Donnerstag, 4. Februar 2010
Wintermode 2010
Jetzt, wo ich für mich die passenden Mütze gefunnden habe, da beginnt es zu tauen. Traurig, traurig, traurig ...
Mittwoch, 3. Februar 2010
Desktops machen glücklich und gesund
In meinem gestrigen Beitrag habe ich schon geschrieben, dass Desktopbilder mit Naturszenen die Produktivität und auch die Energie fördern.
Ähnlich verhält es sich mit Bildern aus der Familie, sei es Frau, Kind oder Hund. Meist sehen wir solche Bilder auch auf den Schreibtischen in den Büros. Familienbilder sind Glücklichmacher, sie erinnern uns daran, dass wir geliebt und gebraucht werden oder sie aktivieren schöne Erinnerungen aus dem Urlaub oder erinnern uns an ein besonders schönes Ereignis. Psychologen sagen, dass das Schwelgen in solchen glücklichen Erlebnissen u.a. das Bindungshormon Oxytocin in unserem Körper ausschütten, das uns uns auf diesem chemischen Wege glücklicher machen. Ähnlich verhält es sich mit Schokolade und Musik.
Bilder vom Urlaub vom Strand und Meer regen unsere Alphawellen im Gehirn an und schützen uns so vor Burnout oder Stress. So ein virtueller Spaziergang am Strand und Meer versetzt uns für kurze Zeit in den Urlaub. Der Puls und der Atem verlangsamen sich, und wir sind wieder gegen Stressituation und gegen die Terminjagd gefeit.
Entspannung erleben wir bei Sonnenuntergängen. Die untergehende Sonne ist nicht nur romantisch, fast jeder von uns hat auch zig solcher Bilder auf der Festplatte gespeichert. Die Beliebheit von Fotos von Sonnenuntergängen sind die Farben, das Gefühl der Ruhe und Entspannung. Forschungen der US-Universität Cornell haben gezeigt, dass Stresssignale sofort reduziert werden. Nach einer Umfrage fühlen sich 64 Prozent friedlicher und entspannter, nachdem sie einen farbenfrohen Sonnenuntergang gesehen haben. Schaut mal auf Eure Speichermedien, sicherlich findet Ihr auch dort ein Motiv, was für Glücksmomente für den neuen Tag sorgt. Gönnt Euch eine Auszeit mit einem schönen Desktopmotiv.
Die Welt ist schön, und es lohnt sich, für sie zu kämpfen.
Ernest Hemingway
Dienstag, 2. Februar 2010
Schnee und Glatteis
Schnee und Glatteis haben Nordrhein-Westfalen weiter fest im Griff. Wegen winterlicher Straßenverhältnisse gab es nach Polizeiangaben in weiten Teilen des Landes Behinderungen im Straßenverkehr. Vor allem auf Nebenstrecken sowie an Steigungen kamen Autofahrer vielfach nur schleppend voran.Von Montag (5.00 Uhr) bis Dienstag (5.00 Uhr) registrierte die Polizei landesweit rund 900 witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Ein Mensch ums Leben, 64 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 2,3 Millionen Euro.
Das ist nun gar nicht mehr lustig. Der Winter geht uns allmählich auf den Keks. Das tägliche Freikratzen von Autoscheiben, Bürgersteigen, glitschigen Straßen nervt! Da träumt man morgens von Sonne, Sand und Meer, von herrlichen Blüten, strahlend blauem Himmel und Sonnenschein und einem leichten warmen Windhauch über der Haut, weil man sich gedanklich an einen Strand oder Liegestuhl gebeamt hat, dazu kommt noch schöner Reggae-Sound aus dem Kopfhörer und vor einem steht noch ein eisgekühlter Cocktail. Dann schreckt einen der Wecker hoch, es ist sechs Uhr und man hört wieder das Alptraumgeräusch "Krrrkrrr, krrrkrrr..." Die süßen Träume dahin! Die eben erlebte Lebenslust ist dahin. Da möchte man schon zum "Halali!" auf den Winter blasen. Die Jagd könnte beginnen. Schade, alles nur (Wunsch-)Träume.
Mari hat in ihrem Blog gefragt, was wir denn so momentan auf dem Bildschirm haben. Bei mir ist es mein ehemaliges Patenkind, der Luchskater Nikolai. Naturfotos, so sagen die Psychologen verschaffen unserem Hirn eine Auszeit. Wir lassen Gedanken schweifen und sind danach konzentrierter. Eine Studie der Uni Michigan (USA) hat ergeben: Wer auf seinem Bildschirmschoner Naturszenen hat ist produktiver und energiegeladener. Vielleicht hilft's ...

Montag, 1. Februar 2010
Winter Soundtrack
Den Soundtrack dieses Winters kennt Ihr sicherlich alle. Da legt man ein paar Meter im Freien zurück, kehrt zurück, und da man dann den Flur nicht mit Schneematsch verdrecken will, stampft man mit den Füßen kräftig auf den Boden. Tack, tack, tack. Anschließend schlägt man auch noch die Hacken zusammen. Klack, klack, klack. An den letzten beiden Tagen reihte sich noch ein anderes Geräusch in das Schuhorchester ein. Krrkrr, krrkrr, krrkrr so klingt es schon am frühen Morgen. Ein Schneeeschieber schabt und kratzt unerbittlich über den Bürgersteig und weckt damit leider auch am Wochenende die Langschläfer bzw die Nicht-Frühausteher. Krrkrr, krrkrr ... Nach dem erzwungenen Aufstehen kann man dann über die Frage nachdenken: Wie klingt eigentlich der Frühling?
Kommt gut in den Februar, vielleicht lässt er uns einen Hauch von Frühling schnuppern.






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