Samstag, 15. Dezember 2007
Weihnachtsbaumverkauf
Unser Wochenende stand ganz unter dem Zeichen von Weihnachtsmarktbesuchen.
Gestern waren wir mit der ganzen Familie auf dem "Hof Borkenberge" in der Nähe von Haltern, wo der Arbeitgeber unseres Sohnes und gleichzeitig der Wasserversorger unserer Region seine Mitarbeiter samt Famile traditionell zu einem Weihnachtsbaumkauf mit winterlichem Markt einlädt. Den Erlös aus diesem Event verdoppelt die Firma aus eigenem Budget und spendet ihn in diesem Jahr für ein Kinderheim in GE. Entsprechend gut war auch die Besucherquote, und keiner musste ohne Baum die Heimreise antreten.
Ob klein oder groß, dick oder dünn, jeder konnte hier den frisch geschlagenen Weihnachtsbaum seiner Träume finden. Auch wenn die Preise für Tannenbäume in diesem Jahr Rekordmarken erreichten, auf dem Gutshof galten Einheitspreise. 10 Euro pro Tännchen - ein Schnäppchen, da kommt man auch nicht in die Versuchung, sich heimlich in der Nacht in manche Schonungen zu schleichen, um selbst die Axt anzulegen;-))
 
Lucki mit Xmas und Brigitte, der Weihnachtsmann, Sohn Didi mit Tochter Marie in Szene gesetzt von unserer Schwiegertochter Vivi.

In der Weihnachtsbäckerei konnten die Kinder unter Anleitung ihre ganz persönlichen Weihnachtsplätzchen herstellen.

Blick auf den Gutshof.
Fazit: Dieser Weihnachtsmarkt hat mir Spaß gemacht, zumal auch noch ein Bläserchor mit weihnachtlichen Weisen für ein stimmungsvolles Ambiete sorgte.
Freitag, 14. Dezember 2007
Bärenengel
Auch Bären können Engel sein, sie nennen sich dann Bärchen ;-))Â

Die passende Weihnachtsgeschichte dazu findet Ihr bei Janosch's Bärenweihnacht. Mehr und größere Bilder von Bärenengel gibt es [hier]
Euch ein bärenstarkes 3. Adventswochenende, macht was draus!;-))
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Ha-Ha-Ha
Die Mitarbeiter der Weihnachtsmann-Firma Westaff in Sydney, das auf den Verleih von Weihnachtsmännern spezialisiert ist, hat seine Mitarbeiter instruiert, den traditionellen "Ho-Ho-Ho"-Ruf nicht mehr zu anzuwenden, da er als frauenfeindlich missverstanden werden könnte. Sie sollen stattdessen "Ha-Ha-Ha" rufen. Wie die Zeitung "Herald Sun" weiterhin berichtet, könne der althergebrachte Ruf furchteinflößend sein und damit Kinder erschrecken, so ein Sprecher der Firma zur "pädagogischen" Begründung.
Ein weiterer Grund für die Anweisung ist, dass "Ho" dem amerikanischen Slangausdruck für Prostituierte ("whore"/ "Hure"),  zu ähnlich sei. Daraufhin entbrannte eine lebhafte Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser Anweisung.
Der Leiter der australischen "Childhood Foundation", Joe Tucci, erkärte, dies sei ein ultimatives Beispiel für politische Korrektheit, die außer Kontrolle gerate. "Es gibt keine wichtigere Tradition für Kinder als Santas Ho-Ho-Ho". Selbst Aktivisten für Kinderrechte von "Free 2B Kids" reagierten genervt und forderten: "Lasst Santa in Ruhe!" (vgl. spiegelonline)
Wer wohl unter einem "Trauma" leidet, dürfte evident sein. Die Firma hat folglich auch eine Rückzieher gemacht und verfügt, dass jeder Weihnachtsmann selbst entscheiden solle, was er in Zukunft ruft. Vielleicht gehen einige nun zu einem "Lachseminar".
Auch die Assoziation des "Ho-Ho-Ho" aus dem Munde von Santa Claus mit dem amerikanischen Slangausdruck für Hure dürfte sprachlich weltweit gesehen - und sicherlich auch einigen englischsprachigen Ländern - schwer fallen.
Ich hätte dem Chef von diese Firma auf dem Gelsenkirchener Weihnachtsmarkt gesacht: "Hömma, weisse watte biss ..." und wenn der jetzt gedacht hätte, ich würde den Satz mit Mistkäfer, Hurensohn oder so watt Ähnlichem beenden, dann hätte er sich abba total geschnitten; denn ich hätte ihn nur darauf aufmerksam gemacht .."Männeken, Du biss gerade dabei, Deine Jacke mitte Currywurstsoße zu versauen. Ha-Ha-Ha!
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Kippt Santa Claus vom Rentierschlitten, verfallen Weihnachten die Sitten.
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Big in Japan
Nein, ich meine nicht den gleichnamigen Musiktitel von Alphaville, sondern Japans Art, das Weihnachtsfest zu feiern wie ich es am vergangenen Sonntag im Weltspiegel der ARD gesehen habe, als bei uns die Diskussionen, ob Licht an oder aus die bessere Variante sei, noch voll im Gange waren.
Nur ein Prozent der japanischen Bevölkerung sind Christen, aber das ganze Land ist in Weihnachtsstimmung. Tokio - die derzeit überirdisch erleuchtete Metropole - ist nicht gerade bibelfest, das wurde in dem Beitrag mehr als deutlich. Der Name Joseph war den Japaner nicht so geläufig. Weihnachten - was war da nochmal mit Maria in einem Pferdestall irgendwo im Nahen Osten? Rätselraten ..., aber alle hatten Spaß inne Backen.
Wenn die Heilgen Drei Könige heute einem grellen Lichterschein folgen würden, dann kämen sie unverweigerlich nach Tokio. Zurzeit erstrahlen noch ein paar Milliarden Lichter mehr als sonst. Alles was leuchten, erhellen und anstrahlen kann, wird zu Dekorationszwecken verwendet. Ob Mickey Mouse oder Donald Duck, Tannenbaum, Schlitten, Girlanden, Zauberstäbe - alles egal - hauptsächlich es blinkt bis die Augen schmerzen. "Licht aus" scheint zu dieser Zeit in Japan ein Fremdwort zu sein. Sie übertreffen dabei sogar ihre amerikanischen Vorbilder um Längen.
Und vor allem die jungen Japaner nehmen das Fest der Liebe wörtlich: mit einem Date, das oft in einem der vielen Stunden-Liebeshotels endet. Vor Weihnachten ist kein Entkommen im Land des Lächelns;-)
"Japan: Weihnachten entkommt keiner"Â hieß der Beitrag im Weltspiegel/ARD, den man im Wortlaut über [diesen Link] nachlesen kann.

