Mittwoch, 29. Juli 2009
Wir sind mal Richtung Norden
Die Sonne des Südens haben wir genossen ...
... nun werden wir uns die Brise an der Ostsee um die Ohren wehen lassen.
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Nimm dein Schicksal ganz als deines. Hinter Sorge, Gram und Grauen wirst Du dann ein ungemeines Glück entdecken: Selbstvertrauen!
Richard Dehmel
Dienstag, 28. Juli 2009
Serra de Tramuntana
Der spanische Rat für Denkmalschutz hat in Zusammenarbeit mit dem Kulturministerium und den Autonomen Regionen des Landes das mallorquinische Tramuntana-Gebirge als UNESCO-Welterbe für die kommende Präsentation vor der UNESCO vorgeschlagen, so berichtete das Mallorca Magazin. Nach Aussage des Gremiums für Denkmalschutz handelt es sich bei der "Serra de Tramuntana" um eine Region, die "die natürliche Schönheit ihrer reichhaltigen Fauna und Flora mit einem reichen kulturellen, historischen Legat vereint, die die fruchtbare und gleichzeitig ausgewogene Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur deutlich macht".
Grund genung für meinen Freund Dieter und mich uns das Gebirge mal aus dem Helikopter anzuschauen. Der Flug führte uns zunächst über die Finca , dann in nördliche Richtung zum Leuchtturm am Cap Formentor.
Aus der Ferne erahnt man schon die gigantischen Felsen, die bis zu 1000 m aus dem Meer ragen.
Von Pollença aus schlängelt sich für die Autofahrer eine schmale Straße zum Leuchtturm hinauf. Eine attraktive Sehenswürdigkeit mit herrlichem Ausblick.
Aus der Luft sind die Ausblicke allerdings noch beeindruckender.
Entlang der nördlichen Küste entdecken wir immer wieder kleine Buchten, oft nur mit dem Boot zu erreichen.
Die Bucht Cala Figuera ist entweder per Boot oder zu Fuß erreichen. Entsprechend einsam ist es dort.
Wir nähern uns dem Aussichtspunkt Cap Formentor, der ein wahrer Touristenmagnet ist und die Vorlage für die vielen Postkarten aus dieser Region liefert. Von oben sieht er vielleicht nicht ganz so spektakulär aus, offenbart aber das zerklüftete Gebirge mit allen seinen Facetten.
Das ist so die Touristenperspektive mit der Insel Colomer, die aber wesentlich tiefer liegt.
Einen andere schöne Badebucht im Norden ist Cala Sant Vincenç .
Unser Blick schweift noch einmal über den Gebirgszug zum Cap Formentor.
Auf der anderen Seite haben wir den freien Blick auf die Bucht von Pollença. Einfach ein wunderbares Erlebnis das Tramuntana-Gebirge zu entdecken. Es erstreckt sich rund 100 Kilometer lang von Sant Elm im äußersten Südwesten bis zum Cap Formentor im Norden. Es ist Mallorcas größter Naturschatz. Rund 40 Gipfel sind über 1000 Meter hoch, der höchste von ihnen ist der Puig Maior mit 1445 Metern. Das Gebirge umfasst insgesamt eine Fläche von über 1000 Quadratkilometern und damit fast 30 Prozent der Insel-Oberfläche.
Nun, das war erst nur ein kleiner Einblick in die andere Inselwelt Mallorcas jenseits vom "Ballermann" ...smile. Bis dann, hasta luego, wir müssen nun wieder packen.
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In Deià zeigt sich das Blau des Mittelmeeres wie in einem Einmachglas.
Arthur Rhodes, engl Künstler, der seit 1981 in dem Bergdorf an der Westküste lebt.
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Montag, 27. Juli 2009
Zurück von der Insel
Nun sind wir gerade zurück aus Mallorca, da beginnen schon die nächsten Ferienvorbereitungen.
Die Sonne hatten wir zeitweise aus dem Koffer gelassen, wahrscheinlich jedoch nicht genug Sonnenstrahlen eingepackt.
In diesem Jahr war es ausgesprochen warm. Temperaturen von oftmals über 45 Grad machten nur das Leben im und am Pool erträglich.
Fahrten mit dem Auto machten wirklich wenig Spaß, so dass wir uns nur auf die notwendigsten Touren beschränkten. Aber davon später mal mehr. Im Moment müssen wir erst hier zu Hause wieder ....
...den richtigen Durchblick erhalten.
Euch noch eine schöne, angenehme Woche.
