Montag, 31. März 2008
Fotowettbewerb
Dieses Bild ...
ist bei dem Fotowettbewerb "Fußballfotos" des Kulturhauptstadtbüros Gelsenkirchen in die 2. Runde unter die letzten 200 Fotos gekommen. Unter dem obigen Link kann man sich auch alle eingereichten Bilder ansehen.
Nun beginnt die Abstimmung, und meine verehrten Leser/innen können für unser Bild mit der Fotonummer 057 voten. Zu gewinnen gibt es für die Teilnehmer an der Abstimmung auch etwas... Sachpreise, Konzertkarten etc.
Wie? ... Bis einschließlich 05.April 2008
Entweder per Email an ...
kulturhauptstadt@gelsenkirchen.de
Betreff: Fotowettbewerb
Name:
Adresse:
Mein Favorit: Fotonummer 057
oder per SMS an
0177 - 178 18 92 (es entstehen normale SMSÂ Kosten laut Vertrag)
Name:
Adresse:
Fotonummer: 057
oder per Postkarte an die Stadt Gelsenkirchen, Kulturhauptstadtbüro, Horster Str. 8, 45897 Gelsenkirchen
Ich zähle auf Euch ...smile und bedanke mich für Eure Unterstützung bereits im voraus. Danke!!
Euer Lucki
Wochenstart
Man wünscht ja immer gerne "einen guten Wochenstart". Ob er an diesem Montag so gelungen war, wage ich mal zu bezweifeln. Unruhig habe ich geschlafen, unlustig habe ich den Frühstückskaffee gemacht. Meine Frau klagte über Kopfschmerzen. Ob mein Biorhythmus gestört war?, kann möglich sein, vielleicht durch die Zeitumstellung, aber sicherlich auch dadurch, dass heute nach den Osterferien wieder mein erster Arbeitstag war. Das Stechen im rechten Auge lag daran, dass ich vergessen hatte, den Löffel aus dem Kaffeebecher zu nehmen.;-) Verzweifelt suchte ich noch einen Satz Klassenarbeiten, den ich natürlich nicht finden konnte, weil er schon bereits korrigiert in meinem Büro in der Schule lag. Das Langzeitgedächtnis scheint auch nicht mehr so gut zu funktionieren ...smile. Dass zur dritten Stunde von 25 Schülern 16 fehlten, kann sicherlich nicht auf die Sommerzeitumstellung geschoben werden. Vielleicht haben diese als tragende Säulen unserer Rentenversicherung schon den Mut verloren und warten auf den Durchbruch der Einheitsrente. Als ich um 6 Uhr die Zeitung reinholte, kam gerade ein Schauer über GE nieder, augenblicklich ist es trocken, und die Sonne lässt sich auch ab und zu blicken.
I don't like Mondays!
Die einzige, die immer putzmunter und froh gelaunt ist, ist unsere Welsh Terrierin Xmas. Immer lustig, immer diese schönen, frohlockenden Augen, die wie feuchte Kohle leuchten, wenn es um das Erbetteln eines Leckerchen geht.
Sie hat auch keine Probleme damit, ob da einer an der Uhr dreht, ob es noch morgens dunkel ist und ob Herrchen noch nicht gut aufgelegt ist. Leckerchen gehen immer, ein Schläfchen auf allen Lieblingsplätzen in der Wohnung auch. Wenn eine immer gut drauf ist, dann Xmas. Manchmal wünschte ich mir -Â ich wär mein Hund.
Dennoch: Euch allen ein guten Start in die neue Woche, schaun wir mal wie wir uns diese versüßen können.
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Wer die Wahrheit spricht, der braucht ein schnelles Pferd.
Hanns-Dieter Hüsch
Sonntag, 30. März 2008
Moin, Moin
Na, auch verschlafen? Meine innere Uhr hat voll daneben getickt.
Die vergangene Nacht war die kürzeste des Jahres. In ihr wurden dem wehrlosen Schläfer 60 Minuten wertvoller Erholung einfach so geklaut, indem die Uhren von zwei auf drei Uhr vorgestellt wurden. Bis zum 25. Oktober gilt nun die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ).
