Weiberfastnacht, auch (Alt)weiberfasching, Altweiber oder Wieverfasteloovend genannt, ist der Donnerstag vor dem Karnevalswochenende und markiert den Ãœbergang vom Sitzungs- zum Straßenkarneval.
In vielen Orten wurde dieser Donnerstag früher mit Schmaus und lustigem Mummenschanz gefeiert.
Die Erstürmung der Rathäuser durch die Frauen ist mittlerweile in vielen Städten und Gemeinden im Rheinland und in Westfalen Tradition geworden.
Im gesamten Rheinland gilt Weiberfastnacht als inoffizieller Feiertag, an den meisten Arbeitsplätzen wird ab mittags nicht mehr gearbeitet. Die Feiern beginnen meist um 11.11 Uhr. Im Unterschied zum Rosenmontag und den anderen Tagen gibt es in der Regel an Weiberfastnacht keine Umzüge, es wird kostümiert in den Kneipen und auf den Straßen gefeiert.
Es ist an diesem Tag Brauch, dass Frauen den Männern die Krawatte als Symbol der männlichen Macht abschneiden, so dass die Männer nur noch mit einem Krawattenstumpf herumlaufen, wofür sie mit einem Bützchen (Küsschen) entschädigt werden. (gelesen bei wikipedia)
Viel Freude haben. Mal alles hinter sich lassen. Abschalten, das ist die Devise der Frauen. Helau und Alaaf!
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Da werden Weiber zu Hyänen und treiben mit Entsetzen Scherz.
Friedrich v. Schiller (1759-1805)
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