Samstag, 28. März 2009
Busy Week
Ach, diese Woche war wieder einmal randvoll mit Terminen beruflich und privat. Der Zahnarzt hat schon mal Vorbereitungen für eine Brücke geschaffen, Termine immer ab 18.30 Uhr, damit man sich auch viel Zeit nehmen kann. Gestern waren wir zusammen mit unserer Enkelin und Xmas wieder in Wuppertal zum Hundefriseur. Erst wieder gegen 19.00 Uhr zurück.
Ansonsten habe ich gegen das "Mitleid mit Lehrern" angekämpft. Den Schülern den Unterrichtsstoff interessant vermittelt, ihnen Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme beigebracht, sie aufs Berufsleben vorbereitet und für ihre Sorgen und Ängste bereit gestanden. Habe mich aber auch gefragt: Wofür brauchen Sie eigentlich Eltern? Nachmittags dann noch ein paar Klausuren korrigiert, mit Behörden telefoniert, Unterichts- und Klausurvorbereitungen getroffen, auch nach mehr als 30 Jahren Unterichtserfahrung. Nun überlege ich, wie ich daraus einen Halbtagsjob machen könnte, damit ich auch allen Vorurteilen gerecht werden kann. Ich wollte neben meiner Diensttätigkeit während der Ferien auch mein Büro streichen. Darf ich als Privatperson nicht, da dafür das Hochbauamt und der Schulträger zuständig sind. Pech gehabt. Bin natürlich für jeden Tipp dankbar, damit ich samstags und vor allem auch sonntags nix mehr von Schule höre und sehe.
Heute Nachmittag bin ich zu einer Fotoexpedition auf der Schachtanlage Hugo 2 hier in Buer eingeladen. Hoffentlich hört es bis dahin wenigstens auf zu regnen. Das könnte wirklich interessant werden.
Zu guter Letzt wollte ich ja noch das Ergebnis des Sesselbeziehens vorstellen, den Stoff hatte ich ja schon bereits gezeigt.
Die Stühle haben auch diesen Bezug erhalten. Nun warten wir nur noch auf das neue Sofa. Damit ich in meinem Lieblingssessel auch immer den richtigen Sound hören kann, hat ein LIFESTYLE® DVD Home Entertainment System Einzug gehalten. Musik- und Klanggenuss mit Perfektion!!
So nun muss ich meine Fotoausrüstung zusammenkramen, denn gleich geht's los. Euch noch einen perfekten Samstag und kommt gut in die Sommerzeit!
Freitag, 27. März 2009
Im Westen nichts Neues
Gestern habe ich ein Bild von der Ostsee mit trübem Wetter und Schnee aus dem Jahr 2008 präsentiert. Aber die Ostsee konnte im März 2008 auch anders. Schnee mit Sonne am frühen Morgen ...
Das sieht dann schon wesentlich gefälliger aus.
In diesem Zusammenhang fällt mir der Begriff "spoilern" ein, von dem ich neulich gelesen habe. Normalerweise kennt man einen Spoiler als "Luftleitblech" bei tiefergelegten Kleinwagen oder bei der Formel 1. Aber als Tätigkeitswort kannte ich es bisher nicht. Im Expertensprachgebrauch ist er aber eine Selbstverständlichkeit. Da wird berichtet, dass ein Kollege neulich einen "Film gespoilert hätte", was nichts anderes heißt: Der hat das Ende des Films verraten, das Happy End, den Mörder im Krimi oder so ähnlich und damit natürlich die Lust auf den Film verdorben. Wie gesagt, er ist dennoch kein Spoiler im herkömmlichen Sinne, sondern eher ein ausgemachter Schmutzbuckel bei aller Spoilerei.
Deshalb habe ich lange überlegt, ob ich Euch auch das Wetter zum Wochenende "spoilern" soll, habe mir aber gedacht, ich lasse das mal. Das kann das Wetter selbst tun. Ich verrate mal meine Vermutung mit dem Titel eines oskarprämierten Films aus dem Jahr 1930: "Im Westen nichts Neues".
