Stellt Euch vor, da ist doch heute tatsächlich Weltlehrertag. und ich habe das gar nicht gemerkt. Kein unterrichtsfrei, kein Feiertag, keine Boni, nichts - einfach nichts, was mich diesen Tag bewundern ließe. "Seit 1994 wird am 5. Oktober der Weltlehrertag begangen. Gelegenheit, auf die oft schwierigen Arbeits- und Lebensumstände von Lehrern weltweit hinzuweisen, aber auch, um ihnen "Danke" zu sagen für die wichtige Arbeit, die sie jeden Tag leisten." so eine kurze Notiz auf der Website der GEW. Einen Dank für meinen Unterricht habe ich heute auch nicht ausmachen können. Dabei wollen sich die Experten an diesem Tag darüber unterhalte, was getan werden muss, damit viel junge Leute einmal Lehrer werden wollen. Aber, soll ich wirklich einem jungen Menschen dazu raten? Der Weltlehrertag wird seit 1994 jährlich am 5. Oktober begangen, im Gedenken an die "Charta zum Status der Lehrerinnen und Lehrer", die 1964 von der UNESCO und der Internationalen Arbeitsorganisation angenommen wurde. Die neue Woche begann mit regnerischem Wetter und Temperaturen im einstelligen Bereich.
Viel beschwingter ging mein Freund in die neue Woche. Der war übers Wochenende in München auf dem Oktoberfest. 5,7 Millionen Besucher, 6,5 Millionen Maß Bier, 800 Millionen Euro Umsatz. Das sind beeindruckende Zahlen. Das Fundbüro freute sich über Rollstühle, Armprothesen, Hörgeräte, Krücken. Ein Besucher soll sogar nach einem verlorenen Diamanten nachgefragt haben. Ich bin mir sicher, dass er damit nicht seine Frau meinte. Denn auf den Wiesn gilt das Motto: "Happiness is like the first day of Oktoberfest and the last day of being married." Bei dem genialen Wetter konnte mein Freund nur feststellen: "Mei, hom mira Gaudi."
Euch eine beschwingte Woche mit guter Laune. Meine wird sich zum Wochenende hin zusehends steigern, denn dann gibt es in NRW die Herbstferien.
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Wenn du erkennst, dass es dir an nichts fehlt, gehört dir die ganze Welt.
Laotse (6. Jahrhundert v. Chr.) chinesischer Philosoph
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