auf dem Programm, das ist nicht nur ein Imageproblem. Ob der S04 seiner zugedachten Favoritenrolle gerecht werden kann, wird sich ab 15.30 Uhr zeigen.
Um die Stimmung anzuheizen schaltete der Evonik-Konzern (Werbepartner vom BVB) gar eine halbseitige Zeitungsanzeige: "Katholisch, Evangelisch, Neuapostolisch. Wir haben kein Problem mit Kirchen. Außer es steht Gelsen davor." Nach solch verbalen Entgleisungen bleibt zu hoffen, dass Gelsenkirchen wirtschaftliche Kontakte zu Evonik erspart bleiben.
Ich brauche für mein persönliches Statement keine Anzeigen und auch nicht so viele Worte:
"Dortmund? Nein, danke!"
Nachtrag:
Schalke hatte zwar keine Gala auf den Rasen gezaubert, aber die Gelsenkirchener waren dem BVB haushoch überlegen. Der BVB zeigte sich heute bis zur 65. Minute erschreckend limitiert.
Die Dortmunder wurden bisweilen regelrecht vorgeführt, angesichts der Rivalität zwischen beiden Klubs konnte man besser von einer Demütigung sprechen. So sah es jedenfalls bis zur 67. Minute aus.
Da erzielte der BVB aus dem Nichts den Anschlusstreffer. Der S04 kassierte nur 3 Minuten später noch ein Tor und verlor per Roter Karte die Spieler Pander und Ernst. Welch eine Dramatik in diesem Ruhrpott-Derby. Per Elfmeter glichen die Dortmunder in der 88. Minute aus. Ein Wahnsinnsspiel. Unfassbar, nicht nachvollziehbar, Verständnislosigkeit auf Schalker Seite! Kaum zu glauben wie eine Mannschaft, die dem Gegner so turmhoch überlegen war, eine 3:0 Führung und den sicher geglaubten Sieg aus den Händen geben kann. Das ist in keinster Weise zu begreifen.
Nur die Königsblauen machen so etwas möglich und erschüttern die Herzen ihrer Fans. Das war Ãœberheblichkeit gepaart mit Dummheit!! Am Ende waren beide Mannschaften glücklich über das 3:3 Unentschieden. Als Fan kann man nur den Kopf schütteln und muss seine Gedanken nun erst einmal neu sortieren. Erholung und Abstand wird den Emotionen gut tun.
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