Zum Abschluss unserer Rundreise in der Holsteinischen Schweiz machen wir Rast in Malente.
Malente wurde bundesweit bekannt durch die Sportschule, in der sich die Fußball-Nationalmannschaft schon oft auf wichtige Turniere oder Länderspiele vorbereitet hat. Inzwischen gibt es modernere Sportschulen und Trainingszentren mit Golfplätzen, so dass die Kickerauswahl Malente nicht mehr ansteuert. Die Profis brauchen heute halt mehr Komfort. So ist es nicht verwunderlich, dass die Stadt nur wenig jugendlich-sportliche Betriebsamkeit ausstrahlt, eher die Gediegenheit eines, alten, vornehmen Luftkurortes. Die Diekseepromenade ist seit jeher die Flaniermeile der Kurgäste. In einer Glasbläserei kann man den Arbeitern bei ihrer schweißtreibenden Arbeit zusehen und auch die künstlerischen Kostbarkeiten erwerben. Auch gibt es hier ein altes Landhaus, wo man selbst hergestellte Wurst- und Schinkenspezialitäten, spezielle Backwaren oder auch Pflaumenmus kaufen kann, für die diese Region bekannt ist. Ansonsten machte mir Malente eher den Eindruck, dass es ein Schattendasein am Rande der 5 Plöner Seen führt.
Glasbläser bei der Arbeit ...
Holsteiner Schinken - immer wieder ein Genuss.
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