Kommt gut ins Wochenende!
Montag, 23. März 2009
Frühlingspause
Der Frühling hat eine Pause eingelegt. Regen- und sogar Hagelschauer hat er wieder einmal geschickt. Gestern war Weltwassertag, vielleicht hat er sich etwas dabei gedacht. Thema des Weltwassertages 2009 war "Shared Waters - Shared Opportunities". Weltweit gibt es 263 grenzüberschreitende Einzugsgebiete für Flüsse und Seen, die 145 Länder betreffen und beinahe die Hälfte der Landflächen der Erde.
Umweltorganisationen haben anlässlich des Weltwassertags am Sonntag den hohen Verbrauch der Bundesbürger moniert. Laut WWF beträgt die tägliche Wassermenge pro Person 4.130 Liter, davon verbrauchen wir aber nur 130 Liter fürs Trinken und Waschen. Der Rest wird bei der Herstellung von Produkten verbraucht -Â für Anbau von Rohstoffen, Verarbeitung und Lagerung.
Ich konnte mir das so gar nicht vorstellen. Für eine Jeans oder ein Kilo Reis benötigt man 5.000 Liter, für ein T-Shirt 3.000 Liter. Eine Tasse Kaffee am Morgen verdirbt einen den Appetit, wenn man bedenkt, dass dafür 140 Liter Wasser benötigt werden. Die Herstellung von einem Kilo Kaffee verbraucht sogar 20.000 Liter. Man bezeichnet es auch als "virtuelles oder unsichtbares Wasser", jenes, das zur Herstellung von Lebensmitteln und anderen Produkten verbraucht wird.
Dies wirkt um so schwerer, da der hohe Verbrauch gerade in den Ländern entsteht, die eh unter extremer Wasserknappheit zu leiden haben. Der intelligente Umgang mit den Wasserressourcen dieser Welt ist der Schlüssel zur zukünftigen Sicherung der Welternährung, so einige Politiker, die ein effizientes Wassermanagementsystem fordern.
Da sind die intelligente Toilettenspülung und der nicht tropfende Wasserhahn nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.Â
Rund 884 Millionen Menschen haben 2008 nicht ausreichend sauberes Trinkwasser zur Verfügung gehabt. 5.000 sterben täglich in Folge von Durchfallerkrankungen, die in der Regel durch verunreinigtes Wasser hervorgerufen werden.
Das sind Zahlen, die nachdenkenswert sind. Unter diesem Aspekt sind die Regentropfen, die an das Fenster klopfen, ein unschätzbares Gut. Meckern wir nicht, sondern begreifen sie eher als ein kostbares Geschenk.Â
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Aus dem Wasser und seinen Bestandteilen hat sich das Weltall entwickelt, und das Wasser ist nicht nur der Anfang, sondern das Ende aller Dinge.
Thales von Milet (um 625 - 545 v. Chr.), griechischer PhilosophÂ
Dienstag, 17. März 2009
Buon Compleanno
Der italienische Kulttrainer, Signore Giovanni Trapattoni, feiert heute seinen 70. Geburtstag. Happy Birthday, Trap!!
Er gehört zu den erfolgreichsten Trainern der Welt, aber durch seine 116 Sekunden dauernde Wutrede vom 10.03.1998Â ist der italienische Maestro des Fußballs in Deutschland zur Kultfigur geworden.
Seitdem gehören Sprüche wie "Was erlauben Strunz?", "Schwach wie eine Flasche leer" oder "Ich habe fertig" zum deutschen Allgemeingut.
Von ihm stammt auch der Satz: "Wer Mozart hört, kann auch besser Fußball spielen". Vielleicht wäre das auch eine Inspirationsquelle für die königsblauen Schalker.
Ich habe für heute auch fertig ....smile
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