Dienstag, 14. November 2006
Rekorde
750 000 zog es schon zum ZOOM in GE
Mehr als zufrieden zeigt sich die ZOOM Erlebniswelt mit der Besucherbilanz des laufenden Jahres: rund 750 000 Gäste vor allem aus der Region und den Niederlanden zählte der naturgestaltete Zoo in 2006.
Im letzten Jahr waren es 520 000 Besucher.
Vor der Umgestaltung zählte der Zoo 250 000 Besucher pro Jahr.
Zwei von drei Erlebniswelten wurden realisiert und sind fertig, die dritte - die Erlebniswelt Asien - wird voraussichtlich 2008 eröffnen. Sie komplettiert das umfangreichste Zoo-Neugestaltungsprojekt Deutschlands mit einem Investitionsvolumen von 86 Millionen Euro.
Da ich dieses Projekt sehr schön finde, habe ich auch für das nächste Jahr trotz moderat gestiegender Preise wieder eine Jahreskarte. Ich muss gestehen, das es fotografisch mehr als reizvoll ist, die Tierwelt über die verschiedenen Jahreszeiten zu beobachten und gleichzeitig sind die Erlebniswelten für mich auch ein Ort der Ruhe und Entspannung. So oft wie in diesem Jahr war ich in meinem ganzen Leben noch nie in einem Zoo.;-)

Schottland hat die Kürzeste
Dass Schotten geizig bzw. sparsam sind, das ist ja hinlänglich bekannt. Nun kamen sie auch mit der kleinsten Straße der Welt in das Guinness Buch der Rekorde. Nur 2,06 m misst eine Straße im schottischen Wick. Ebenezer Place heißt sie und bietet Platz für das Bistro No. 1, einem Hotel-Anbau. Dessen Besitzer freut sich, wenn die Straße in den Stadtplan kommt.
Ob man bei der Länge am falschen Ende gespart hat, ist nicht bekannt.
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Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen.
Franz von Sale ( 1567-1622)
Montag, 13. November 2006
Benebelt
"Richtiger Alkohol" wie etwa Wodka und einfacher Schnaps ist in Russland kaum noch zu bezahlen, habe ich neulich gelesen. Deshalb greifen dort viele Menschen inzwischen zu anderen Flüssigkeiten mit hohem Alkoholgehalt, Reinigungsmittel, Kühlflüssigkeiten oder gar Parfüm etwa, um sich zu berauschen.
In diesem Zusammenhang fiel mir ein, dass ich auch schon oft von Parfüm benebelt wurde. Allerdings nicht, weil ich es getrunken hätte, sonden weil ich im Kino direkt hinter einer Person saß, der oder die von einer besonders weitreichenden Parfümwolke umgeben war. Das hatte aber nichts mit dem gleichnamigen Film zu tun.
Wenn man nun überlegt, dass in Russland inzwischen viele Parfümtrinker an den Folgen von Vergiftungen sterben, dann frage ich mich, ob das Einatmen in hohen Dosen auch zum schleichenden Tod führen kann?;-)
Dann berauscht Euch lieber an den Farben dieses Aquarells, dass ich zu einem 50. Geburtstag im Jahre 1994 gemalt habe und deshalb auch nicht mehr in unserem Besitz ist.

Einen guten Start in die neue Woche und bleibt gesund. Erkältungsgefahr!
Sonntag, 12. November 2006
Peinlich ...
Pünktlich um 11 Uhr sollte es heute "Peng"! machen und ich "Klick klick"! Genauer gesagt sollte es sogar einen Doppelrumms geben. Dann sollte der Schlot des ehemaligen Krafwerks Westerholt in südliche Richtung vor dem im vergangenen Jahr eingeweihten Fernwärmekraftwerk zusammenfallen. Eine "Sprengfaltung" nennen das die Fachleute von der Thüringer Sprenggesellschaft. Absperrungen und auch Evakuierungen sollte es seit heute um 8.00 Uhr geben. Doch der Schornstein, der am Fuß einen Durchmesser von 23,50 m, am Kopf einen von 9,20 m hat und über 300 m hoch ist, bleibt heute einfach stehen.
Nein, nicht dass man ihn aus nostalgischen Gründen nun schonen will, immerhin stammt er aus dem Jahre 1981 oder sein Gewicht von 20000 Tonnen doch zu viel für die Sprengmeister ist, nein der Knall wurde einfach verschoben. 4 Tage vor dem Großereignis fiel eine Leitung "unangenehm" auf, sie war in den Plänen nicht vorhanden bzw. nicht richtig gekennzeichnet, obwohl die Pläne zum Abriss den Behörden, der BP und der EON schon seit Monaten vorlagen und abgesegnet waren. Eine Schmutzwasserleitung entpuppte sich als Stickstoffleitung, und die hätte sogar zu einem dreifach "Bumm" führen können. Die Frage, wer denn da nun gepennt hat, erscheint in diesem Augenblick müßig. Die Verschiebung der Sprengung zum Ende des Monats ist angesichts deutscher Ingenieurleistungen nur peinlich.

Richtig winzig nehmen sich die Häuser an der Stifterstraße am Fuße des Schornsteins aus. Auch diese sollten heute vorsichtshalber geräumt werden. Auch mir bleibt etwas Tröstendes: heute ist nicht unbedingt ein ideales Fotowetter ....smile. Schaun wir mal ...
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Man kann keinen Gewinn machen, ohne einem anderen zu schaden.
Publius Syrus (90-40 v. Chr.), röm. Moralist
Merry Christmas ist wieder online ...
Irgendwie habe ich das Gefühl: wir sind in diesem Jahr etwas spät dran. Unsere Statistiken zeigen uns seit Tagen, dass auf den xmas web projects kräftig nach weihnachtlichen Themen gesucht wird. Ja und versprochen und angekündigt hatten wir es ja auch: im November weihnachtet es wieder auf unseren Websites. Das ist Grund genug, dachten wir, nun für all diejenigen, die sich schon einmal auf das freundliche, besinnliche Weihnachtsfest freuen, einstimmen und vorbereiten wollen, unsere Weihnachtsseiten zu öffnen. Mit Beiträgen von Heinz Bornemann, dem ehemaligen Regisseur der Tagesschau und den Tagesthemen aus Hamburg und wie immer mit ein paar kleinen Überrraschungen ... Merry Christmas, Fröhliche Weihnachten ...

