Mittwoch, 2. November 2005
Leben mit Halloween
Kommentare
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Hallo Lucki :)
richtig schön hast du es hier - gefällt mir sehr gut! und die Galeria links, die lädt gleich ein zum "Klicken" und ein bisschen virtuelle Seeluft schnuppern, was ich auch gleich tun werde.
Halogen lach das ist gut! Aber das sind ja regelrechte 1. Mai - Erscheinungen - was die Zerstörungswut angeht. Warum brauchen manche Leute das nur ...
Was mich dabei immer stört - auch bei anderen Festen - ist der ganze Kommerz und das Gedöns, was darum gemacht wird - zu viel Geldmacherei, find ich. Die Halloween-Kids kamen bei uns im Wohngebiet jedenfalls mit ihren "Sü߸es oder es gibt Saures"-Klingelrunden voll auf ihre Kosten ;)
Den Ausdruck "pillepalle" kenn ich von hier übrigens auch ;)
Ich wünsch dir einen schönen Rest-Mittwoch und sende dir ganz liebe Grüsse :)
Ocean
Hallo Lucki,
Halloween ist für mich auch so ein Pseudo-Feiertag, den ich nie wirklich ernst genommen habe. Und wahrscheinlich auch die anderen Leute in unserem Dorf nicht, denn an unserer Haustüre standen keine verkleideten Gestalten und forderten unser Bestes ;-)
Allerheiligen war für mich nie ein Fest oder ein besonderer Anla߸ als Evangelistin hier oben in der Heide. Erst durch meinen Mann, im Katholischen Glauben aufgewachsen, kam dieser Tag in mein Bewu߸tsein.
Für mich ist und war immer der Totensonntag bzw. der Volkstrauertag der Tag, den Toten, insbesondere meinen verstorbenen Verwandten, zu gedenken. So ist es auch heute noch. Ich bin, wie sicher die meisten meiner Generation, kein flei߸iger Friedhogsgänger, obwohl ich immer noch die Worte meiner Oma im Ohr habe "Kommt Ihr (=ich, meine Geschwister und meine Eltern) mich denn mal auf dem Kirchhof besuchen?". Ich nehme den Volkstrauertag (weil das in meiner Familie traditionell so gewachsen ist) immer zum Anla߸, Gestecke zu binden mit Grünzeug aus dem eigenen Garten, um sie dann auf die Gräber meiner verstorbenen Familienmitglieder zu legen. Ich denke immer, etwas Selbstgemachtes aus dem eigenen Garten und aus Haarstorf (wo meine Verwandten ihr Leben verbracht haben), macht ihnen wesentlich mehr Freude als ein gekauftes Gesteck.
Ich mache das schon seit meinem 12. Lebensjahr und es ist ein fester Bestandteil meines Lebens geworden. Und Oma -ich bin jeden Tag ganz nahe bei ihr, denn das Betriebsgelände meines Arbeitsplatzes grenzt an den Gemeindefriedhof. Aus diesem Grunde denke ich sehr oft an Oma und frage mich manchmal, ob da nicht wohl etwas Schicksal im Spiel ist. So oft habe ich diese Frage als Kind gehört - und nun bin ich jeden Tag nur einen Katzensprung entfernt von Oma...
Liebe Grü߸e,
Gabi
Hallo Lucki, auch meine Mutter konnte mit Halloween nichts anfangen. "Halogen", das ist zu schön :-)
Liebe Grü߸e, Helga
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