Montag, 3. November 2008
Elf im Elften
Happy Birthday, kleine Xmas!
Oh was rennt die Zeit, liebe Xmas. Aber mit Dir älter zu werden heißt: Jeden Tag mit Freude genießen. Wir beide kommen so langsam ins Rentenalter. Nur, bei mir merke ich so manches Zipperlein. Du dagegen scheinst von ewiger Jugend gesegnet. Fit wie eh und je strolchst Du jeden Tag durch den Wald und versprühst Glück und Sonnenschein. Du kennst keine schlechte Launen, bist immer gut drauf und hälst durch Deine Fitness Herrchen und Frauchen prima auf Trapp. Kurzum, Du bist ein Energiebündel und eine Sonne für unsere Herzen.
Wir wünschen dir an Deinem heutigen Ehrentag Gesundheit und Wohlergehen für die nächsten Jahre, und möge uns Dein edler Charkater noch viele Jahre begleiten. Nicht zuletzt brauche ich Dich als immer quirliges Fotomotiv, das Deinem Herrchen schon so manch schönen Fotopreis beschert hat. Dass er dabei Deinen ausgefallenen Namen als Nickname in diversen Foren "missbraucht", das kannst Du mit Deiner sprichwörtlichen Gelassenheit akzeptieren.Â
Natürlich wird es am Nachmittag sicherlich ein paar kleine Geburtstagsüberraschungen geben. Ob Leckerchen oder Überraschungen von unserer kleinen Marie, wir werden es erleben. Sie hat schon angedeutet, es wird spannend.
Deine Liebe, Treue und Herzlichkeit, die Knuddelohren und Deine Kulleraugen, liebe Xmas, entschädigen für Vieles, und wir möchten keinen Tag ohne Dich missen, weder hier, noch in Mallorca, noch am Ostseestrand, noch andereswo! Danke, dass Du bei uns bist und Danke, dass es Dich gibt!
Dein Herrchen Lucki und Frauchen Brigitte

Allen unseren Freunden wünschen wir einen guten Start in die 1. Novemberwoche!
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Mit Geld kann man einen guten Hund kaufen, aber nicht das Wedeln seines Schwanzes!
Josh Billings (1818-1885), US-amerikanischer Humorist
Sonntag, 2. November 2008
Freude mit ein bisschen Wehmut
Mit meinem Nickname "xmas" bin ich seit der Gründung Mitglied bei der Foto-Community der "Fotoholiker".
Den letzten Fotowettbewerb zu dem Oktober-Monatsthema  "Formen und Farben" konnte ich mit meinem Beitrag "Form und Farbe durch Licht" von der Seebrücke in Kellenhusen mit 28,75 % aller Stimmen den ersten Platz erzielen.
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Belohnt wurde dieser Sieg mit einer schönen Gewinnergrafik ...

