Montag, 28. Januar 2008
Frühlingsboten
Hier und da findet man schon einige Frühlingsboten. Doch der Wetterbericht für das Revier für diese Woche klingt eher ernüchternd. Schlechtes Wetter soweit das Auge reicht, Regen -Â ... nicht nur "plitsch-plitsch", sondern stetig steigend bis zum prasselden "platsch-platsch" mit Sturm, am Wochenende dann vielleicht in "riesel-riesel" übergehend. Tolle Aussichten! Auch für den Straßenkarneval.
Diese Narzissen habe ich noch am Wochenende fotografieren können ...

Nun muss ich mit den weisen Worten leben ...
Die Kunst ist, auch hinter einem wolkenverhangenen Himmel die Sonne zu wissen.
Carlos P. Tete
Euch einen erfrischenden Wochenstart!
Sonntag, 27. Januar 2008
Tausend
Der Header zeigt es an. Wir haben unseren Blog Luckilucki ein bisschen partymäßig geschmückt. Nicht allein wegen der Karnevalszeit, sondern heute gibt es auch etwas zu feiern.
Im Blog Luckilucki ist nunmehr der tausendste Beitrag erschienen. Das ist erfreulich, schön, und die Arbeit hat auch Spaß gemacht. Unsere verehrte Leserschaft hat uns in den zahlreichen Kommentaren auf diesem Weg begleitet und uns auch gezeigt, dass Lucki als Betreiber des Blogs interessante Themen aufgearbeitet und präsentiert hat. Nicht vergessen wollen wir auch die stillen Mitleser/innen, denn auch diese sind in den Statistiken vorhanden;-))
Wir sagen einfach mal Danke für Eure Treue und den Zuspruch, dem Ihr unserem Blog gewidmet habt. Wir, das sind meine Frau Brigitte, die als Fotografin, Beraterin und Dekorateurin inzwischen unverzichtbar geworden ist, Xmas, die mit ihrer Freude und immer guten Laune unsere Stimmung aufrecht erhält und last but not least - Lucki selbst, der letztlich für alles zuständig ist ...lach

... in Szene gesetzt von Brigitte, genauso wie das Polaroidbild

... nun weiß man auch wie Lucki als "krimineller Raucher"Â aussieht ...smile. Euch allen noch einen zauberhaften Sonntag. Macht's gut!
Übrigens die Rahmung für die Bilder kann man automatisch [hier] machen lassen.
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Die wichtigste Stunde in unserem Leben ist immer der gegenwärtige Augenblick.
Leo N. Tolstoi (1828-1910)
Umweltblüten
Es gibt viele Wege unsere Umwelt zu retten. Eine besonders pfiffige Idee zum Umweltschutz, die sich bei uns auch im Karneval durchsetzen könnte;-), haben die Japaner entdeckt. Hintergrund ist, dass über 25 Milliarden Einwegstäbchen im Land des Lächelns verbraucht werden und entsprechend viel Müll produziert wird.
Um die Wälder vor zu starker Abholzung zu schützen und auch auf die Umweltbelastung hinzuweisen, hat sich nun eine international renommierte Firma für Dessous dieser Sache angenommen und einen Lunch-BH [hier bei YouTube] mit eingebauten Essstäbchen entwickelt. 'My Hashi' oder 'My Chopsticks Bra' heißen die beiden Modelle, die Suppenschüsseln nachempfunden wurden, dennoch dabei das Nützliche mit dem Ästhetischen verbinden. Das Dekollete soll 'diskret betont' werden, so die Herstellerfirma zu der eingebauten Nebenerscheinung der Mehrweghölzer.
Bleibt nun abzuwarten, wie und in welcher Weise sich der umweltbewusste Umgang mit dem Essbesteck auf dem männlichen Textilmarkt durchzusetzen vermag ...smile.
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Ich liebe das Spiel - es ist so viel echter als das Leben.
Oscar Wilde, irischer SchriftstellerÂ
Samstag, 26. Januar 2008
Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
Sind Schlüssel aller Kreaturen
Wenn die so singen, oder küssen,
Mehr als die Tiefgelehrten wissen,
Wenn sich die Welt ins freie Leben
Und in die Welt wird zurückbegeben,
Wenn dann sich wieder Licht und Schatten
Zu echter Klarheit wieder gatten,
Und man in Märchen und Gedichten
Erkennt die wahren Weltgeschichten,
Dann fliegt vor Einem geheimen Wort
Das ganze verkehrte Wesen fort.
Novalis (1776-1801)
Liegt die tiefere Wahrheit der Welt in Märchen und Gedichten verborgen? (Interpretationsansätze hier und hier)
Nun ich bleibe heute mal bei meinem philosophischen Hang zur Lebensinterpretation ...
Sechs Stunden sind genug für die Arbeit. Die anderen Stunden sagen zum Menschen: lebe!
Voltaire (1694-1778) , franz. Philosoph
Freitag, 25. Januar 2008
Bitte lächeln ...
Wer das Karnevalslied "Die Karawane zieht weiter, der Sultan hätt Doosch!" für einen Protestsong gegen Nokia Chef Olli-Pekka Kallasvuo hält, der darf auch hier getrost weiterlesen. Wir lächeln ...
- Meier fragt seinen Nachbarn: Treiben Sie Sport?" - "Sehr viel sogar. Jeden zweiten Morgen klettere ich um vier Uhr aus dem Fenster und über die Feuerwehrleiter auf den Hof." - "So früh schon?" - "Es geht nicht anders. Um halb fünf kommt der Mann meiner Sekretärin von der Nachtschicht nach Hause ..."
- Eine Schulklasse besichtigt im Zoo die Schwäne. Danach fragt der Lehrer: "Na, Fritzchen, hättest Du auch gern so einen langen Hals?" - "Beim Waschen nicht, aber beim Diktat schon!"
- Im Unterricht erklärt der Lehrer: "Die Sonne ist ungefähr 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. " Darauf der Fritz: "Dann ist es ja ein Wunder, dass sie jeden Morgen schon so früh hier ist."
- Die Sonntagsjäger Fritz und Franz gehen auf die Jagd. Fritz schießt auf einen Hasen. Der Hase bleibt sitzen. Sagt Franz: "Schieß doch noch einmal, der hat den Schuss nicht gehört!"
- Eine Dame kommt auf dem Weg zur Arbeit an einer Zoohandlung vorbei, wo
ein Papagei auf einer Stange sitzt. Dieser spricht die Dame an: "Hey,
Du!" Wie die Dame sich umdreht, sagt er zu ihr: "Du siehst zum Kotzen
aus." Die Dame ist sichtlich empört und macht sich weiter auf den Weg. Auf dem Rückweg kommt sie wieder an der Zoohandlung vorbei, und wieder sagt der Papagei zu ihr: "Du siehst zum Kotzen aus." Die Dame nun sauer und verägert will den Zoohändler sprechen. Sie droht ihm damit, Anzeige zu erstatten. Dieser verspricht, sich darum zu kümmern. Am nächsten Tag kommt sie wieder an dem Laden vorbei und der Vogel spricht sie erneut an: "Hey Du!" Und wieder dreht sie sich um. Da ruft der Papagei: "Weisse Bescheid, Schätzelein?" - "Hören Sie junge Frau", sagt der Chefarzt zur Krankenschwester. "Jetzt sage ich es Ihnen zum letzten Mal: Wenn Sie den Totenschein ausfüllen, dann schreiben Sie in die Spalte 'Todesursache' den Namen der Krankheit. Und nicht den Namen des behandelnden Arztes!"
Kommt mit einem Lächeln ins wohlverdiente Wochenende!
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Jeder Mann tauscht gerne eine Frau die Kopfschmerzen hat, gegen eine andere, die welche verursacht.
Jerry Lewis
Donnerstag, 24. Januar 2008
Nachts
Nachts
Ich wandre durch die stille Nacht,
Da schleicht der Mond so heimlich sacht
Oft aus der dunklen Wolkenhülle,
Und hin und her im Tal
Erwacht die Nachtigall,
Dann wieder alles grau und stille.
O wunderbarer Nachtgesang:
Von fern im Land der Ströme Gang,
Leis Schauern in den dunklen Bäumen -
Wirrst die Gedanken mir,
Mein irres Singen hier
Ist wie ein Rufen nur aus Träumen
Joseph von Eichendorff (1788-1857)

