Mittwoch, 23. Dezember 2009
Weihnachtsferien
Heute hatte ich einen kurzen Arbeitstag, und es gab in NRW zunächst einmal die Weihnachtsferien. Zeit für das Weihnachtsfest, zur Erholung und Einstimmung auf das neue Jahr. Das Winterwetter hat sich etwas gewandelt. Es schneit nicht mehr, und der Matsch ist gefroren. Auf manchen Gehsteigen, Treppen und auch Nebenstraßen sind die Wege bisweilen recht glatt. Vorsicht ist also immer noch geboten. Auch der Nahverkehr der Bahnen und Busse hat drunter zu leiden. So berichtete ein Kollege, dass er bei der vorweihnachtlichen Winterlandschaft beobachtet hat, dass der Bus- und Bahnverkehr zunächst fahrplanmäßig verlief, und er deshalb den Entschluss gefasst hatte, auf das Angebot des örtlichen Nahverkehrs zurückzugreifen. Er begab sich foglich zu der nächsten Haltestelle und musste dort die Erfahrung machen, dass ausgerechnet jetzt die Fahrpläne offensichtlich zusammenbrachen. Dies aber auch nur in seiner Fahrtrichtung, in die andere verlief alles normal. Nachdem er bibbernd in der Kälte ausgeharrt hatte und die Gliedmaßen schon ziemlich eingefroren waren, faßte er den Entschluss, seinen Weg zu Fuß fortzusetzen. Und in dem Moment, wo er sich von der Haltestelle schon ein paar hundert Meter entfernt hatte, ja da kam dann der verspätete Bus. Aber ein Zurückkehren war nun ebenso ausgeschlossen, zu weit hatte man sich von der Haltestelle entfernt. Dieses Rätsel des Alltags kann sicherlich nur durch Murphy's Gesetz erklärt werden ...smile
Unser Weihnachtszug dagegen ist immer pünktlich. Kommt gut in den Tag.
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Schöpfer, deine Herrlichkeit leuchtet auch zur Winterzeit in der wolkenlosen Luft, in dem Schnee, im Reif und Duft.
Johann Kaspar Lavater (1741-1801), Theologe
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