Mittwoch, 31. März 2010
In den Norden
Zunächst starten wir heute Richtung Norden, genauer gesagt nach Geesthacht. Es ist ein liebgewonnen Gewohnheit geworden dort unsere Internetfreundin Annelie mit ihren beiden Norfolks zu besuchen. Sicherlich wird uns dann ein Abendspaziergang wieder an die Elbe führen.
... und natürlich werden all die Gedanken ausgetauscht, die man übers Jahr eigentlich immer mal sagen wollte, aber irgendwie nicht konnte. Auf das Wiedersehen freuen wir uns natürlich, zumal wir Aladin noch nicht kennen gelernt haben.
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Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andre einen, dem er helfen kann: so entsteht ein gutes Gespräch.
Friedrich Nietzsche
Dienstag, 30. März 2010
Urlaub
Heute werden unsere letzten Urlaubsvorbereitungen getroffen, denn es geht wieder an die Ostsee.
Wir hoffen dort einen entspannten Urlaub zu verbingen, und vielleicht spielt das Wetter ja auch noch mit.
Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund. Es ist eine immense Wüste, wo ein Mann nie alleine ist, in dem er fühlen kann, wie das Leben aller in ihm bebt. Das Meer ist nur ein Behälter für alle die ungeheuren, übernatürlichen Dinge, die darin existieren; es ist nicht nur Bewegung und Liebe; es ist die lebende Unendlichkeit.
Jules Verne
Aber ich wollte mich noch mit einem Flame-Picture von Euch verabschieden (gesehen bei Katinka und hier der dazugehörige Link)
Montag, 29. März 2010
Regen
Regen bestimmt zur Zeit das Wetter in GE. Kein Grund zum Frohlocken in der Ferienzeit. Unterdessen trafen wir unsere Vorbereitungen für unseren Osterurlaub. Xmas bekam heute morgen ihre routinemäßige Impfungen, das Auto wieder seine Sommerbereifung. Am Nachmittag klärte das Wetter ein bisschen auf, und ließ auch der Sonne ein paar Möglichkeiten, durch die Regenwolken hervorzudringen.
So waren die Blütenköpfe der gefüllten Narzissen schwer von Regentropfen beladen ...
...während die Weidenkätzchen zu blühen anfangen. Hoffen wir, dass sich die Wolken in den nächsten Tagen etwas zurückhalten. Euch einen guten Start in die Osterwoche!
An die Wolken
Und immer wieder,
wenn ich mich müde gesehn,
an der Menschen Gesichtern,
so vielen Spiegeln
unendlicher Torheit,
hob ich das Aug
über die Häuser und Bäume
empor zu Euch,
ihr ewigen Gedanken des Himmels.
Und Eure Größe und Freiheit
erlöste mich immer wieder,
und ich dachte mit Euch
über Länder und Meere hinweg
und hing mit Euch
überm Abgrund Unendlichkeit
und zerging zuletzt
wie Dunst,
wenn ich ohn´ Maßen
den Samen der Sterne
fliegen sah
über die Äcker
der unergründlichen Tiefen.
Christian Morgenstern (1871-1914)
Sonntag, 28. März 2010
Frühlingsfest
Heute am Palmsonntag fand im Seniorenzentrum Haunerfeld in GE tradtionsgemäß das Frühlingsfest statt. Auf einem Basar stellten Bewohner des Heims, aber auch meine Frau Brigitte zusammen mit anderen Hobbykünstlern selbst gefertigite Oster- und Frühlings-Dekorationsartikel aus.
Einen kleinen Ãœberblick zeigt dieses Bild ...
Meinen persönlichen Favoriten aus der Vielzahl der Dekoartikel hatte ich schon mal zuhause abgelichtet.
Die beste Vorsorge ist, dass man sich nichts entgehen lässt, was Freude macht
Franziska Gräfin zu Reventlow (1871-1918), Schriftstellerin
Samstag, 27. März 2010
Führung
Erhofft, nicht live erlebt, aber gewünscht habe ich mir diese Tabellenführung nicht nur für eine Nacht.
Ein überragender Kevin Kuranyi hat den FC Schalke 04 erstmals seit August 2009 wieder an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga geschossen.
2:0 hieß es am Ende bei Bayer Leverkusen und eröffnet den Königsblauen die große Chance, erstmals seit 1958 wieder deutscher Meister zu werden. Mit 58 Punkten überflügelte die Mannschaft von Trainer Felix Magath den bisherigen Spitzenreiter Bayern München mit 56 Punkten, die auf eigenem Platz gegen Stuttgart 0:2 verloren hatten. Am kommenden Samstag könnte Schalke seinen Vorsprung auf fünf Zähler im direkten Duell gegen München in Gelsenkirchen ausbauen und sich für die Pokalniederlage revanchieren. Dann mal zu ihr Knappen!! Glückauf!
Freitag, 26. März 2010
Ferien
Donnerstag, 25. März 2010
Frühlingsglaube
Auch der Ginster blüht schon auf der Terrasse
Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Ludwig Uhland (1787-1862)
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