Mittwoch, 15. November 2006
Happy Birthday, Mari
Die absolute Browser Braut, die jeden Browser der Welt getestet hat und in und auswendig kennt, die gibt's nur einmal. Nämlich in Dresden und heißt Marion, den meisten eher bekannt unter dem Nick "die mari".
Das wäre allein ja nichts Besonderes, wenn nicht dazu noch ihre immense Webschaffenskraft hinzukäme. Sie hat mal einen Flickenteppich gebastelt auf dem all ihre Websites zu sehen sind "Ein Web im WWW". Einfach sehenswert! ...und diese junge Dame hat heute Geburtstag.
Dazu gratulieren wir natürlich recht herzlich, wünschen Dir, liebe Marion, alles Liebe und Gute. Bleib gesund und munter, so dass wir alle noch lange von Deinen Tipps, Beiträgen und Websites profitieren können.
Herzliche Glück- und Segenswünsche aus Gelsenkirchen von Brigitte, Lucki und Xmas. Zum Wochenende wünschen wir Dir dann wieder ein volles Haus mit Starkoch Andi.;-)
Wer sich in die Gratulantenschar einreihen möchte, der surft mal schnell zu Mari's Blogg -Augenblicke. Einen schönen Geburtstag wünschen wir Dir, liebe Marion!
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Sich ein unverrunzeltes Herz zu bewahren, zuversichtlich, freundlich, liebenswürdig und ehrwürdig zu sein, das bedeutet, über das Alter zu triumphieren.
Amos Bronson Alcott (1799-1888) , US-Philosoph
Donnerstag, 9. November 2006
Heute schon gelacht?
Fritz bietet der Frau im Bus seinen Sitzplatz an. Als sie sich überschwänglich bedankt, winkt er lässig ab und meint: "Das ist doch selbstverständlich. Die meisten Männer bieten zwar nur schönen Frauen ihren Platz an, ich mache da aber keinen Unterschied."
Der Stall des Bauernhofes brennt. "Spritzen Sie schneller", fleht der Bauer, "meine Schweine dürfen nicht verbrennen!" Als das Feuer endlich gelöscht ist, macht der Feuerwehrhauptmann Meldung: "Kein Schwein verbrannt, alle ertrunken!"
Lucki prahlt: " Ich kann italienisch, spanisch, griechisch, chinesisch ..." - "Sprechen?" - "Nein essen ..."!
und zum Abschluss dann den noch [klick]
Schönen Tag allerseits!
Samstag, 4. November 2006
Der Tag danach ...
Gestern war ja Weltmännertag, und keiner hat's gemerkt..smile. Jedenfalls bei mir zu Hause nicht und auf einer ausgedehnten Blogrunde stellt ich auch fest, keiner nahm davon Notiz. Die Initiative hierfür kam vor 6 Jahren aus Österreich: Vor allem die Stadt Wien und die Gorbatschow-Foundation hatten sich für die Einführung eines Men's World-Day stark gemacht. Die wichtigste Forderung damals: Frauen müssen Zuhören lernen! Stimmt, daran hat sich bis heute auch nicht viel verändert. Ach ja und um die Gesundheit ging es auch. Die Männer forderten einen Männerarzt. Nun muss man eigentlich auch verstehen, dass dieser Tag sich in Wirklichkeit auch gar nicht an uns Männer richtet, sondern umgekehrt an die Frauen, die Männer bedrohenden Wesen. Der Mann eine besonders schützenswerte Spezies?
