Samstag, 4. August 2007
Löwen- und Blog-Geburtstag
Schon wieder muss das frisch gebackene Kindergartenmädchen Marie "Happy Birthday to you" singen, nur diesmal für ihren Papi (s. Bild aus dem letzten Beitrag). Wieder ein "Löwe"! Morgen wird dann in der Familie erst einmal der Löwenkreis mit dem Geburtstag von Schwager Rainer beendet.
Lieber Didi,
Deine Spuren sind nicht nur im Sand hinterlassen, sondern überall in unserer Familie zu sehen und zu spüren. Unsere Ferien sind leider vorbei, aber die Erinnerungen an das Meer in Kroatien und die Ostsee sind noch taufrisch.
Wir wünschen Dir auf diesem Wege alles Liebe, Gesundheit und Glück für das neue Lebensjahr und bleib' einfach so wie Du bist! Happy Birthday, Didi!
Möge dein Tag durch viele kleine Dinge groß werden.
Altirischer Segenswunsch
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Nur am Rande wollte ich anmerken, dass unser Blog seinen dritten Geburtstag begeht. Einige kennen ihn noch als "lifestyle.ge" und nun als "Luckilucki". Erneuert wurde damals die Technik, geblieben sind aber eine treue Leserschaft und das Interesse für unsere täglichen Artikel oder Bildbeiträge.
Bei meinen geneigten Lesern/innen möchte ich mich dafür recht herzlich bedanken, denn sie sind das Salz in der Suppe, aus der man auch immer wieder neue Kraft schöpft, an solchen Projekten festzuhalten, auch wenn die Zeit dafür immer knapp bemessen ist, und alltägliche oder berufliche Dinge das Zeitmaß oft einschränken. Freuen wir uns also gemeinsam auf ein weiteres Jahr mit "Luckilucki", bleibt uns gewogen und Danke für die vielen tollen Kommentare und Anregungen! In diesem Sinne ...
Lucki
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Der Mensch besitzt nichts Edleres und Kostbareres als die Zeit.
Ludwig van Beethoven
Freitag, 3. August 2007
Marie im Kindergarten
Schöner konnte das Wetter gar nicht sein, wenn man einen neuen Lebensabschnitt beginnt. Unsere Enkelin Marie hatte heute ihre ersten Tag im Kindergarten. Darauf hatte sich Opa's Supermädchen schon lange gefreut. Leider konnte ich an diesem Tag aus dienstlichen Gründen nicht dabei sein, um Marie mit ihren stolzen Eltern abzulichten, aber dafür gibt es ja auch noch die Oma, die kann so etwas auch.
Könnt Ihr Euch noch an Euren ersten Tag im Kindergarten erinnern? Ich muss gestehen, dass ich mich an die damalige Erzieherin, Schwester Elli, wohl erinnern kann, aber der erste Tag?, der fehlt leider in meinem Gedächtnis.
Allen wünsche ich noch ein absolut sonniges Wochenende. Bei uns soll das Quecksilber über die 30 Gradmarke klettern. Mir soll's recht sein.
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Die Kindheit hat ihre Geheimnisse und Wunder - aber wer kann sie erzählen, und wer kann sie deuten? Wir sind alle durch diesen stillen Wunderwald gewandert - wir haben alle einst in seliger Betäubung die Augen geöffnet, und die schöne Wirklichkeit des Lebens überflutete unsere Seele. Im Herzen war es hell wie Frühlingshimmel, frisch wie Veilchenduft - still und heilig wie ein Sonntagsmorgen.
Friedrich Max Müller, (1823 - 1900), deutscher Religionswissenschaftler und Sprachforscher
In der Kindheit zeigt sich des Menschen künftiges Wesen, so wie der Morgen anzeigt, wie der Tag werden wird.
William Wordsworth, (1770 -1850), englischer Dichter der Romantik
Donnerstag, 19. Juli 2007
Marie wird Drei
Heute gehen unsere Grüße und Glückwünsche nach GE. Unser Enkelkind und Opas Supermädchen Marie wird drei Jahre alt. Alles Gute, Gesundheit, einen tollen Kindergeburtstag, nette Geschenke und ein fröhliches Leben, das wünschen Dir Oma Brigitte und Opa Ulli & Xmas (Ite). Leider können wir heute nicht bei Dir sein, aber wir denken ganz fest an Dich. Küsschen von uns Dreien, aber wenn Du in den Kindergarten kommst, dann sind Opa und Oma wieder zuhause! Das wollen wir uns ja nicht entgehen lassen. Bis dahin, liebe Grüße auch an Papa und Mama!
Happy Birthday, Marie!
Du wirst der Liebe nicht entgehen
So lange Schönheit wird bestehn,
so lang auf Erden Augen sehn,
Wirst Du der Liebe nicht entgehn.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
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In der Fröhlichkeit des Herzens liegt das Leben eines Menschen und Frohsinn verlängert das Leben.