Sonntag, 5. Juli 2009
Lecker, lecker, lecker
Samstag, 4. Juli 2009
Revier unter
Gestern zogen schwere Gewitter über das Revier, die ganze Stadtteile unter Wasser setzten. Der Sommersturm überschwemmte Straßen, stürzte Bäume um und brachte den Auto- und Schienenverkehr zum Erliegen. 70 Liter Wasser fielen in einer Stunde. Der Gelsenkirchener Süden wurde zum Notstandsgebiet, da die Regenmassen Durchgänge, Geschäfte, Tunnel und ganze Straßenzüge überfluteten.
Allein im Norden, in Buer, wo wir beheimatet sind, gab es auch ein bisschen Regen, den wir aber als erfrischenden Sommerregen empfanden und der nicht solche Ausmaße hatte wie 10 km weiter im Süden von GE. Gott sei Dank!
Auch "mein Monatsbaum" (Ihr erinnert Euch: ein Motiv im Wechsel der Jahreszeiten) hat keinen Schaden genommen, ihn konnte ich noch im herrlichen Sonnenschein ablichten.
Links ist der Acker wieder gepflügt und rechts steht nun ein großes Maisfeld. Das Projekt '1 Motiv x 12' ist stetig gewachsen, und ein Blick in die Galerien und unterschiedlichen Beiträge ist sicherlich lohnes- und sehenswert.
Am Morgen hatten wir in GE 18 Grad, es soll aber noch entschieden wärmer werden, vereinzelte Gewitter sind nicht ausgeschlossen.
Ich nehme mal die Worte von Ocean aus ihrem Gastkommentar auf: Euch ein "abgekühlteres, aber nicht unwettriges schönes Wochenende".
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Mögest du einen großen Baum im Garten haben, der dir an einem heißen Tag Schatten spendet.
Irischer Segenswunsch
Freitag, 3. Juli 2009
O-Day
Gestern war mal wieder für unsere Enkelin ein Oma- und Opa-Tag fällig. Meine Frau hatte sich - animiert durch einen Prospekt -Â einen Besuch auf einem Reiterhof als Ãœberraschung ausgedacht inkl. eines Ponyausritts. Zunächst mussten wir noch etwas warten, denn der Hufschmied war mit seiner Arbeit noch nicht fertig. Ihm beim Beschlagen der Hufe etc. zuzuschauen, war auch für uns sehr interessant und lehrreich.
Dann ging es aber los...
Auf Pony "Sunny" führte uns der Weg durch die benachbarten Felder. Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 haben wir weit unterschritten;-)
Oma, Xmas und Reitergespann hatten sichtlich Freude, obwohl die Schwüle und Hitze unseren Körpern doch Erhebliches abverlangte. Das haben wir aber erst im nachhinein festgestellt;-)
Abschied nehmen fällt immer schwer, aber unsere Enkelin Marie konnte ohne Angst und Scheu, die Pferde noch einmal streicheln ...
und ihnen noch beim Grasen zuschauen. Ein Wiedersehen ist versprochen, aber nicht mehr bei den Temperaturen. Zuhause angekommen erfreuten wir uns alle einer erfrischenden Dusche. Xmas war einfach nur platt und legte sich auf den kühlenden Boden. Ein schöner Nachmittag ging schnell vorrüber. Am Abend zog ein Gewitter auf, aber auch an uns vorbei, so dass es keine Abkühlung durch einen Regenschauer gab. Somit hat sich auch den den Temperaturen am heutigen Tag nichts geändert. Wir steuern wieder bei hoher Luftfeuchtigkeit über die 30-Grad-Marke hinaus.
Euch allen noch ein erholsames Wochenende ohne Schwitzkuren ...smile. Macht's gut!
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Hast Du bei einem Werk den Anfang gut gemacht, wird das Ende gewiss nicht weniger glücklich sein.
Sophokles
Donnerstag, 2. Juli 2009
Sage Juli
Sage Juli
Sage Juli
Wo ist die Biene
Wo ist das Blühen
Wo ist das Heu?
Ach, sagte der Juli
Wo ist die Saat
Wo ist die Knospe
Wo ist der Mai
Antworte du - mir
Nein, sagte der Mai
zeig mir den Schnee
Zeig mit das Glöckchen
Zeig mir den Häher
Schwätzte der Häher
Wo bleibt der Mais
Wo bleibt der Dunst
Wo bleibt die Eichel?
Hier - sagte das Jahr.
Emily Dickinson (1833-1886)
In GEÂ gibt es weiterhin Sommer, Sonne, Sonnenschein. Temperaturen bis 31 Grad. Euch ein schattiges Plätzchen und genießt den Tag.
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