Nein nicht, dass ich Geschenke erwartet hätte, aber so Zuwendungen wie "Lass bitte stehen! ICH bring’ so gerne den Müll runter! Kann ich mal schnell zum Auftanken dein Auto haben? Ich hab’ meine Frauenzeitschrift abbestellt – die SPORTBILD ist viel besser! Du, können wir heute mal nur Fußball gucken? Schatz, ich find’ deine Wampe total sexy! oder Liebling, ich hab’ mich für einen Yoga-Kurs eingetragen, damit ich meine Schenkel besser hinter den Kopf bekomme."...smile... Ja, das wär's gewesen, nicht die Fragestellung: Wann ist ein Mann ein Mann? So kann ich mich doch nur mit Genugtuung auf den 8. November (Weltputzfrauentag) freuen und für heute habe ich beschlossen, einfach nur das zu machen, was ich selbst mag.
Zunächst habe ich dann aus Gesundheitsgründen mein Schlafdefizit aus der letzten Woche ausgeglichen und bin um 10 Uhr aufgestanden. Unrasiert und fern der Heimat gemütlich gefrühstückt, allein versteht sich - meine Frau war inzwischen schon in der Stadt -Â und mich ausführlich der Zeitungslektüre gewidmet. Lucki -Â Allein zu Haus. Inzwischen den Computer eingeschaltet.
Dann las ich in der Zeitung einen Bericht über "YouTube". Das ist Englisch und bedeutet "Deine Glotze". Auf www.youtube.com laden Internetuser aus aller Welt kostelos kleine Filme hoch, die jeder anschauen kann. Über 60 Mio. witzige Videos werden täglich von mehr als 10 Mio Menschen gesehen. Gigantisch! Um die Frage zu beantworten, ob ich die Internetseite auch benutze, ein klares Ja! Wer heute noch nicht gelacht hat, dann mal [hier] klicken. Clipfish ist eine ähnlich gestaltete deutsche Seite, wo ich durch shayanna's Hinweis auf diese Politromanze aufmerksam wurde.
Inzwischen war es schon weit über Mittag, schnell geduscht und rasiert und wieder an die Computerlustmaschine, Spams ins Nirvana befördert und siehe da - auch eine vernünftige Email war dabei. Der Sommerflugplan von Air Berlin.
Was lag also näher als für die Osterferien 2007 eine günstige Flugkombination nach Mallorca herauszusuchen, ich freue mich nun auf den ersten April, und das ist kein Scherz, denn dann geht der Flieger um 6.00 Uhr ab Dortmund. Danach schnell nach Malle zur Finca telefoniert, Ankunfts- und Abflugdaten durchgegeben, so dass man sich dort auch um unseren Mietwagen kümmern kann. Erledigt. Nee, die Golftermine stehen noch nicht fest...lach, das kann man schnell vor Ort regeln.
Wer kann Geschenke besser für sich aussuchen als "Mann" selbst. Nun ich bin kein Baumarktfreak, so mit Bohrmaschine und Feinripp am Samstag durch Haus und Hof, auch kein besonders guter Schnäppchenjäger, nein ich habe an die Komplettierung meiner Fotoausrüstung gedacht, wo noch das Canon EF-S 3,5-4,5-10-22 USM E 77 fehlt. Es eigenet sich ideal für Landschafts- und Innenaufnahmen sowie spektakuläre Perspektiven und Panoramen. Flugs hatte ich auch einen preiswerten Anbieter, und nach ein paar Klicks auf den Warenkorb, war auch dieses Problem erledigt.;-)))
Danach war etwas Blogsurfen angesagt, und dass man dabei schnell die Zeit vergessen kann, brauche ich ja keinem Webber zu erzählen. Natürlich habe ich auch ein paar interessante Blogs entdeckt. Textspeier - nichts ist so hart wie mein Leben - ein witziger Satireblog mit eigener Sprache und Themen, die man nicht gewohnt ist, so zu betrachten. Ideenreich. Dann 500 Beine mit Geschichten, die das Leben schreibt, z.B. Endlich Herbst in der Stadt. Anspruchsvoll finde ich die Beiträge von Zwiebelfisch. Dahinter verbirgt sich der Autor Bastian Sick, der nun sein zweites Buch zum Thema "Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod" veröffentlicht hat. Gut zu lesen, schärft das Sprachbewusstsein, dennoch recht unterhaltsam und lustig. Was kann man mehr verlangen. Besonders schön der Artikel "Über das Intrigieren fremder Wörter". Erinnerte mich an eine Person in unserer Familie...smile. Könnte ein Weihnachtsgeschenk werden.