Natürlich ein toller Erfolg und ein Grund zur Freude. Ein bisschen Wehmut schwingt deshalb mit, da das Forum in absehbarer Zeit geschlossen wird und offline geht. Das ist schade, da es vorbildlich geführt wurde, aber nachzuvollziehen, wenn man die persönlichen Gründe der Betreiberin Isabella aus Austria kennt und versteht. So geht dann ein Stückchen "Heimat" im Internet verloren. Ein Trost bleibt. "xmas", nicht zu verwechseln mit einem "gut fotografierenden Hund" mit gleichem Namen, geht in die Geschichte dieser Community als letzter Wettbewerbssieger ein.
Erfreut Euch an einem schönen Sonntag. Macht's gut!
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Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Photographieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen.
Friedrich Dürrenmatt, (1921-1990) schweiz. Schriftsteller
Von großen und kleinen Zahlen
Die vom US-Rettungspaket in der Finanzkrise unterstützen Banken müssen ihren Top-Mangern noch 40.000.000.000 $ an Boni und Pensionsansprüchen für 2007 zahlen. ((Schon richtig gelesen .. eine Zahl gefolgt von 10 Nullen)
Da sind die Millionenprämien für die Vorstände der Deutschen Postbank fast schon "kleine Fische". Getreu ihrem Werbeslogan "Unterm Strich zähl ich"Â genehmigte der Aufsichtsrat mit Postchef Frank Appel an der Spitze den Managern laut "Spiegel" eine einmalige Zahlung in Höhe eines Jahresgehaltes. Begründung: die "außerordentlichen Belastungen" beim Postbank-Verkauf.
Auch wenn bei der Deutschen Bahn nicht viel läuft, so können sich die Vorstände auch dort über üppige Boni freuen. Die wurden auch noch von den Politikern versprochen. Nun versucht der zuständige Minister Tiefensse, der, statt selbst seinen Hut zu nehmen und von seinem Amt zurückzutreten und stattdessen seinen Staatssekretär Matthias von Randow entlassen hat, an das "Gewissen" der Vorstände um Bahnchef Mehdorn zu appellieren. Im Falle eines Börsengangs der Bahn sollen die Vorstandsmitglieder Erfolgstantiemen erhalten, die vom Erlös abhängen. Bahnchef Mehdorn könnte nach Medienberichten bis zu 560.000 Euro erhalten, einzelne Vorstandsmitglieder bis zu 480.000 Euro. Wetten, dass da keiner verzichtet!
Da kann man doch leicht nachvollziehen, dass die Gewerkschaft der IG Metall bei den Tarifverhandlungen das Angebot der Arbeitgeber im Volumen von 2,9 Prozent für die bundesweit 3,6 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie als "unanständig" ablehnt, oder?Â
Samstag, 1. November 2008
Erinnern
Die kirchlichen Feiertage in diesen Tagen sind Tage des Gedenkens und des Erinnerns. Die Katholiken ehren heute die Heiligen und besuchen heute wie morgen (Allerseelen) die Gräber ihrer Angehörgen, die sie nicht vergessen haben. Dies ist leider heute keine Selbstverständlich mehr in einer Zeit, wo dem Halloweenkult ein immer größerer Platz eingeräumt wird. Nicht umsonst kritisiert der EKD-Ratsvorsitzende Bischof Wolfgang Huber den Halloween-Brauch am Reformationstag als ein "Budenzauber ohne wirklichen Inhalt". Der Reformator M. Luther konnte 1517 am Vortag von Allerheiligen sicher sein, dass seine Thesen gegen den Ablasshandel und Missstände in der damals noch nicht getrennten Kirchenwelt gelesen wurden als die Gläubigen zum Gottesdienst in die Schlosskirche zu Wittenberg kamen. Das heutige gesellschaftliche Befinden, so zeigt sich immer wieder, schenkt einer Spaß- und Vergnügungskultur mehr Aufmerksamkeit. Das Gedenken und Erinnern, religiöse Werte geraten zusehends in Vergessenheit!

Wer heute bei anbrechender Dunkelheit über den Friedhof geht, der wird überall Kerzen brennen sehen. Die Gräber sind mit Blumen geschmückt.
Der 1. November erinnert mich zudem an den Geburtstag meines Blogs "Luckilucki" im Jahre 2005, der aus dem damaligen Blog lifestyle.ge enstanden ist. Damals war es ein Dienstag, heute ein Feiertag. Auch ein Grund meinen verehrten Lesern/innen zu danken, die mir über viele Jahre die Treue gehalten haben. Dankeschön!
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Eine Kirche ist der einzige Ort, wo jemand zu mir spricht, ohne dass ich ihm zu antworten brauche.
Charles de Gaulle (1890-1970)
Gelöst
... scheint der Streit zwischen dem Bundestrainer und M. Ballack. Letzterer hat mit seinen frisch operierten Füßen einen Gang nach "Canossa" in die DFB Hauptzentrale machen müssen, obwohl es theoretisch auch andersrum gegangen wäre, zumal eine schriftliche Entschuldigung bereits vorlag. Die deutsche Fußballwelt erwartete nun einen Riesenknall. Heraus kam ein Rohrkrepierer. Offizielle pflaumenweiche Verlautbarung: Man habe sich "so richtig unter Männern ausgesprochen", was auch immer man darunter verstehen mag, jedenfalls bleibt alles beim Alten. Der Kapitän bleibt Kapitän und auch weiterhin an Bord der Nationalmannschaft. Wer sich nun als Sieger oder Verlierer fühlen darf, das kann man interpretieren wie man will. Bei Kuranyi hat Yogi den "Max gemacht". Aus meiner Sicht durchaus zurecht. Nur ob die emotinalen Dellen bei Löw und Ballack nun behoben sind, da bin ich mir nicht so sicher. Lippenbekenntnisse halten bekanntlich meist nicht lange. Warten wir also ab, was aus dem eingeforderten "gegenseitigen Respekt" wird.
Viel wichtiger erscheint mir heute das Spiel meiner Schalker in Cottbus, ein Angstgegner der Knappen. In der letzten Saison verlor man dort mit 0:1. Nach dem letzten Spiel in Karlsruhe ist die Mannschaft beflügelt und will endlich die Kurve zur Tabellenspitze kriegen. Gönnen tät ich es den Blauweißen schon! Am Nachmittag sind wir schlauer! Vielleicht können sie auch ihr Problem alleine lösen.
Nachtrag: Hat geklappt;-)) 2:0 Auswärtserfolg der Schalker, die Punkte sind gesichert, das Spiel selbst sollte man schnell vergessen!






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