Montag, 6. November 2006
Remis
Das Topspiel der Bundesliga endete mit einem Unentschieden, 2:2. Vom Schweigen der Fans ließen sich die Schalker beflügeln, spielten 20 Minuten konzentriert und ließen den Münchenern keine Chance ...
1:0 durch Peter Lövenkrands (13.)

2:0 durch Levan Kobiashvili (20.)
Â
Da war das Spiel eigentlich schon gelaufen. Bayern saft- und kraftlos, ohne Spielideen. Die Höhe ihrer Niederlage war zu dieser Zeit das Diskussionsthema. Aber Schalke wäre ja nicht Schalke, wenn man nicht aus lauter Mitleid den Lieblingsgegner wieder richtig ins Spiel brächte und in alte Fehler und Lustlosigkeit verfiele. Andreas Ottl (45.) zur Halbzeitpause und Roy Makaay mit seinem sechsten Saisontor (52. ) retteten den Bayern ein Remis. Das geht auch trotz Lokalpatriotismus objektiv in Ordnung. Dennoch erschreckend mit anzusehen, dass dies die Spitze der 1. Fußballbundesliga sein soll. Oh Graus! ...und die Fans waren sich einig, dass das Duo - Tainer Slomka und Manager Müller - schnell die Koffer "Auf Schalke" packen sollten.
Euch allen eine angenehme Arbeitswoche, und bitte an den beiden Mannschaften kein Beispiel für die eigene Arbeitseinstellung nehmen ;-)
Sonntag, 5. November 2006
Die Bayern kommen ...
Heute ist wieder einmal ein großes Sportevent in GE. Die Bayern aus München sind zu Gast in der Veltins-Arena. Die "Lederhosen" sind fußballerisch gesehen immer ein Objekt der Begierde. ...und ich folge mit Freuden einer Einladung zu diesem Gigantentreffen. Anstoß: 17.00 Uhr!Natürlich habe ich mich auch in die Terminologie der Fußballsprache wieder eingearbeitet. Schließlich muss man schon wissen, was ein "glasklarer Elfmeter", ein "lupenreiner Hattrick", ein "Bombenschuss" und ein "tolles Ding" und eine "Blutgrätsche" ist. Kenner schnalzen mit der Zunge, wenn sie die mit diesen Begriffen verbundenen Situationen beschreiben. Es gibt zwischen Fans ein Geheimabkommen: Vokabeln dieser Art schweißen ideal zusammen. Um so überraschter war ich jetzt von einem Nachbarsjungen - Amateurfußballer 5. Liga - zu hören: "Haste gesehen, das Tor war hype." Das Adjektiv "geil" ist demnach "total out". Gut zu wissen!
Dennoch sorgt der Fußballhit bei aller Spannung auch für Misstöne. Die Schalker Fanclubs sind sauer auf ihre Mannschaft ...
Stellt Euch vor, der Schiri pfeift den Knaller Schalke gegen die Bayern an - und die Fans bleiben aus Protest stumm. Bis zur Spielminute 19.04 (Gründungsjahr des Vereins war 1904), so eine Übereinkunft der Fans, soll unter dem Motto "Schalke ohne Leidenschaft - ihr macht uns sprachlos" in der Arena geschwiegen werden. Abstrafung statt Aufmunterung, eine verständliche Reaktion auf die zeitweise unzumutbaren Leistungen während der laufenden Saison.
Ich denke, ein frühes Tor könnte die "Schweigepflicht" brechen, denn der Moment des seltenen Glücks könnte das Törchen zur wieder entdeckten Liebe öffnen. Ich würde es mir wünschen und dazu ein unvergessenes Spiel wie einst im Pokal im Mai 1984 (6:6), wo die Sternstunden von Olaf Thon begannen oder wie im Januar 2002 als Schalke nach der verpassten Meisterschaft die Bayern in einem emotionsgeladenen Spiel mit 5:1 nach München schickte. Das wäre so ganz nach meinem Geschmack ...
............................................
Liebe vermag auch die größten Wunden zu heilen - sie ist der Doktor der Seele.
Deutsches Sprichwort