Zum Tagesausklang stand dann noch ganz normales Kochen auf dem Programm. Zum Abend gab es dann Schollenfilet mit Kartoffelsalat und nebenbei schmorte schon der rheinische Sauerbraten für den morgigen Mittagstisch. Als leichte Fernsehkost schaute ich dann noch "Wetten, dass.." und fand dort den Oldtimer-Gast Rod Stewart wieder einmal klasse. Einfach Great Rock Classics! So einfach ist es, einen Tag nach dem Weltmännertag zu vertrödeln. Das, so finde ich in der Rückschau, ist mir aber gut gelungen. Ach und das Vergessen des Weltmännertages, das ist auch schon Schnee von gestern. Ich weiß doch..."Nur die Liebe zählt...". Schlaft gut und bis Morgen in alter Frische!
Samstag, 28. Oktober 2006
Schluss mit der Sommerzeit
Man mag es kaum glauben, dass an diesem Wochenende die Sommerzeit zu Ende geht. An Rhein und Ruhr herrschen an Seen und Flüssen dank der goldenen Oktobertemperaturen mediterrane Verhältnisse. Der Mensch genießt die Sonne, und die Kreatur kommt nicht in den Winterschlaf. Jeder Tag, der so bleibt ist ein Glücksfall. Die Straßencafés haben Hochbetrieb. Die gefühlten Sommer-Sonnentage erfahren morgen durch die Zeitumstellung auch ein jähes, amtliches Ende.
Aber dann taucht ein immer währendes Problem auf. Uhren vor- oder zurückstellen? Ein Problem, das sowohl bei Frauen und Männern auftaucht, das muss auch mal gesagt werden.
"Natürlich vor, wir bekommen doch eine Stunde dazu..." klingt's zunächst bis jemand mit großer Überzeugungskraft genau das Gegenteil behauptet, und alle sind wieder verunsichert. Dann nämlich entwickelt die Diskussion eine Eigendynamik.
"In der Sommerzeit ist es morgens immer heller, das kann man sich doch leicht merken, da steht man doch früher auf". "Ja, aber warum soll ich im Winter eher aufstehen, wenn es doch hell ist"? "Falsch, die Uhr wird zurückgestellt, damit es morgens wieder hell ist, wenn wir aufstehen". "Na klar, und weil wir eine Stunde dazu bekommen wird es auch abends später dunkel". "Nein, eher dunkel, weil es ja morgens eher hell ist".
Ihr merkt schon wie verwirrend sich das Ganze darstellen kann.
Nur um ganz sicher zu gehen: Die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit ist am Sonntag 29. Oktober 2006, um 03:00 Uhr MESZ. Die Uhren werden dann um eine Stunde zurück gestellt, die Nacht ist also 1 Stunde länger.
Dann aber beginnt das Hasten mit dem Uhrenumstellen. Akribisch arbeiten wir uns vor: erst die Armbanduhr, dann die Küchenuhr, der Wecker ist ganz wichtig, ja und dann haben wir auch schnell die anderen Uhren vergessen. Für eine gewisse Zeit leben wir in Parallelzeiten. Die Autouhr fährt noch auf Sommerzeit, die am Recorder und auf dem Handy hat man auch schnell vergessen und die am Herd und an der Mikrowelle sowieso. Wohl dem, der nun eine Funkuhr sein Eigen nennen darf oder im Garten über eine Sonnenuhr verfügt …lach.
Und in einem halben Jahr, da geht das Rennen wieder von vorne los, und manch Glücklicher hat die Sommerzeit über den Winter gerettet und liegt dann wieder goldrichtig.