Ekklesiatikus
Donnerstag, 5. Juli 2007
TÜV- Abnahme
Mein Opel Signum ist nun drei Jahre alt geworden und da sollte man beim TÜV eigentliche keine negativen Erlebnisse haben. Ich hatte sie trotzdem. Nein, technisch war alles in Ordnung, also "über den TÜV gekommen ", wie man so schön sagt, ist er ohne Beanstandung. Auch über die Prüfer gibt es keine Beschwerden, die waren alle sehr freundlich.
Aber mein Auto war bis dato absolut "Borussia Dortmund frei". Im Gegenteil ihn ziert sogar das Vereinslogo von S04. Aber nun kommst: jetzt prangt an meinem Fahrzeug tatsächlich eine schwarz-gelbe Plakette!
Und es kam noch schlimmer: im Mittelkreis der Plakette steht schwarz auf gelb die Jahreszahl "09", die mich zwar an die nächste Hauptuntersuchung erinnern soll, aber auch gleichzeitig immer auf das Gründungsjahr dieses Vorortclubs von Lüdenscheid verweist - auf diese "verbotene Stadt", wo der Club beheimatet ist, der Schalke die Meisterschaft vermiest hat. Da passt die Stimmung zum Wetter ;-)).
Montag, 23. April 2007
GE wieder Stadt der tausend Feuer
Nein, ich rede nicht von Kohle- und Stahlindustrie, sondern von der Grillsaison. Auch an diesem Wochenende bescherte uns Petrus in GE Wärme und Sonnenschein und ließ deshalb so manchen Grill seine Rauchfahnen zum Himmel schicken und verhalf auch vielen Würstchen zu einer schmeichelnden Bräune.
Viele sah man draußen im Straßencafé sitzen und am kühlen Nass nippen. Dennoch gab es auch einige, die sich über die sommerlichen Temperaturen beschwerten. Badewetter im April, das sei doch unmöglich. Man machte sich auch Gedanken über Deutschlands liebsten Eisbär - Knut, der sicherlich bei diesem Wetter gerne im Nordmeer auf einer eisigen Scholle herumtoben würde. Aber der hat im Gegensatz zu manchem Zweibeiner einen eigenen Pool, fühlt sich in seinem Gehege eisbärwohl und lässt sich die Sonne auf seinen Pelz brennen.
Ein großes Problem scheinen viele Frauen zu haben. Das Wetter für sie ist deshalb blöde, weil sie schon ganz gerne einen Rock anziehen würden, aber die Beine dafür nicht braun genug seien. Zu überraschend kam das schöne Aprilwetter. Ein Dilemma. Ohne Vorwarnung kam da das sommerliche Wetter, sonst hätte man sich ja auch noch schnell im Sonnenstudio auf den Grill legen können.
Liebe Frauen, ich kann Euch trösten, ich bin sogar zwei Wochen nach Mallorca geflogen, um der Sonne im Ruhrgebiet zu entgehen ...smile, aber am Wochenende habe ich trotzdem kurze Hosen angezogen und das Wetter genossen. ...lach. Von mir aus kann es jetzt auch so bleiben!
Mit Didi teste ich schon mal die Schalker Meisterschaftswürstchen ....
...und nebenbei konnte ich mich auch von dem Baufortschritt der Teichanlage überzeugen. Da wird noch der Bachlauf etwas umgebaut bzw. korrigiert, aber die Filteranlagen funktionieren tadellos, ein paar Fischchen und Pflänzchen haben auch ihren Platz gefunden. Ein Schutzgitter für unsere Enkelin ist für den Fall der Fälle auch unter der Wasseroberfläche eingebaut. Die "Plastewanne" kann man schon getrost einen kultivierten Teich nennen.
Euch allen einen sonnigen Start in die Woche!
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Jedes "Auf" hat ein "Ab" und jedes "Gehen" sein "Kommen".
Sprichwort aus der TürkeiÂ
Montag, 26. März 2007
Ein Tag für die Tonne
Ach, manchmal gibt es so Tage, die kannste in die Tonne werfen. Nein, das Wetter war super, Sonnenschein, blauer Himmel. Alles was der Frühling so zu bieten hat.
Nein es ging schon damit los, dass ein Postpacket von DHL bei dem Unternehmen landete , wo meine Frau schon mal aushilft. Nach dem Motto. Na, ist die Kleine heute nicht da, ich lass das mal hier. Obwohl die Adresse richtig deutlich meine Heimatanschrift auswies, auch mit meiner Frau gar nichts zu tun hatte. Denn das war mein Geheimnis. Ein vorgezogens Geschenk zum Geburtstag, ein Handy Nokia 6233.
Dann kam plötzlich unser Sohn mit dem Anliegen, ob denn nicht einer von uns zu seiner Wohnung fahren könnte, weil die Fensterputzer dort einen Termin für 14.00 Uhr hatten, sie könnten auch schon eher.
Er aber sei zu diesem Zeitpunkt beruflich verhindert. Auch das ist vom Prinzip alles machbar, habe meine Krankengymnastik umlegen müssen. Ich ärgere mich nur immer darüber, dass man nicht schon rechtzeitig, z.B. einen Tag vorher darüber informiert werden kann. Alles kein Problem. Meine Frau kommt dann noch wie immer zu spät, weil sie vorausschauender Weise noch zwischendurch ein paar andere Termine wahrgenommen hatte. Auch da ist prinzipiell nichts einzuwenden. Nur keiner sagt genau Bescheid. Da bleibt mir die Luft weg.