Meri Kurisumasu soshite Akemashite Omedeto!

Adventswitze
Kerzen
Der kleine Fritz erzählt in der Schule: "Mit unseren Kerzen, stimmt irgendetwas nicht. Die werden immer kürzer."
Darauf der Lehrer: "Aber das ist doch ganz normal."
Damit gibt sich Fritz nicht zufrieden. "Aber wieso, Herr Lehrer? Auf der Packung steht doch Wachskerzen!"
Adventsessen
Der Geschäftsführer des feinen Restaurants fragt seinen Kellner: "Hat das Paar an Tisch sieben schon bestellt?"
Darauf der Angestellte: "Nein, sie müssen erst zählen. Sie die Kalorien und er sein Geld."
Männer haben Weihnachten oft das Problem, dass die Gans nicht auf dem Teller liegt, sondern direkt neben ihnen sitzt.
Dienstag, 11. Dezember 2007
Schalke feiert
Da schienen unsere Sorgen und Bedenken am heutigen Nachmittag doch völlig belanglos gewesen zu sein ....
Erstmals in der Vereinsgeschichte hat Schalke 04 das Achtelfinale der Fußball-Champions-League erreicht. Durch einen 3:1 (3:1)-Sieg gegen Rosenborg Trondheim sicherte sich der Vizemeister am letzten Spieltag noch Platz zwei in der Gruppe B und schaffte trotz der Disco-Affäre den größten Erfolg seit dem UEFA-Cup-Triumph 1997.
Gerald Asamoah (12. Minute), Rafinha (19.) und Kevin Kuranyi (36.) erzielten am Dienstagabend die Tore zum 3:1 (3:1)-Erfolg und versetzten die Zuschauer in der ausverkauften Veltins Arena in Feierlaune.
Im dritten Anlauf schaffte der deutsche Vizemeister den ersehnten Sprung in die K.o.-Phase von Europas Fußball-Königsklasse und kann im kommenden Jahr weiter auf drei Hochzeiten tanzen. Trainer M. Slomka wird nach diesem Erfolg, der den Schalkern auch neues Kapital in die Vereinskasse spült, sicherlich auch ruhig überwintern können. Die Schalker haben sich selbst das schönste Geschenk zum Fest gemacht.
Weihnachtlicher Wurf
Das Online-Spiel "Weihnachtsmannweitwurf" kann vielseitig für diverse Übungszwecke eingesetzt werden. Für den Schalker- Vorstand, so der Trainer heute erfolglos bleibt, für liebe, fleißige Büromitarbeiter/innen, die ihren Chef immer schon einmal über die Berge schießen wollten, zum Zeitvertreib für unsere netten Kids, die mit den Entscheidungen von Papa oder Mama nicht einverstanden sind, für Zwischendurch ...

...und natürlich für uns ;-)))
Nachdem ich meiner Frau Brigitte gezeigt habe wie die Maschine funktioniert, ergab sich folgender Score ...

Wie undankbar ist doch die Welt ...
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Der Weihnachtsmann am Fenster klebt, das Jammern sein Gesicht verrät. Ich hoffe er gibt die Geschenke her, denn hinter ihm steht ein Grizzlybär.






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