Ein Narr ist, wer glaubt, auch das unlustige Winterwetter sei am Aschermittwoch vorbei.
Trotz Krise wird aber an Rhein und Ruhr im Straßenkarneval gefeiert. Es wird keinen Untergang der Narretei geben. Karneval macht sich über das Leben lustig, nirgendwo wird es deutlcher als in den schmucken Wagen bei den Rosenmontagsumzügen. Da das Wetter hier in GE sich nicht von der heiteren Seite zeigt, werde ich mir den Rosenmontag am TV gemütlich anschauen und mich daran erfreuen wie die Narren mit Konfetti und guter Laune um sich werfen.
Wie die Narren zum Rosenmontagszug, so gehören die "Berliner Ballen" zum Karneval. Für das beliebte Fettgebäck zum Fasching, Karneval oder Fastnacht gibt es regional recht unterschiedliche Bezeichungen: Berliner, Pfannkuchen, Krapfen, Faschingskrapfen, Kreppel oder Fastnachtsküchelchen. Gemeint ist ein in Fett ausgebackenes Hefegebäck mit einer Füllung aus Pflaumenmus, Erdbeermarmelade oder Eierlikör.
Dass auch die begleitende Karnevalsmusik nicht unbedingt schnulzig sein muss, dafür sorgen z.B. Gruppen wie die Brings mit ihrem Titel "Mama wir danken Dir"
Mama wir danken Dir
Bumm Bumm machts Herz bei mir
Du warst immer, immer für uns da
Mama du bist wunderbar
Eine wunderbare rockige Angelegenheit wie ich finde. In diesem Sinne viel Spaß, Helau und Alaaf! Jeck, we can!
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Der größte Narr ist der, der in seinem Leben noch nie eine Torheit begangen hat.
Miguel de Unamuno y Yugo (1864-1936), span. Philosoph
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