Ein ziemlich unaussprechliches Wort, das eine ziemlich harmlose Krankheit beschreibt. Als ich das gestern in der Klinik gelesen hatte, wollte ich von meinen Ärzten wissen, was sich denn hinter diesem Wort verbirgt. Sie mussten passen. Dabei handelt es sich lediglich um die Angst vor Freitag, dem 13. Manche Leute haben die Buxen voll, wenn sich so ein Tag anzeigt. In der Tat gibt es für diese dann auch all die Sorgen, die sie sich an solch einem Tag vorstellen. Sie kaufen holzigen Spargel, stehen im Wochenend-Stau und haben im Garten eine biblische Dürre, so der Verfasser dieser Glosse in der WAZ. Zuhause zu bleiben reiche auch nicht mehr aus, so fuhr er fort, da man ja überall per Mail erreichbar sei und schlechten Nachrichten kaum mehr entfliehen könne. Tröstend fand ich seine 'guten Nachrichten': "Der nächste Freitag wird genauso schrecklich. Denn ob eine schwarze Katze von links Unglück bringt, hängt immer davon ab, ob man Mensch oder Maus ist."