Wir erinnern uns: Am 6. April 1980 beschloss die damalige Bundesregierung nach dem Schrecken der Ölkrise von 1973, die Sommerzeit einzuführen. Damit sollte das Tageslicht besser genutzt und dadurch Energie gespart werden. Allerdings zeigte sich schon bald, dass dieses Ziel nicht erreicht wurde. Nach Angaben des Umweltbundesamtes wird zwar am elektrischen Licht gespart, dafür am Morgen aber mehr geheizt und im Sommer am Abend länger gekühlt. Hinzu kommen medizinisch nicht unbedenkliche Faktoren wie Schlafstörungen, mangelnde Konzentration, Störungen im Alltagsrhythmus bei Kindern. Angeblich steigt am Montag nach einer Zeitumstellung die Zahl der Verkehrsunfälle.
Die Frage bleibt jedoch, warum wird dieser Unsinn, den die Fachwelt auch als solchen einstuft und die Winterzeit nicht einfach abgeschafft? Der Sinn, warum die Sommerzeitregelung als wichtig für das Funktionieren des Binnenmarktes erachtet wird, so die EU-Politiker in Brüssel, wird mir wohl immer verschlossen bleiben.
Reden wir nicht mehr über die gestohlene Stunde, sondern lieber darüber, dass uns Petrus heute einen wunderbaren, warmen Sonnentag schenkt, und die Natur einen herzlichen Frühlingsgruß.
Dazu passt sicherlich auch das folgende Gedicht ...
Frühling
Hoch oben von dem Eichenast
Eine bunte Meise läutet
Ein frohes Lied, ein helles Lied,
Ich weiß auch, was es bedeutet.
Es schmilzt der Schnee, es kommt das Gras,
Die Blumen werden blühen;
Es wird die ganze weite Welt
In Frühlingsfarben glühen.
Die Meise läutet den Frühling ein,
Ich hab' es schon lange vernommen;
Er ist zu mir bei Eis und Schnee
Mit Singen und Klingen gekommen.
Hermann Löns (1866 - 1914)
Euch allen noch einen sonnigen Sonntag, genießt das herrliche Wetter, ob im Garten oder bei allen Euren Vorhaben. Mein Wunsch wäre, dass der Frühling ein bisschen beständiger wird und etwas länger anhält. Ansonsten einen schönen Tag allerseits.
Samstag, 29. März 2008
Vor einer Woche
Als ich heute in der Früh aufgestanden war, wollte ich den Frühling begrüßen. War nix. Knappe 7 Grad in GE und nieselig, 6,5 Grad um 8.00 Uhr in Palma de Mallorca und 7 Grad und Regen in Kellenhusen. Ich habe schon mal die Kaffeemaschine angemacht und bin wieder unter die Decke geschlüpft;-)
...und so sah es an der See vor einer Woche aus ...
Sturmflut an der Seebrücke ca. 300 m vom Strand
Sturmschäden an der Strandpromenade
...und das war der Morgen danach. Die Ostsee beschaulich friedlich, strahlend blauer Himmel, der Strand ein bisschen mit Schnee bestäubt und über 200.000 Kubikmeter Sand einfach weg. Man konnte seinen Augen kaum trauen.
So langsam blinzelt auch hier die Sonne hernieder, vorsichtshalber haben wir uns aber einfach eine bunten Frühlingstrauß ins Zimmer gestellt ...smile. Ach, wo sind die Ferien und die Zeit nur geblieben?
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Die Zeit ist schnell, noch schneller ist das Schicksal. Wer feig des einen Tages Glück versäumt, er holt's nicht ein, und wenn ihn Blitze trügen.
