Mittwoch, 20. Mai 2009
Krank
Lucki ist zur Zeit krank.
Halswirbel ausgerenkt und kann den Bildschirm kaum erkennen, jedenfalls mit einem Auge nicht. Das wird schon!
Danke für alle Grüße
Lucki
Freitag, 15. Mai 2009
Parkgrün
Wenn man sich für eine Farbe nicht so recht entscheiden kann, kann man dann auch "parkgrün" sagen? ...smile
Der Mai
Dieser Monat ist ein Kuß,Â
den der Himmel gibt der Erde,
Daß sie jetzund seine Braut,Â
künftig eine Mutter werde.
Friedrich von Logau (1604-1655)
Euch ein verträumtes Wochenende mit vielen Glücksmomenten.
Donnerstag, 14. Mai 2009
Wem die Stunde schlägt
Die Homepage des Kölner Doms ist runderneuert worden.
So etwas ist nichts Ungewöhnliches. Einen besonderen Service haben sich die Kirchenleute einfallen lassen.Â
Unter Aktuelles-Medien-Domgeläut kann man sich als Klingelton den Klang vom "Decken Pitter" als MP3-Datei herunterladen. Bei diesem Pitter handelt es sich nicht um irgendeinen quakenden Frosch, sondern das ist die ehrwürdige, größte Glocke des Kölner Doms. Dieses Geläut garantiert bei jeder Sitzung Aufmerksamkeit und ist auch beeindruckend;-).
Die Glocken vom Dom von Kölle, da weiß man, was die Stunde geschlagen hat ...smile
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Wenn sich Gott zu den Menschen nahen will, gibt es immer anfangs etwas aufzuräumen.
Johann Albrecht Bengel (1687-1752)Â
Mittwoch, 13. Mai 2009
Maibowle keine Medizin
Angesagtestes Getränk in diesem Monat dürfte wohl die Maibowle sein. Unverzichtbare Zutat: frischer Waldmeister.
Das Aroma stammt von dem Inhaltsstoff Cumarin und entwickelt sich besonders bei welkenden oder trockenen Blättern.
Waldmeister ist ein altbekanntes Heilkraut. Schon bei den Kelten war nicht nur die krampflösende Wirkung bekannt. Es hilft gegen Ãœberarbeitung, Infektionen, Herzbeschwerden, Hämorrhoiden, Schlafstörungen und Motten.
Trotzdem ist die Maibowle keine Medizin, denn sie führt bei erhöhtem Genuss ob mit oder ohne Alkohol unweigerlich zu Kopfweh, was auf das Cumin zurückzuführen ist. Meist wird der Waldmeister vor der Blüte gesammelt, da der Cumaringehalt des Waldmeisters dann niedriger als später ist. Es wird empfohlen, nicht mehr als drei bis fünf Gramm Waldmeister pro Liter Bowle zu verwenden, da das schwachgiftige Cumarin ansonsten zu den oben erwähnten Kopfschmerzen führen kann.
Deshalb ist die Maibowle nur bedingt zur Stärkung von Leber und Herz sowie zur Vertreibung der "Frühjahrsmüdigkeit" zu empfehlen wie es der Benediktinermönch Wandalbertus tat, der sie im Kloster Prüm in der Eifel 854 n. Chr. erfand und erstmalig nicht nur die medizinische Nutzung schriftlich festhielt.
Trotzdem schmeckt die Bowle lecker, besonders wenn mann noch ein paar frische Orangenscheiben hinzufügt. Na dann ... Auf den Mai!
Dienstag, 12. Mai 2009
Leuchtender Raps
Aus der Luft muss Deutschland zur Zeit aussehen wie ein Patchwork aus Gelb und Grün. Der Grund: die Rapsfelder blühen und bescheren mit ihrem leuchtenden Gelb farblich imposante Landschaftsperspektiven.
Im letzten Jahr bin ich oft vergeblich in GE umhergefahren, um ein Rapsfeld mit einer für das Ruhrgebiet typischen Industriekulisse zu fotografieren. In diesem Jahr hatte ich nun mehr Glück...
Im Hintergrund sehen wir auf der rechten Seite das Haldenkunstwerk "Himmelstreppe", in der Mitte die beiden Türme des Hotels Maritim im Zentrum von Gelsenkrichen.
Raps wird schon seit Jahrhunderten wegen des hohen Ölgehaltes seiner Samenkörner angebaut. Schon den Römern war er bekannt. Ursprünglich stammt der Raps aus dem östlichen Mittelmeerraum und wurde zur Gewinnung von Speise- und vor allem Lampenöl verwendet. Aus Raps gewinnt man auch Rapsöl, Rapsdiesel und neuerdings auch Raps-Schnapps.
