Montag, 14. Juni 2010
Auftakt gelungen
Welch ein wunderbarer Start des deutschen Teams in Südafrika. Das 4:0 gegen Australien war eine echte Fußballgala, ganz nach meinem Geschmack. Die Bilder habe ich alle vom Fernseher (ZDF) abfotografiert. Deshalb ist die Bildqualität nicht optimal, aber als Erinnerung und Dokumentation reicht das noch.
Tatort: Das wunderschöne Moses Mabidha Stadium in Durban
Die deutsche Startelf mit der neuen Nr. 1 im Tor M. Neuer und dem neuen Kapitän P. Lahm
Das 1:0 durch Poldi
Müller trifft zum 3:0
Das 4:0 durch Cacau
So ging ein herrlicher Fuballabend zu Ende. Die deutsche Nationalmannschaft demonstrierte furios, dass sie dem eigenen Anspruch, offensiv, spielstark und kreativ zu sein, genügen kann. So ein Sieg gibt Selbstbewusstsein und verschafft Respekt. "Es war wichtig, das Auftaktspiel gewonnen zu haben, aber es ist noch ein langer Weg", so Philipp Lahm. Am kommenden Freitag, nach der Begegnung mit Serbien in Port Elisabeth wird man mehr wissen.
Sonntag, 13. Juni 2010
Anpfiff
Anpfiff für das erste WM-Spiel unserer Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Moses Mabidha Stadium in Durban ist zwar erst am Abend um 20.30 Uhr, aber als Fußballfan beginnt die Vorbereitung auf das Spiel genauso wie beim deutschen Team.
Zum Frühstück Eier in den Landesfarben und mit Fußballdeko.
Natürlich werde ich heute einer von Millionen Schiedrichter in aller Welt sein, die manche Situation anders pfeifen und auch mit der gelben und roten Karte Farbe ins Spiel bringen wird.
Sollte meine Frau mit den Leistungen der Beteiligten nicht zufrieden sein, da gibt es dann noch eine stille Reserve für einen "gezielten Eierwurf". Der Fernseher muss den Härtetest schon bestehen ...smile.
Aber in Wirklichkeit hoffen wir alle auf ein schönes Spiel gegen die defensivstarken "Socceroos" aus Australien und hoffen, dass sich irgendwie das Sommermärchen von 2006 wiederholen lässt. Drücken wir also unserem jungen Team die Daumen und wünschen ihnen viel Glück in Südafrika!
Samstag, 12. Juni 2010
Ruhrgebiets Kochbuch
Mein Freund und Lehrmeister, Heinrich Wächter hat ein neues Kochbuch kreiert. Das Ruhrgebiets Kochbuch.
Bei Heinrich Wächter kocht der Pott
Gelsenkirchener Revierkoch serviert Essen mit Tradition in seinem ersten Ruhrgebiets Kochbuch - Ellen Falout: "Seine Rezepte sind ein wichtiger Teil deutscher Kultur".
Der Pott kocht. Das ist nichts Neues. Neu aber ist das erste Ruhrgebiets-Kochbuch des Gelsenkirchener Küchenmeisters Heinrich Wächter. Und wie der Koch so auch das Buch: Spitze! Soviel vorweg. Angefangen hat alles mit einem Anruf von Mutter Beimer aus der "Lindenstraße". Das war vor gut anderthalb Jahren, als Marie Luise Marjan den Gründer des Gelsenkirchener Köche-Clubs fragte, ob er nicht passend zum Kulturhauptstadtjahr einen Artikel über die Ruhrgebietsküche schreiben könnte mit Ruhrgebiets typischen Rezepten für Ihr Buch "Ein Revier für die Kultur 2010". Weitere Co-Autoren sind dabei; Manni Breuckmann, Ludger Stratmann, Bodo Hombach u.v.a.
Daraus entpuppte sich für den Lingen-Verlag, nun von Heinrich Wächters seiner bodenständigen Kochkunst gehört, die im Revier die Runde mache, ein Kochbuch herauszugeben.
Nun liegt das Ergebnis vor, das einem schon beim Blättern das Wasser in den Mund treibt. Schlodderkappes, schon gehört? Ein absolut Revier typisches Gericht aus Spitzkohl und Kartoffeln, das aus der "Kumpelküche" stammt und auch als Mutters bürgerlicher Spitzkohl bei Bergarbeitern und Stahlwerkern nicht zuletzt wegen der frischen Bratwurst obendrauf sehr beliebt war. Oder Kuschelmusch, ein Auflauf mit Fisch, Meerrettich und was Mutters Küche sonst noch so hergab, und deshalb auch Reste-Essen genannt wurde.