Euch allen ein schönes Wochenende mit "Herbst verkehrt" und einer gelungenen Zeitumstellung.
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Geh mit der Zeit, aber komm von Zeit zu Zeit zurück!
Altirischer Segenswunsch
Montag, 23. Oktober 2006
Erfreuliche Post
Da staunte ich nicht schlecht. Post aus Bad Sachsa? Kinderbüro? Bad Sachsa, wo liegt das überhaupt?
Fangen wir mit dem Letzteren an. Bad Sachsa ist die fröhliche Uffestadt im Harz. Geschrieben hat mir das Kinderbüro im Hauptamt des Rathauses, und das Anliegen war, dass man mir mitteilen wollte, dass sich die Redaktion des Kinder- und Jugendmagazins "Bundspecht" eines Artikels von unserer Website "Herbstlaub" bedient hatte und deshalb ein Belegexemplar der Zeitung zusenden wollte. Das ist doch schön, oder?
Noch herzlicher fand ich dann die angefügten, handgeschriebenen Zeilen der Frau Stadtamtsinspektorin: "P.S. Mein Welsh Terrier heißt Yockel (vom Gänseliesel), ist 12 1/2 Jahre alt und noch voll fit in den Harzer Wäldern unterwegs ..."
So sind sie nun mal die Welsh Terrier Liebhaber. Irgendwie und irgendwann führt sie das Schicksal zusammen. Danke für die nette Post Frau Antje ...
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Man soll über die Liebe nicht sprechen, sondern aus Liebe handeln, in Liebe leben.
Aus Indien
Freitag, 13. Oktober 2006
Freitag, der 13. - oh, oh ...
Auch wenn man nicht abergläubisch ist, so flößen manche Dinge doch einen gewissen Respekt ein. Ob es die schwarze Katze ist, die einem über den Weg läuft, ein zerbrochener Spiegel oder dieses ominöse Datum: Freitag, der 13. Da zuckt auch so manch aufgeklärter Mitmensch zusammen.Â
Glaubt den Umfragen, so meint jeder vierte Deutsche, dass dieses Datum Unglück verheißt. Seit dem Mittelalter gilt die Zahl 13 als Unheil bringend, und der Freitag bringt sowieso Pech, weil Adam und Eva an diesem Tage das Paradies verlassen mussten. Schlimm genug, kann man da nur sagen, aber heute kommt es noch dicker: Die Quersumme des 13.10.2006 ergibt auch 13. Da scheint der Ärger schon vorprogrammiert, und man will am liebsten gar nicht mehr aus dem Bett.
...und wer es dennoch muss, der sollte wenigstens darauf achten, nicht mit dem linken Fuß aufzustehen. Sicher ist sicher. Kommt gut in diesen "verflixten" Tag!!
Dienstag, 19. September 2006
Der Duft
Das Parfum - der geniale Bestsellerroman von Patrick Süskind, nun verfilmt, lebt neu auf.
Manch einer mag die Nase rümpfen über die Story aus dem Mittelalter, wo es, im wahrsten Sinne des Wortes, an allen Ecken und Enden stank. Hygiene wurde in jener Zeit klein geschrieben. Sehr klein - nicht "kevin klein".
Er hat es in der Nase, dieser Anti-Held, der Mörder der Frauen, um den es in der ziemlich grausamen Geschichte geht. Er leidet unter dem falschen Duft so vieler Menschen.
Eigentlich hätte man eigens für dieses Leinwanddrama das passende Parfum erfinden müssen, die Hauptrolle vielleicht auch mit Michael DOUGLAS besetzen und statt "Die Geschichte eines Mörders" hätte man den ehemaligen Slogan jener Firma: "Come in and find out" als Untertitel wählen müssen. So bleibt nur der Gang zur nächsten Parfümerie, immer der Nase nach, um das Leben schöner zu machen.






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