Rathausturm in GE-Buer bei Vollmond
Mittwoch, 23. Januar 2008
Lichblick
Die persönliche Presseschau in diesen Tagen bereitet mitunter wenig Vergnügen. Die Schlagzeilen: der Verbraucher zahlt für Nokia (60 Mio. Fördergelder) WestLB (760 Mio Fördergelder) im Schnitt 45 Euro. Hinzu kommt der Verlust von Arbeitsplätzen Nokia ca. 4000 rechnet man das Umfeld der Zulieferer etc. mit,  bei Woolworth sind Geschäftsschließungen im großen Stil im Gespräch, weitere 400 bei der Bahntochter Schenker in Essen, die ihr Logistikunternehmen nach Hamburg verlagert, das Bistum Essen schließt aus Kostengründen zig Kindergärten, wie viele bei der WestLB gehen müssen, ist noch nicht bekannt ( Zahlen von 2000 Mitarbeitern werden genannt), der Fortbestand des Unternehmens PIN ist nicht gesichert (noch in dieser Woche werden weitere Tochterunternehmen Insolvenz anmelden, betroffen sind 7500 Beschäftigte), und die Börse macht auch nicht mehr mit, ...und so könnte man die Reihe der Horrormeldungen fortsetzen.
Die Bertelsmann-Stiftung belegt in einer Studie, dass durch fehlende Sprachkenntnisse und mangelde Integration dem Staat Milliarden verloren gehen, im Lokalteil erfährt man, dass die VHS in GE ihr Sprachenangebot drastisch und dramatisch senken wird (Haushaltskonsolidierung) und Küpperbusch will in GE die Produktion von Hausgeräten einstellen.
Da stellt man sich doch berechtigt die Frage: Wo ist der viel zitierte Aufschwung, ich jedenfalls habe noch keinen gesehen oder bei mir gespürt!
Da freut man sich doch, wenn man in seinem Briefkasten einen Lichtblick findet. Einen lieben Kartengruß von der Algarve/Portugal, wo man die Sonne nicht nur entdeckt hat, sondern auch bei bis zu 37 Grad in der Sonne auch die Temperaturen genießen konnte. Gestern hab ich sie auch kurzfristig gesehen, aber das muss wohl ausreichen für den Monat ...smile

Wild, romantisch - einfach schön! Da ist man nicht neidisch, sondern man möchte seine Koffer packen und losdüsen. Wer bei diesem trüben Wetter von herrlichen, portugiesischen Momenten träumen möchte, dem empfehle ich die Galerie von Mari aus Königsbrück, womit der Absender dieses Frühlingsgrußes auch geklärt wäre;-). Danke für diesen Lichtblick!
Der irische Schriftsteller Oscar Wilde schien meine augenblicklichen Gefühle schon früh gekannt zu haben ...
Vergnügen ist das Einzige, wofür man leben sollte. Nichts altert so schnell wie das Glück.






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