Mittwoch, 20. Mai 2009
Krank
Lucki ist zur Zeit krank.
Halswirbel ausgerenkt und kann den Bildschirm kaum erkennen, jedenfalls mit einem Auge nicht. Das wird schon!
Danke für alle Grüße
Lucki
Sonntag, 10. Mai 2009
Muttertag
Der Muttertag gehört zu den Tagen, die die Nation wieder einmal spaltet. Die einen finden ihn völlig überflüssig, kommerziell, die anderen lassen sich von ihrem schlechten Gewissen antreiben, schreiben Glückwunschkarten, kaufen überteuerte Blumensträuße und erinnern sich - wenn auch ein bisschen beschämt - dass sie doch eine Mutter haben und sich übers Jahr gesehen, wenig darum gekümmert haben.
Meine persönlichen Gedanken zu diesem Tag habe ich mal schon vor Jahren zu einer Website verarbeitet "Love You, Mama".
Natürlich werde ich gleich auch meine Mutter im Seniorenheim aufsuchen, aber keine Glückwünsche aussprechen, jedoch Danke sagen dafür, dass ich diese Welt erleben darf, Danke sagen, dass sie zusammen mit meinem Vater mir eine hervorragende Erziehung und Ausbildung ermöglicht und für mich gesorgt haben.
An diesem rein privaten Ehrentag der Mütter kann ich ihr vielleicht ein kleines Stück von dem, was sie für mich getan hat, zurück geben. Nun kümmere ich mich um ihr Wohlergehen, ihre Gesundheit und ein würdevolles Leben im Alter, und heute wird sie sagen: Danke, dass es Dich gibt!
Auch ein Muttertag wird an der gegenseitigen Liebe über all die Jahre nichts ändern.
Ähnliches gilt sicherlich auch für meine Frau, die auch ihre Mutter besuchen wird, die bald ihren 94. Geburtstag feiern wird...
... und meine Mutter, die nicht weit von ihrem 88. Geburtstag entfernt ist.
Eine Mutter ist eine Frau, deren Liebe der Himmel gesegnet hat.
Emile Zola (1840-1902), franz. Romanschriftsteller
Ich wünsche euch noch einen schönen Muttertag, was immer Ihr auch unternehmen wollt. In GE scheint die Sonne bei wolkenlosem Himmel und 22 Grad.
Montag, 27. April 2009
So nicht gewollt
Samstag, 25. April 2009
Tag des Baumes
Der internationale Tag des Baumes geht auf Aktivitäten des amerikanischen Journalisten Julius Sterling Morton zurück, der 1872 einen "Arbor Day-Resolution"-Antrag an die Regierung von Nebraska stellte, der binnen 20 Jahren in den ganzen USA angenommen wurde. An diesem Tag, ursprünglich der 10. April, werden traditionell Baumpflanzungen durchgeführt.
Der Tag des Baumes wurde am 27. November 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen. Der deutsche "Tag des Baumes" wurde erstmals am 25. April 1952 begangen. Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, pflanzten im Bonner Hofgarten einen Ahorn.
Der Tag des Baumes wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten.
Ein Blick aus meinem Arbeit-/Klassenzimmer steht heute mal stellvertretend für den "Tag des Baumes". Über 30 Jahre genieße ich schon diesen schönen Ausblick in die parkähnliche Anlage rund um unser Berufskolleg mitten in GE.
GE war gestern ein bisschen enttäuscht. Das Deutsche Fußballmuseum, so entschieden die DFB-Delegierten, wird nicht in GE, sondern in Dortmund gebaut. Nach wie vor ist man davon überzeugt, das bessere Konzept gehabt und sich besser präsentiert zu haben, denoch entschieden sich 137 Delegierte gegen 102 Stimmen für die Nachbarstadt. "Nichts ist scheißer als Platz 2", war der Tenor der enttäuschten Gelsenkirchener. Zu sehr hatte man sich gewünscht: "Wenn wir schon nicht die Schale in echt holen, dann wenigstens ins Museum."
Dennoch: Gewonnen hat eindeutig das Ruhrgebiet, dort wo Fußball gelebt wird. 2012 soll das Museum eröffnet werden. Bis dahin kann Schalke ja auch noch die Schale zweimal in echt gewinnen... *zwinker*.
Heute müssen die Blauweißen nach München. Da geht es für beide Clubs um begehrte Punkte. Bei Schalke um die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb, für die Bayern um die Meisterschaft. Das Spiel verspricht Spannung!
Nachtrag: Bayern München : Schalke 0:1
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Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft.
Julius Sterling Morton 1872
Samstag, 28. März 2009
Busy Week
Ach, diese Woche war wieder einmal randvoll mit Terminen beruflich und privat. Der Zahnarzt hat schon mal Vorbereitungen für eine Brücke geschaffen, Termine immer ab 18.30 Uhr, damit man sich auch viel Zeit nehmen kann. Gestern waren wir zusammen mit unserer Enkelin und Xmas wieder in Wuppertal zum Hundefriseur. Erst wieder gegen 19.00 Uhr zurück.
Ansonsten habe ich gegen das "Mitleid mit Lehrern" angekämpft. Den Schülern den Unterrichtsstoff interessant vermittelt, ihnen Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme beigebracht, sie aufs Berufsleben vorbereitet und für ihre Sorgen und Ängste bereit gestanden. Habe mich aber auch gefragt: Wofür brauchen Sie eigentlich Eltern? Nachmittags dann noch ein paar Klausuren korrigiert, mit Behörden telefoniert, Unterichts- und Klausurvorbereitungen getroffen, auch nach mehr als 30 Jahren Unterichtserfahrung. Nun überlege ich, wie ich daraus einen Halbtagsjob machen könnte, damit ich auch allen Vorurteilen gerecht werden kann. Ich wollte neben meiner Diensttätigkeit während der Ferien auch mein Büro streichen. Darf ich als Privatperson nicht, da dafür das Hochbauamt und der Schulträger zuständig sind. Pech gehabt. Bin natürlich für jeden Tipp dankbar, damit ich samstags und vor allem auch sonntags nix mehr von Schule höre und sehe.