Die Ruhrgebietsküche ist vielfältiger als allgemein bekannt. Schnibbelbohnensuppe mit deftigen Mettwürstchen, Frikadelle wie aus der Kneipe, Ärpel un Schlaat, Falscher Hase, Beamtenstip, Lappenpickert, natürlich der schon fast weltbekannte Pfefferpotthast, Panhas, Döppekooche mit Speck, Arme Ritter, dicke Bohnen und das ungerechterweise als "Armeleuteessen" verrufene Stielmus durcheinander, das von der Kochtradition her Westfalen mit dem Rheinland verbindet. "Das Ruhrgebiet ist geradezu ein kulinarischer Schmelztiegel, in dem sich deftige und bodenständige Küche mit kreativen Zutaten und Rezeptideen aus aller Welt vereint, und die Menschen über Jahrzehnte hinweg mit ins Revier gebracht haben", beschreibt Heinrich Wächter den Grund für die ganze Vielfalt der Ruhrgebietsküche.
Der Fachlehrer am Berufskolleg Königstraße in Gelsenkirchen, der ansonsten seine Kochkunst dem Nachwuchs vermittelt, ist durch zahlreiche Fernsehauftritte, Radiosendungen und Benefiz-Galas einem breiten Ruhrgebietspublikum bestens bekannt. Nach seinem ersten Buch plant er nun ein Kinderkochbuch zu schreiben. Das vorliegende "Ruhrgebiets Kochbuch" verrät auf 90 Seiten die ganz speziellen Rezepte Heinrich Wächters aus der Metropole Ruhr und ist garniert mit Anekdoten und amüsanten Geschichten rund um den Pott. Nützliche Tipps, leckere Servierideen und farbigen Revierfotos schmücken das im Kölner Lingen Verlag in einer Auflage von vorläufig 5000 Exemplaren erschienene Kochbuch, das auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Oberschuir (StadtBauRaum) zünftig vorgestellt wurde.
Geadelt wird Heinrich Wächters Kochbuch durch ein Vorwort von Ellen Falout, Fachjournalistin und Botschafterin für deutsche Ess- und Tafelkultur, die sich vor allem einen Namen als erfolgreiche Kochbuchautorin gemacht hat. Sie zollt dem "Bürger des Ruhrgebiets" und seiner Kochkunst große Anerkennung: "Heinrich Wächters Rezepte sind ein besonderer Beitrag zu einem wichtigen Teil deutscher Kultur", schreibt sie.
"Das Ruhrgebiets Kochbuch – Essen mit Tradition"
Hardcover, 90 Seiten
Format: 26 x 24 cm, ISBN: 978-3-94118-42-3, EUR 5,95
VÖ: 02.05.2010
Lingen Verlag
Freitag, 11. Juni 2010
Vuvuzelas
Fußballfans wiegen diese Tage besorgt mit dem Kopf. Die Vuvuzela, jene Südafrikanische Tröte sei lauter als eine Kettensäge oder ein Düsenjet und verursacht Gehörschäden. Die Tröte soll nun bei der Fußball-WM am Kap die Fan-Szenerie auf den Rängen beherrschen. Bei einigen Public-Viewing Veranstaltungen hier im Ruhrgebiet soll der Einsatz allerdings verboten werden, so auch in der Schalker Arena. Schon die Übersetzung des Wortes ist eine Warnung: "Andauernd Krach machen". Freundlicher klingt es im Slang der Townships: "Jemanden in Musik duschen". Der Ton einer Vuvuzela ist zu vergleichen mit einer Mischung aus Elfantengebrüll und Nebelhorn. Im Chor gleicht der Sound dem eines anfliegenden Bienenschwarms. Die deutschen "Kap-Trompeten", so der TÜV, überschreiten den Grenzwert von 135 Dezibel nicht, sie sind etwas dezenter als das Original. Deshalb sieht z.B. die Düsseldorfer Bezirksregierung auch keinen Anlass diese zu verbieten. Auch vor dem Fernseher kann sich eine gewisse Lärmhölle auftun. Nun gut man kann den Ton abstellen, dann hört man aber nicht die Stadionatmosphäre und auch nicht den Reporter. Auch die Verständigung auf dem Spielfeld kann negativ beeinträchtigt werden. So kann es gut sein, dass bei der WM nicht der Beste gewinnt, sondern der Schwerhörigste ... smile.