Rapsblüten sind unter anderem in Deutschland eine der wichtigsten Nektarquellen für Honigbienen.
Schleswig-Holstein und der Osten Deutschlands sind bevorzugte Anbaugebiete für den Raps.
Die Weite der Felder, das satte Gelb der Rapsblüte und das Hellblaue des Himmels zaubern immer wieder beeindruckende Landschaftsbilder, die ideale Motive für Fotografen bieten. Blühende Rapsfelder machen einfach gute Laune.
Gute Laune wünschen wir Euch für den heutigen Nachmittag. Macht's gut!
Montag, 11. Mai 2009
Brigitte
Liebe Brigitte,
In jedem Leben muß etwas Regen fallen. Manche Tage müssen trüb und finster sein... schrieb einst Henry Wadsworth Longfellow (1807- 1882). Damit, liebe Brigitte, wirst du leider heute an Deinem Geburtstag leben müssen, aber das sind nur Wettererscheinungen, Wolken die vorrüberziehen.
Vielmehr überwiegen bei Dir die persönlichen Sonnenseiten, mit denen Du in Deinem Leben anderen Freude bereitest, die aber insgesamt zu Deinem Charakterbild passen. Es gibt keinen Fahrstuhl zum Glück, man muß manchmal auch die Treppen nehmen. Das wiederum schaffst Du wunderbar. Deine Schalker passen zum heutigen Regentag, die oft verfehlten Lottozahlen haben Dich geärgert, vermögen aber Deine inneren Frieden und das familiäre Glück nicht zu stören oder zu trüben. Als Oma und Mutter bist Du ein Fels in der Brandung, mir persönlich eine Rückendeckung, auf die jede Weltklasseelf im bildlichen Sinne stolz wäre.
Deshalb wünschen wir Dir zu Deinem heutigen Geburtstag ...
Wo immer das Glück sich aufhält -
hoffe, ebenfalls dort zu sein.
Wo immer jemand freundlich lächelt,
hoffe, dass sein Lächeln Dir gilt.
Wo immer die Sonne aus den Wolken hervorbricht,
hoffe, dass sie besonders für Dich scheint.
Damit jeder Tag Deines Lebens so hell wie nur möglich sei.
Altirischer Segenswunsch
In diesem Sinne gratulieren Dir ganz herzlich
Vivi, Didi & Marie und natürlich wir beide - Ulli & Xmas
... auf das Ständchen muss Du noch bis zum Nachmittag warten ...smile
Sonntag, 10. Mai 2009
Muttertag
Der Muttertag gehört zu den Tagen, die die Nation wieder einmal spaltet. Die einen finden ihn völlig überflüssig, kommerziell, die anderen lassen sich von ihrem schlechten Gewissen antreiben, schreiben Glückwunschkarten, kaufen überteuerte Blumensträuße und erinnern sich - wenn auch ein bisschen beschämt - dass sie doch eine Mutter haben und sich übers Jahr gesehen, wenig darum gekümmert haben.
Meine persönlichen Gedanken zu diesem Tag habe ich mal schon vor Jahren zu einer Website verarbeitet "Love You, Mama".
Natürlich werde ich gleich auch meine Mutter im Seniorenheim aufsuchen, aber keine Glückwünsche aussprechen, jedoch Danke sagen dafür, dass ich diese Welt erleben darf, Danke sagen, dass sie zusammen mit meinem Vater mir eine hervorragende Erziehung und Ausbildung ermöglicht und für mich gesorgt haben.
An diesem rein privaten Ehrentag der Mütter kann ich ihr vielleicht ein kleines Stück von dem, was sie für mich getan hat, zurück geben. Nun kümmere ich mich um ihr Wohlergehen, ihre Gesundheit und ein würdevolles Leben im Alter, und heute wird sie sagen: Danke, dass es Dich gibt!
Auch ein Muttertag wird an der gegenseitigen Liebe über all die Jahre nichts ändern.
Ähnliches gilt sicherlich auch für meine Frau, die auch ihre Mutter besuchen wird, die bald ihren 94. Geburtstag feiern wird...
... und meine Mutter, die nicht weit von ihrem 88. Geburtstag entfernt ist.
Eine Mutter ist eine Frau, deren Liebe der Himmel gesegnet hat.
Emile Zola (1840-1902), franz. Romanschriftsteller
Ich wünsche euch noch einen schönen Muttertag, was immer Ihr auch unternehmen wollt. In GE scheint die Sonne bei wolkenlosem Himmel und 22 Grad.
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