Heute Nachmittag bin ich zu einer Fotoexpedition auf der Schachtanlage Hugo 2 hier in Buer eingeladen. Hoffentlich hört es bis dahin wenigstens auf zu regnen. Das könnte wirklich interessant werden.
Zu guter Letzt wollte ich ja noch das Ergebnis des Sesselbeziehens vorstellen, den Stoff hatte ich ja schon bereits gezeigt.
Die Stühle haben auch diesen Bezug erhalten. Nun warten wir nur noch auf das neue Sofa. Damit ich in meinem Lieblingssessel auch immer den richtigen Sound hören kann, hat ein LIFESTYLE® DVD Home Entertainment System Einzug gehalten. Musik- und Klanggenuss mit Perfektion!!
So nun muss ich meine Fotoausrüstung zusammenkramen, denn gleich geht's los. Euch noch einen perfekten Samstag und kommt gut in die Sommerzeit!
Freitag, 27. März 2009
Im Westen nichts Neues
Gestern habe ich ein Bild von der Ostsee mit trübem Wetter und Schnee aus dem Jahr 2008 präsentiert. Aber die Ostsee konnte im März 2008 auch anders. Schnee mit Sonne am frühen Morgen ...
Das sieht dann schon wesentlich gefälliger aus.
In diesem Zusammenhang fällt mir der Begriff "spoilern" ein, von dem ich neulich gelesen habe. Normalerweise kennt man einen Spoiler als "Luftleitblech" bei tiefergelegten Kleinwagen oder bei der Formel 1. Aber als Tätigkeitswort kannte ich es bisher nicht. Im Expertensprachgebrauch ist er aber eine Selbstverständlichkeit. Da wird berichtet, dass ein Kollege neulich einen "Film gespoilert hätte", was nichts anderes heißt: Der hat das Ende des Films verraten, das Happy End, den Mörder im Krimi oder so ähnlich und damit natürlich die Lust auf den Film verdorben. Wie gesagt, er ist dennoch kein Spoiler im herkömmlichen Sinne, sondern eher ein ausgemachter Schmutzbuckel bei aller Spoilerei.
Deshalb habe ich lange überlegt, ob ich Euch auch das Wetter zum Wochenende "spoilern" soll, habe mir aber gedacht, ich lasse das mal. Das kann das Wetter selbst tun. Ich verrate mal meine Vermutung mit dem Titel eines oskarprämierten Films aus dem Jahr 1930: "Im Westen nichts Neues".
Kommt gut ins Wochenende!
Montag, 23. März 2009
Frühlingspause
Der Frühling hat eine Pause eingelegt. Regen- und sogar Hagelschauer hat er wieder einmal geschickt. Gestern war Weltwassertag, vielleicht hat er sich etwas dabei gedacht. Thema des Weltwassertages 2009 war "Shared Waters - Shared Opportunities". Weltweit gibt es 263 grenzüberschreitende Einzugsgebiete für Flüsse und Seen, die 145 Länder betreffen und beinahe die Hälfte der Landflächen der Erde.
Umweltorganisationen haben anlässlich des Weltwassertags am Sonntag den hohen Verbrauch der Bundesbürger moniert. Laut WWF beträgt die tägliche Wassermenge pro Person 4.130 Liter, davon verbrauchen wir aber nur 130 Liter fürs Trinken und Waschen. Der Rest wird bei der Herstellung von Produkten verbraucht -Â für Anbau von Rohstoffen, Verarbeitung und Lagerung.
Ich konnte mir das so gar nicht vorstellen. Für eine Jeans oder ein Kilo Reis benötigt man 5.000 Liter, für ein T-Shirt 3.000 Liter. Eine Tasse Kaffee am Morgen verdirbt einen den Appetit, wenn man bedenkt, dass dafür 140 Liter Wasser benötigt werden. Die Herstellung von einem Kilo Kaffee verbraucht sogar 20.000 Liter. Man bezeichnet es auch als "virtuelles oder unsichtbares Wasser", jenes, das zur Herstellung von Lebensmitteln und anderen Produkten verbraucht wird.
Dies wirkt um so schwerer, da der hohe Verbrauch gerade in den Ländern entsteht, die eh unter extremer Wasserknappheit zu leiden haben. Der intelligente Umgang mit den Wasserressourcen dieser Welt ist der Schlüssel zur zukünftigen Sicherung der Welternährung, so einige Politiker, die ein effizientes Wassermanagementsystem fordern.
Da sind die intelligente Toilettenspülung und der nicht tropfende Wasserhahn nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.Â
Rund 884 Millionen Menschen haben 2008 nicht ausreichend sauberes Trinkwasser zur Verfügung gehabt. 5.000 sterben täglich in Folge von Durchfallerkrankungen, die in der Regel durch verunreinigtes Wasser hervorgerufen werden.
Das sind Zahlen, die nachdenkenswert sind. Unter diesem Aspekt sind die Regentropfen, die an das Fenster klopfen, ein unschätzbares Gut. Meckern wir nicht, sondern begreifen sie eher als ein kostbares Geschenk.Â
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Aus dem Wasser und seinen Bestandteilen hat sich das Weltall entwickelt, und das Wasser ist nicht nur der Anfang, sondern das Ende aller Dinge.
Thales von Milet (um 625 - 545 v. Chr.), griechischer PhilosophÂ
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