Am Rande sei noch erwähnt, dass ein Bekannter mich doch tatsächlich ansprach, warum denn gerade "Uwe Sela" bei der Weltmeisterschaft verboten werden soll, denn "Uns Uwe" hätte doch gar nicht Böses getan. Warten wir nun mal ab, welche Gehörkunststücke uns aus Südafrika geliefert werden, wenn der offizielle WM-Ball "Jabulani" dann endlich rollt. Jabulani entstammt der Bantusprache isiZulu, eine von elf offiziellen Sprachen in Südafrika, und bedeutet übersetzt "feiern", oder "zelebrieren". Dann schaun wir mal, was es für uns dort alles so zu feiern gibt.
Foto: Wikipedia/flowcomm
Dienstag, 8. Juni 2010
Summer in the City
Ein Hauch von Sommer man sich breit in GE-Buer. 22- 27 Grad bei recht hoher Luftfeuchtigkeit.
Summer in the City!
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Was wir brauchen sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernhard Shaw, irischer Schriftsteller
Montag, 7. Juni 2010
Zitat
Wie mag man gerecht leben? Wenn man selbst nicht tut, was man an anderen tadelt!
Thales von Milet (625-545 v. Chr.) griechischer Philosoph
Sonntag, 6. Juni 2010
Tag des Hundes
Die besondere Rolle des Hundes für unsere Gesellschaft wird am 6. Juni 2010 erstmals als Tag des Hundes gefeiert. Bundesweit werden an einem Aktionswochenende vielfältige Aktivitäten rund um den Hund durchgeführt. Ob auf Hundeplätzen, in Parks oder in Tierheimen - überall finden Veranstaltungen statt, bei denen Hunde die Hauptrolle spielen. Dies können z.B. organisierte Spaziergänge, ein Tag der offenen Tür, Sportturniere, Hundeausstellungen oder Vorführungen von Diensthunden sein.
Vereine aus Nordrhein-Westfalen laden zum "Tag der offenen Tür" ein, veranstalten Turniere und Ausstellungen. Menschen, die einen Hund haben oder sich einen wünschen, können sich über Tierschutz, Gesundheit und Ausbildung informieren. "Wir wollen mit dem Tag des Hundes zeigen, wie vielfältig und faszinierend das Leben mit Hunden sein kann", sagt Peter Friedrich, Präsident des Verbands für das Deutsche Hundewesen, der den Tag ins Leben gerufen hat.
TV-Moderatorin Nina Ruge hat die Schirmherrschaft übernommen. "Wir Menschen müssen für Hunde auch Verantwortung tragen", sagt Nina Ruge. Dazu zählten die Auswahl der richtigen Rasse und eine vernünftige Erziehung – gegebenenfalls mit der Hilfe von Experten – genauso wie die Entsorgung von Hundekot. "Jeder Hundebesitzer hat verdammt nochmal mit einem Tütchen aus dem Haus zu gehen", sagt die Fernsehmoderatorin.
Sie gelten als der beste Freund des Menschen.
Vielleicht passt deshalb auch diese kleine Geschichte ganz gut zum "Tag des Hundes".
Warum der Hund "HUND" heißt ...
Nachdem Gott die Erde und den Himmel, die Blumen und Bäume erschaffen hatte, erschuf er noch alle Tiere, alle Vögel und die Bienen. Und als seine Arbeit getan war, war nicht eins genau wie das andere.
Dann sagte Gott: Ich werde nun über meine Erde wandeln und jedem Ding einen Namen geben. Und so überquerte er das Land und das Meer und überall, wohin er ging, folgte ihm bis zur Erschöpfung ein kleines Tier.
Als alles auf der Erde, im Himmel und im Meer benannt war, sagte das kleine Tier: Lieber Gott, jetzt ist kein einziger Name für mich übrig geblieben.
Gott lächelte und sagte sanft: Ich habe dich bis zum Schluss aufgehoben. Ich drehe meinen eigenen Namen (GOD) von hinten nach vorne und nenne dich DOG, mein Freund!
(aus dem Englischen - Autor unbekannt)






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