Mittwoch, 24. Februar 2010
Freundlichkeit
Freundlichkeit ist ein gar holdes Wort und eine viel wichtigere Tugend, als man es gewöhnlich glaubt.
Jeremias Gotthelf (1797-1854), Schweizer Pfarrer
Dienstag, 23. Februar 2010
Spitze
Das geht aus dem Schuldneratlas Ruhrgebiet hervor, der heute Mittag vorgestellt wurde. In Bottrop hat jeder zehnte Volljährige mehr Ausgaben als Einnahmen. In Gladbeck sind es elf Prozent und in Gelsenkirchen 15 Prozent. Damit gehört Gelsenkirchen trotz des Rückgangs zu den zehn schuldenreichsten Städten in ganz Deutschland. Die am meisten verschuldete Region des Emscher Lippe-Lands ist der Bereich rund um Schalke. Die Hauptursachen für Überschuldung sind Arbeitslosigkeit, Niedriglöhne und Scheidungen. (Quelle: Meldung von REL)
Montag, 22. Februar 2010
Frühling noch nicht in Sicht
Statt Schnee gibt es in GE tüchtig Regen, zwar nicht so sintflutartig wie auf Madeira oder auf dem spanischen Festland. Da will so recht keine gute Laune aufkommen, denn der Frühling mit Sonnenschein scheint noch nicht in Sichtweite zu sein.
Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.
Khalil Gibran (1883-1931)
Sonntag, 21. Februar 2010
Pasta
Nudelgerichte oder Pasta sind normalerweise recht schmackhaft, problemlos zuzubereiten und variationsreich einzusetzen. Das Essen von Nudeln ist gesundheitlich nicht gefährlich, dennoch unfallträchtig. Da hält das Leben so manche Prüfungen für uns bereit. Eine Portion Maccaroni mit Tomatensoße und Meeresfrüchten ist sicherlich eine Delikatesse, sie aber richtig zu verzehren scheint bei mir jedenfalls immer ein größeres Porblem zu sein. Den Blubb-Effekt beim Kochen der Tomatensoße überstehe ich Dank einer Kochschürze meist unbeschadet. Den gut gemeinten Rat meiner Frau eine Serviette oder gar ein Lätzchen beim Essen zu benutzen, lehne ich meist dankend ab, weil ich mich in der Dressur von Nudeln als geübt bezeichnen würde. Und dann passiert es doch immer wieder...selbst bei allerhöchster Konzentration kommt es zu jenem berühmten Spritzer, der die neue Krawatte, das Hemd oder sonstige Oberbekleidung ruiniert. Jeder Rettungsversuch ermuntert besagte Nudeln noch zu einem gewissen Eigenleben. Sie gleiten von der Gabel auf die Hose und rutschen von dort so langsam am Hosenbein entlang auf die Schuhe. "Na , hat wieder mal geklappt?" so klingt dann der Kommentar meiner Frau, den sie mir mit einem süffisanten Lächeln unterschiebt. Mein Kurzkommentar: "Ja, wieder einmal erfolgreich gescheitert!"
Kommt gut in die neue Woche, hoffentlich schnee- und eisfrei und bleibt gesund!
Samstag, 20. Februar 2010
Vorboten
In machen Ecken unserer Wohnung versteckt sich noch manch weihnachtliches Element. Einfach übersehen? Doch wenn meine Frau neu erworbene österliche Deko mitbringt, spätestens dann wird klar, dass Ostern nicht mehr weit entfernt ist. Genau sechs Wochen noch, da vergeht die Zeit dann manchmal blitzschnell.
Noch kommen die Hasen mit langen Schlappohren daher, aber das könnte sich bei Wetterbesserung bald ändern - hoffentlich, denn wir freuen uns schon auf unseren Osterurlaub an der Ostsee, die jetzt aber noch teilweise zugefroren ist. Wir sind keine Propheten und auch keine Wetterfrösche, doch bis dahin kann sich noch vieles ändern. Schönes Wochenende allerseits.
Donnerstag, 18. Februar 2010
Tauwetter
Seit gestern hat in GE der vorhergesagte Regen eingesetzt und die Winterlandschaften tauen lassen. Das Wetter hat mich aber weniger gestört, konnte ich doch gut meine angehäuften Klausuren abarbeiten, und ich kann befreit ins Wochenende gehen. Alles ist geschafft, das hat mich gefreut. Morgen bei der Rückgabe und Besprechung der Arbeiten wird es sicherlich nicht eine "Flower Ceremony" wie in Vancouver geben, aber die "Kiss and Cry Corner" wird bei den unterschiedlichsten Noten sicherlich symbolisch genutzt werden ...smile.
Die Tiere werden auch wieder ihre Futterplätze finden, und Euch wünsche ich ein schönes olympisches Wochenende sowie viel Freude bei all Euren Unternehmungen. Macht's gut und passt auf Euch auf!
Mittwoch, 17. Februar 2010
Winterwetter
Sonnig präsentiert sich auch heute wieder das Winterwetter in GE ...
Eigentlich hätte man heute am Aschermittwoch, am Ende des Karnevals und der Beginn der Fastenzeit ein trübseligeres Wetter erwartet, denn heute fanden sicherlich viele "Bacchusbeerdigungen" (Verbrennung einer Strohpuppe) statt. Der Gott des Weines wird symbolisch verbrannt als Verantwortlicher für alle Laster der karnevalistischen Tage, um am 11.11. wieder als "Hoppeditz" zu erwachen. Verrückt, aber so ist nun mal der Karneval. Da macht man dem weinseligen Bacchus den Garaus, und der Hoppeditz lauert schon wieder auf seinen nächsten Auftritt. Na denn, dann warten wir mal, was uns die nächste 5. Jahreszeit bringen wird.






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