Viel Spaß und Freude wünschen wir Euch natürlich auch beim Blättern und Lesen. Dazu noch einen friedlichen Sonntag. Macht Euch eine schöne Zeit.
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Die Dankbarkeit ist eine Gabe, die das Glück erst vollkommen macht.
Günter Goepfert
Samstag, 11. November 2006
Warum Frauen länger leben ...
... spätestens wenn wir uns die Werbephotos von Wallis, einer amerikanischen Damenbekleidungsfirma anschauen, dann wissen wir das. "Und ewig lockt das Weib". Es ist der neugierige Blick, das Hinterherschauen nach hübschen, gut gekleideten und wohl proportinierten Frauen, der uns Männer in die tödliche Falle lockt. "Dress to Kill". Besser: immer Augen geradeaus ;-))

Der Kopf des Schaffners wird sicherlich gleich an der Wand des Underground-Tunnels zerschellen, während die Dame selbstbewusst ihrer Wege gehen wird. Dumm gelaufen ...
Wer sich gerne ein paar weitere Photos aus dieser Werbeserie "Dress to Kill" ansehen möchte, der schaut [hier] nach. Wer sich für eine semiotische Analyse der Bilderwerbung (das ist die Lehre von Zeichen) interessiert, der kann sich dann in diesem interessanten, amerikanischen [Artikel] weiter schlau machen.
Ich wünsche Euch, dass Euer Wochenende sehr viel besser verläuft, auch wenn man immer neugierig bleiben sollte ...smile. Bei uns herrscht momentan totales Novemberregenwetter - nass, kalt und dunkel.
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Das Weib ist Weib durch das Fehlen gewisser Eigenschaften. Wir müssen das Wesen der Frau als etwas betrachten, was an einer natürlichen Unvollkommenheit leidet.
Aristoteles, (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos
Freitag, 10. November 2006
Dem Federvieh geht es wieder an den Kragen
In diesen Tagen ist es wieder soweit: Viele Familien heizen den Ofen vor, in dem die alljährliche Martinsgans ihren Platz finden wird. Aber auch die ersten Weihnachtsgänse werden schon bestellt, damit sich zum Fest alle um sie herum versammeln können.
Die Herde des weißen Federviehs wird meist Anfang Mai eingekauft und sind zu diesem Zeitpunkt 1 Woche alt. Bis November werden sie gemästet. Ab St. Martin werden sie dann geschlachtet. Nur 30 bis 40 entkommen dem Szenario, sie bleiben für den Nachwuchs.
Acht Euro kostet das bratfertige Kilo beim Bauern. Eine Gans bringt im Schnitt vier bis fünf Kilo auf die Waage. Damit die Tiere diese auch erreichen, werden sie mit Möhren, Weizen, Kraftfutter und Körnerbrot gefüttert.
Zur Zubereitung gehören traditionell Salz, Pfeffer und Majoran zu den bevorzugten Gewürzen für den Gänsebraten, aber auf dem Markt gibt es auch spezielles Gänsegewürz. In den Braten kommen ein dicker ungeschälter Boskop-Apfel, Rosinen und eine Zwiebel. Wer die Haut gerne braun und knusprig hat, sollte einen guten Schuss Cognac in die Gans geben. Dadurch öffnen sich die Poren, so die Experten. Das Fett, das sich während des Bratens ansetzt, muss immer über die Gans gegossen werden. Hals, Leber, Innereien und die Flügel sollte man für eine Suppe als Vorspeise verwenden. Als Beilage empfiehlt sich gekochter Rotkohl mit Pfeffer, Salz und einem Lorbeerblatt sowie zum Nachtisch Apfelkompott.
Ein besonders raffiniertes Rezept stellt Heinrich Wächter vom Köche-Club Gelsenkirchen hier zur Verfügung. Knusprige Gans mit Hefeteigfüllung dazu Maronen und Apfelrotkraut. Wir haben dieses Rezept als pdf. Datei zum Download bereitgestellt. [hier]
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Die erste Liebe ist wie der erste Schnee: Er bleibt gewöhnlich nicht lange liegen.
Gottlieb Moritz Saphir (1795-1858), Satiriker

Wir wünschen Euch ein erholsames Wochenende und einen schönen St. Martin's Tag.
Donnerstag, 9. November 2006
Heute schon gelacht?
Fritz bietet der Frau im Bus seinen Sitzplatz an. Als sie sich überschwänglich bedankt, winkt er lässig ab und meint: "Das ist doch selbstverständlich. Die meisten Männer bieten zwar nur schönen Frauen ihren Platz an, ich mache da aber keinen Unterschied."
Der Stall des Bauernhofes brennt. "Spritzen Sie schneller", fleht der Bauer, "meine Schweine dürfen nicht verbrennen!" Als das Feuer endlich gelöscht ist, macht der Feuerwehrhauptmann Meldung: "Kein Schwein verbrannt, alle ertrunken!"
Lucki prahlt: " Ich kann italienisch, spanisch, griechisch, chinesisch ..." - "Sprechen?" - "Nein essen ..."!
und zum Abschluss dann den noch [klick]
Schönen Tag allerseits!






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