Mittwoch, 16. November 2005
Aufgesammelt ...
Die Navi-Queen
Die Queen hat ihren Fuhrpark – drei Rolls Royce, zwei Bentley und drei Jaguar – mit den neuesten Navigationssystemen ausrüsten lassen. Das ist ja nicht weiter schlimm und jeder kann das halten wie er will, nur fragt man sich doch warum? Denn eigentlich sind die Wege der Queen überschaubar. Am Wochenende vom Buckingham Plast nach Schloss Windsor und am Sonntag dann wieder retour, Staatsbesuche erfolgen per Schiff, Flugzeug oder Hubschrauber. Die Gefahr, sich also irgendwie zu verfransen, ist relativ gering, zumal die Queen immer von Leibwächter begleitet wird, voraus noch immer eine Kolonne mit Fahrzeugen und Motorrädern fährt, dahinter folgen auch noch ein paar Limousinen, so dass es kaum denkbar ist, dass der Chauffeur irgendwann mal hilflos an der Kreuzung steht und fragt: "Wo bitte geht's zum Schloss?". Ob’s vielleicht Mengenrabatt gab, man ist ja nicht blöd?
Glatzenrechner
Die Dr.-Kurt-Wolff-Forschung in Bielefeld hat nach Auswertung ihres "Glatzen-Rechners" das Glatzenrisiko für 1,2 Millionen Männer ermittelt. Zwei Drittel davon müssen im Laufe ihres Lebens mit einer "Pläte" rechnen. Außerdem stellten die Forscher fest, dass der Haarausfall schon in deutlich jüngeren Jahren als bislang angenommen beginnt. Zusätzlich zu dem vererbten Haarausfall belasten Stress sowie die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten die Haarwurzeln enorm. Das Problem, so die Wissenschaftler, werde immer dramatischer. Da kommen ja haarige Zeiten auf uns Männer zu – Mütze auf und durch!
Mittwoch, 2. November 2005
Leben mit Halloween
Protestanten feierten Montag das Reformationsfest, Katholiken gestern Allerheiligen. Unabhängig einer Bewertung, ob Kirchenfeste früher stärker wahrgenommen wurden, ob es richtig ist , dass das Reformationsfest in NRW ein Arbeitstag ist und in Sachsen nicht oder ob Allerheiligen mehr ist als "ein Gesteck auf dem Friedhof", so mussten diese Tage im Bewusstsein der heutigen Generation immer mehr dem Brauchtum des Halloween weichen.
Meine Mutter (84) beurteilt das Leben mit diesem ursprünglich keltischen Brauch und angesichts zweier in Brand gesetzter Zeitungs-/Müllcontainer am Friedhofseingang auf ihre Weise. Sie ist froh, dass "Halogen" nun vorbei ist.
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