Sonntag, 8. Oktober 2006
Aufs Gramm genau
Mittwoch, 27. September 2006
Spekulatius und Nikoläuse
Mein Gott! Endlich! Ich dachte schon das wird nichts mehr. Da haben schon wir schon fast Ende September, und erst vor wenigen Tagen habe ich die ersten Lebkuchen, Spekulatius und Nikoläuse entdeckt. Das wurde aber auch höchste Eisenbahn! Es sind ja nur noch kanpp drei Monate bis Weihnachten, wann sollen wir das alles noch essen?
Dieses Mal, liebe Lebensmittelindustrie, drücke ich noch ein Auge zu. Aber in spätestens vier Wochen hängt mir das ganze Weihnachtszeug zum Halse raus. Dann möchte ich gefälligst die ersten Osterhasen in den Regalen vorfinden.;-)
Dienstag, 26. September 2006
Das hat mich gewundert ...
Da kletterte doch gestern der Zähler unserer Website "Herbstlaub" unaufhörlich in die Höhe (über 1400 Zugriffe über die Startseite), und ich habe mich gewundert "warum und wieso"?
Heute habe ich per Email und durch eine Anfrage erfahren, dass die Seite gestern in der Sendung vom 25.09.2006Â in der "Aktuellen Stunde" von WDR III als Surftipp vorgestellt wurde. Leider habe ich die Sendung nicht gesehen.;-(

...und noch mehr gefreut hat es mich, dass die Seite von der Redaktion des WDRÂ fünf Sterne erhielt, d.h. nach dieser Wertung: besser geht's kaum.

"Der Herbst hat auch seine schöne Seiten: Auf dieser Homepage gibt es schöne Fotos, passende Gedichte und Anregungen für die besinnliche Zeit, wenn die Tage wieder kürzer werden." so lautet der Begleittext zum Surftipp.
Nun konnte ich das Anschauen dieses Beitrags nachholen. Die Technik macht's möglich. Hier das Streaming-Video über die vorgestellten Herbst-Surftipps. Heute kamen übrigens noch einmal über 1600 Besucher auf die Seite.
Sonntag, 24. September 2006
TV Beitrag zum Kinderkochrekord
Als Nachtrag zum Event "Kinderkochrekord" vom Mittwoch dieser Woche in der Zoom-Erlebniswelt, möchte ich auch noch auf einen Fernsehbeitrag des TV Emscher-Lippe hinwiesen, der [hier] in 4.31 Minuten zu sehen ist. Oma Brigitte und die kleine Marie hat die Fernsehkamera auch erwischt. Gesendet wurde dieser Beitrag am Freitag 22.09.2006.
Screenshot von TV Emscher-Lippe

Dienstag, 5. September 2006
Planet Erde
Mit Superlativen angekündigt war die gestrige Dokumentation in der ARD - Planet Erde. Fünf Folgen (jeweils montags um 21.00 Uhr) hat die internationale Koproduktion, die die Handschrift des BBC-Autoren Alastair Fothergill ("Unser blauer Planet") trägt. Aus meiner fotographischen Sichtweise eine beeindruckende Inszenierung mit Bildern, die nur die Natur so wunderschön zaubern kann. Hinzu kommt die Ausstrahlung jener High-Definition-Qualität, die die Natur atemberaubend zeigt. Und noch etwas war beeindruckend - der Mensch als Global-Player wurde darin nicht erwähnt oder gezeigt.
Fünf Jahre haben 40 Kamerateams an weltweit 200 Schauplätzen 10.000 Stunden Filmmaterial belichtet. Fast 24 Millionen Euro hat das Projekt gekostet und ist damit die aufwendigste Dokumentrarreihe im TV. Die gestrige Premiere war ein Augenschmaus, und ich freue mich auf die nächsten Gänge.

Wohl oft fand ich, was Aug’ und Herz ergötzte, doch nie, was meine Heimat mir ersetzte.
Friedrich Martin von Bodenstedt, (1819 - 1892)






Kommentare