Die Entscheidung fällt nicht leicht: Sommer, Sonne, Strand und Meer - oder doch lieber Rasenplatz, Fußball-Museum und Fan-Kneipen? Letzteres bietet demnächst die "Deutsche Fußball Route NRW". Sie verbindet 15 bedeutende Fußballstädte auf 550 Kilometer miteinander.
Mit dem WM-Spielort Gelsenkirchen wurde gestern die mittlerweile fünfte Station touristischen Fußballroute eröffnet. Hermann Korfmacher, Präsident des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik Verbandes (WFLV), Schalke-Präsident Gerhard Rehberg und Oberbürgermeister Frank Baranowski enthüllten an der Veltins-Arena symbolisch eine der elf Hinweistafeln, die in der Stadt für die Verbindung von Fußballhistorie und kulturellen Blickpunkten stehen sollen. "Wenn es dann irgendwann gelingt, die Fußballroute so in den Köpfen zu verankern, wie die Deutsche Weinstraße, dann haben wir es geschafft", so OB Frank Baranowski, der sich nach seiner Rede viel Lob für unbürokratische und tatkräftige Zusammenarbeit abholte.
In den kommenden vier Wochen, also bis zum WM-Start, sollen alle 15 Städte entlang der Fußballroute (Aachen, Köln, Leverkusen, Mönchengladbach, Krefeld, Düsseldorf, Wuppertal, Duisburg, Oberhausen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Münster, Bielefeld) eröffnet sein.
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