Und während ich noch für die Schulhomepage ein paar Sachen erledigt habe, eröffnet mir meine Frau 10 Minuten vorher, dass ich an den Banktermin um 15 Uhr denken sollte. Welchen Banktermin? Ja, sie hätte das verschwitzt, mir das übers Wochenende zu sagen, aber es sei ja alles geregelt wie ich es gewünscht hatte... Null problemo, nur nicht aufregen. Warum, warum? Schnell umgezogen und hin. Blutdruck ca. 220. Erledigt.
Nun galt es die Nummer des alten Handys auf das neue zu überspielen. Für viele sicherlich kein Problem, aber für den, der kein Handy benutzt, eine riesige Aufgabe. Die Mobilfunkanbieter waren sich für diesen Job zu schade, kann ich verstehen, da die neue Karte von Tsch*bo war. Aber ein Tipp hätte ja genügt. Statt dessen erntete meine Frau Belehrungen, dass ja dann so etwas passiert, wenn man keinen Vertrag hat. Bei dem Wort Vertrag reagiere ich inzwischen allergisch.
So nun die Gebrauchsanweisungen durchgelesen. Alles steht da drin, was man nicht gebrauchen kann, Nummern überspielen aber nicht. PIN-Code ändern, reines Abenteuer. Völlig falsch in der Beschreibung. Aber nach einem Anruf beim Service klappte es (Pin 3x verkehrt eingeben, dann die PUK-Nummer benutzen und neuen PIN eingeben, darauf soll man kommen), schließlich auch das Überspielen, wenn auch zunächst noch fehlerhaft, dann aber komplett. "Fuchs muss man sein", erinnerte ich mich aus der Werbung...
...und dann war auch die zweite Überraschung im Eimer. Irgendwie bekomme ich keine Musik auf den Nano iPod trotz iTunes etc. Irgendwo mache ich einen Denk- oder Bedienungsfehler. Hatte einfach die Schnauze voll.
...und als meine Frau noch mit einer kalten Currywurst nach Hause kam, weil sie doch so schnell mal wieder einen kleinen Umweg gefahren ist, um wieder noch andere Dinge zu erledigen, ja, da habe ich alle Projekte gestoppt. Sense, Aus, Schluss, Platz und Sitz. Warum gibt es eigentlich solche Tage, die eigentlich die besten Voraussetzungen hatten? Schnell vergessen!
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Die Liebe ist - wie nichts anderes auf Erden - ein privates Weltereignis.
Alfred Polgar
Dienstag, 20. März 2007
Wie schnell ein Tag vergeht ...
Da ist man krank und denkt, man kann die Tageszeit ganz gut für sich einteilen. Doch trotzdem drängen Termine.
Durch den Krankenhausaufenthalt ist es man ja gewohnt, früh aufzustehen, zu frühstücken, die Zeitung ausgiebig zu lesen und den Tag gemütlich angehen zu lassen.
Doch alsbald stellt man fest, so viel freie Zeit steht gar nicht zur Verfügung. Das Duschen erwies sich ein wenig kompliziert, da der Verband nicht nass werden sollte. Flugs einen Hocker in die Dusche gestellt und dafür gesorgt, dass die Wassertropfen das nach außen hängende Bein nicht erreichen. Keine einfache Angelegenheit, sie gelingt, braucht aber Zeit. Das Telefon schellt, Mutter will wissen wie es so geht. Mir ist bewusst, dass ich den Termin beim Masseur um 15 Uhr nicht einhalten kann, denn um 13 Uhr muss ich im Krankenhaus zur Nachuntersuchung sein. Wann man dort dann auch dran kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Anzahl der bestellten Patienten, Abkömmlichkeit des Chefarztes aus den laufenden OPs etc. Das heißt einfach warten, geduldig sein, zwei Eigenschaften, die mir nicht so gut liegen. Der Doc ist zufrieden. Neuer Termin am Donnerstag. 15 Uhr dann Heimfahrt. Einen Kaffee gemacht, denn um 16 Uhr wartet die Massagepraxis. Den Termin konnte ich morgens noch ändern. Auch hier verläuft alles angenehm. Ein bisschen Gymnastik und Lymphdrainage. Das tut gut, denn die Schwellungen müssen schnell zurückgehen!
Anschließend Linsensuppe gekocht, noch eine kleine Besorgung in der Stadt gemacht. Zurück, sogar mit der eigenen Ehefrau gesprochen;-)), gegessen, die Tagesschau gesehen und fertig ist wieder der Tag. Wo ist die Zeit nur wieder geblieben?
Selbst als Kranker im Terminstress. Das muss sich ändern! Habe ich mir zumindest vorgenommen. Ruhen sollte ich, hat jedenfalls der Arzt gesagt. Abschließend stell ich fest: nicht das gemacht, was ich machen wollte. Fremdgesteuert?
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