Theodor Körner
Freitag, 28. März 2008
Zurück
Die Entscheidung, den Urlaub noch etwas zu verlängern, war sicherlich goldrichtig. So konnten wir noch einen wirklich herrlichen Sonnentag am Meer verbringen, und die Rückfahrt am heutigen Morgen war ein Kinderspiel. Gut vier Stunden haben wir nur bis GE gebraucht, obwohl ich ehrlich gesagt mit mehr gerechnet hatte. Aber sonniges Wetter, eine trockene Fahrbahn und mäßiger Verkehr, alles ohne Stau und Unfälle machten das Fahren zum Vergnügen, auch wenn man doch immer wieder Situationen erlebt, wo mein sein Leben selbst retten muss. Ich bin glücklich, kein Berufskraftfahrer geworden zu sein;-)) Wie gedankenlos manche Autokapitäne plötzlich ausscheren, um dann im Zotteltempo die Verfolgung eines LKWs aufzunehmen, um diesen letztlich nach ein paar Minuten glücklich überholt zu haben, stimmt verwunderlich. Wenn dann solche Fahrer auch auf der nächsten Bergkuppe schon wieder einen Laster entdecken und vorsichtshalber die linke Spur weiterhin blockieren, dann wünschte ich mir manchmal so eine Vorrichtung eines Gabelstablers á la James Bond ...den Rest überlasse ich lieber der Fantasie meiner Leser/innen.
...da ist selbst Xmas oftmals schwungvoller wie hier am gestrigen Nachmittag am Strand von Kellenhusen. Euch noch ein beschauliches, erholsames und endlich frühlingshaftes Wochenende. Die Temperaturen verheißen ja nur Gutes.
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Wer seine Stunden besser zu nutzen versteht, behält noch Zeit übrig.
Jean de la Bruyére, (1645 - 1696), französischer Moralist
Donnerstag, 27. März 2008
Spontan
Nachdem uns der gestrige Nachmittag im Strandkorb so wunderbar gefallen hat, haben wir spontan beschlossen, noch einen Tag an unseren Urlaub anzuhängen. Auf der Promenade habe ich eben auf das Thermometer geschaut ...28 Grad in der Sonne. Ich bin heute auch zu warm angezogen. Das werden wir gleich ändern ...smile.
Wir werden heute nur eine "ruhige Kugel schieben", die Sonne und das Meer genießen und uns mental auf das Wochenende vorbereiten ...smile. Morgen geht's dann ganz bestimmt wieder nach Hause. Seid lieb gegrüßt, Euch alles Gute, und natürlich wünschen wir Euch allen so ein super Frühlingswetter wie hier.
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Das freie Meer befreit den Geist.
Johann Wolfgang von Goethe
Mittwoch, 26. März 2008
Strandtag
Nun heute war Strandtag, aber nicht im üblichen Sinne mit Badehose und Sonnencreme, sondern gut vermummt mit dicker Jacke und Cappi. Der morgendliche Spaziergang führte Xmas und mich über verschneite Wiesen bei stahlblauem Himmel und herrlicher Frühlingssonne. Die weiße Pracht war folglich auch nicht von langer Dauer, reichte aber für ein paar außergewöhnliche Fotos hier an der See.
Nach dem Frühstück machten wir unsere letzte Bädertour. Dahme, die gelbe Stadt mit den vielen Narzissen, und Grömitz standen auf dem Programm. Festgestellt haben wir, dass beide Ostseebäder nicht so stark von der Flut am Samstag betroffen sind. Die Strände machten einen guten Eindruck. Hier in Kellenhusen haben sich die Ostseewellen höhenmäßig mehr als 1,50 m  Sand geholt. Die gilt es bis zum Saisonbeginn irgendwie wieder aufzuschütten, es sei denn ....  jeder neu ankommende Kurgast bringt ein volles Eimerchen von zuhause mit ...smile.
Nachmittags haben wir uns dann das sonnige "Strandwetter" mit Decken im Strandkorb verbracht. Erholung pur! Mich erinnerte dieses Szenario an die Hüttennachmittage im Skiurlaub. Anders, aber genauso schön. 15 Grad in der Sonne war OK.
Für uns heißt es nun aber auch Abschied nehmen vom Ostseestrand, vom Wetter auf Zickzackkurs, seinen Kapriolen und vom kältesten Osterfest seit 38 Jahren. Morgen geht's zurück in die Heimat. Erinnerungen und Eindrücke bleiben.
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Das Meer hat den Zauber aller Dinge.
Marcel Proust
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